Donnerstag, 27. August 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Immobilien-Investitionen verbessern Portfolio-Struktur

Einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung KPMG nach bieten Immobilienanlagen für Schweizer Pensionskassen eine sinnvolle Anlagealternative in einem ansonsten von geringen Verzinsungen geprägten Marktumfeld. Zwar würde hierdurch im Rahmen des Portfolioansatzes die Kostenstruktur verschlechtert. Die höhe Rendite durch die Mieteinnahmen bei gleichzeitig günstiger Refinanzierung würde diesen Nachteil jedoch deutlich aufwiegen. Nachzulesen unter http://www.kpmg.com/CH/de/Library/Articles-Publications/Documents/Advisory/pub-20150709-real-estate-pensionskassen-benchmark-de.pdf. Folgerichtig hätten Pensionskassen ihren Immobilienanteil in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Eine noch stärkere Immobilienausrichtung scheitere am nach wie vor zu geringem Angebot.   

Dienstag, 25. August 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Negativzins mit schlimmen Auswirkungen

Die Handelszeitung macht darauf aufmerksam, dass der Negativzins die Schweiz stärker belaste als die Frankenstärke. Auf minus 0,75 Prozent senkte die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Zinssatz für Bankguthaben. Die Folgen dürften laut Einschätzung der UBS schwer wiegen. Auch das Vorsorgesystem wird hierdurch schwer belastet, denn den Pensionskassen ist es in diesem Umfeld nur noch schwer möglich, die notwendigen Renditen zu erwirtschaften. Aufgrund der getätigten Leistungsversprechen öffne sich so über die kommenden Jahre eine Finanzierungslücke, ähnlich den Problemen der deutschen Rentenversicherung. Einziger Lichtblick: Investitionen in Immobilien bieten immer noch eine sinnvolle Anlagealternative und sind daher in der Schweiz heiß begehrt.

Dienstag, 18. August 2015

Schweizer Betongold Immobilie: Gallus Schweizer Immobilien boomen – weitere Kurzläufer

Die Schweiz gehört zu den wohlhabendsten Ländern der Welt, mit einem hohen Preisniveau, einer der stabilsten Volkswirtschaften, der größten Wettbewerbsfähigkeit und einer sehr hoch bewerteten Währung – dem Schweizer Franken. Im Franken liegt Fluch und Segen zugleich, wobei sich selbst die Schweizer nicht darüber einig sind, wie schwerwiegend dieser Umstand sich auswirkt. Fakt ist, die Überbewertung des Franken, insbesondere gegenüber dem abgerutschten Euro, trägt mit dazu bei, dass der Produktionsstandort Schweiz gezwungen ist, innovativ zu sein. Nobelkonzerne wie Lindt, Roche und Novartis sind allen Währungswidrigkeiten zum Trotz Weltmarken. Seit dem Jahr 2000 konnte die Schweizer Pharmaindustrie den Anteil an den eidgenössischen Exporten sogar verdoppeln. Dagegen fällt es dem Maschinenbau und der Elektrotechnik immer schwerer, den Kostendruck zu kompensieren – entsprechend stark fallen deren Marktanteile. Mit der Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 Franken pro Euro und dem damit verbundenen Anstieg der Schweizer Währung auf rd. 1 Franken pro Euro vor einem halben Jahr durch die Schweizer Nationalbank ist die Schweizer Industrie mit einem Schlag gewaltig durchgerüttelt worden. Die 'Süddeutsche' vom 16.07.2015 beleuchtet aktuell diese neuen Währungsfolgen und kommt zum möglichen Szenario, wonach einfache Jobs zunehmend verlorengehen, während qualifizierte Stellen nicht schnell genug besetzt werden können, bei einer derzeit sehr niedrigen Arbeitslosenquote von knapp über 3 %. Trotz des Frankenhöhenfluges und damit verbundenen Hindernissen für die heimische Wirtschaft prognostiziert der Schweizer Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz gar einen Anstieg der bisherigen Einwohnerzahl von gut acht auf zehn Millionen, da immer mehr gut ausgebildete Ausländer in die Schweiz kommen.
Doch können die Schweizer im eigenen Land überhaupt noch angesichts der hohen Preise gut le- ben? Zu einer interessanten Feststellung kommt die neoliberale 'Avenir Suisse' mit Bezug auf die hohe Kaufkraft der Schweizer. Demnach liege das Verhältnis der Züricher Gehälter zu den Züricher Preisen so günstig, dass sich in Europa nur die Kopenhagener mehr leisten können. Und wohl gemerkt, Zürich soll im Moment die teuerste Stadt der Welt sein! Entsprechend fokussiert sich der auf den Schweizer Immobilienmarkt spezialisierte deutsche Anbieter Gallus (vgl. 'k-mi' 13/2015) auch weiter auf die voraussichtlich stark wachsenden Immobilienstandorte um die Bodensee-Region Winterthur, Zürich und Sankt Gallen. Bei der jüngst in den Vertrieb gegangenen Angebot GIK 3 GmbH & Co. KG handelt es sich um ein Nachrangdarlehen, das bis zum Laufzeitende (31.12.2017) eine Verzinsung in Höhe von 8 % p. a., bei vierteljährlicher Auszahlung, verspricht. Zusammen mit einem sehr erfahrenen Schweizer Projektentwickler, der bereits über 1.000 Wohneinheiten erfolgreich realisiert hat, ist ein Komplex mit drei Mehrfamilienhäusern und 13 Wohnungen in Bünzen, einem Ort, der 1 km von der SBB-Bahnstrecke Aarau-Arth-Goldau und 25 km von Zürich gelegen ist, geplant. Die Erstellungskosten betragen 7,1 Mio. CHF, wovon 1,8 Mio. CHF auf den Grundstückswert (2.436 m² Fläche) und 5,3 Mio. CHF auf die Baukosten inkl. Finanzierung entfallen. Bei einer Wohnfläche von 1.380 m² beträgt der Verkaufspreis/m² 6.485 CHF.
Gallus-Geschäftsführer Michael Bauer erklärt zu diesem hohen Preis: "In diesen Preisen sind sämtliche Finanzierungskosten bereits berücksichtigt. Wir haben Kaufangebote von Globalinvestoren, die deutlich über diesen kalkulierten Preisen liegen." Bietet für deutsche Anleger eine GIK-Anlage unter den gegebenen Währungsgesichtspunkten ausreichende Investitionschancen? Bauer erläutert hierzu: "Währungsschwankungen aufgrund des nötigen Tauschs in Schweizer Franken wurden kalkulativ mit einem hohen Sicherheitsabschlag bedacht und gehen ausschließlich zu Lasten der Emittentin. Der Anleger hat den Vorteil einer Investition im Schweizer-Franken-Raum. Mögliche Währungsunterschiede wirken sich aufgrund des festen Zinsversprechens jedoch nicht auf die Anleger aus." Aufgrund der relativ hohen Fremdfinanzierung dürfte auch die involvierte Bank ein Auge auf die Kosten werfen. Insbesondere deshalb, weil bei den Gallus-Projekten die finanzierende Bank eine abwicklungstechnisch maßgebende Position einnimmt, was auch dem deutschen Anlegereine höhere Realisierungssicherheit gibt, wie Gallus-Chef Bauer erläutert: "Gallus stellt das benötigte Eigenkapital der Bank zur Verfügung. Diese wiederum hat die Finanzierungszusage vorher auf der Basis einer rückversicherten Festpreisgarantie gegeben, die sie zudem extern prüfen lässt. Ab diesem Zeitpunkt übernimmt die Bank eine Art Treuhandfunktion und gibt die jeweiligen Baukosten erst nach eigener Prüfung frei. Sie ist auch diejenige, die den Verkaufspreis akzeptieren muss. Wir haben also, obwohl nicht Eigentümer – gemeinsam mit der Bank – die Verwertungsrechte, die Gallus sich gegenüber dem Inhaber des Projektes/Grundstücks abtreten lässt, bis das vergebene Darlehen nebst Verzinsung an die Investoren zurückgeführt ist. Erst dann ist eine freie Verwertung möglich und beziehen wir übrigens auch evtl. unsere Management-Marge."
Obwohl das Nachrangdarlehen als 34c-Projekt aufgelegt wurde und damit noch nicht unter das Kleinanlegerschutzgesetz fällt, vermitteln laut Anbieter dieses ausschließlich Vertriebspartner mit 34f-Zulassung und den damit verbundenen Vorgaben an die Beratungsqualität, damit diese unternehmerische Beteiligung nur an eine dafür auch geeignete Zielgruppe herangetragen wird. Auch im Vertrieb angelaufen ist bereits GIK 4, mit der 3,375 Mio. € für zwei Wohnhäuser mit 19 Wohneinheiten (Verkaufspreis 5.109 CHF/m² Wohnfläche) in den Kantonen Thurgau und St. Gallen gelegen, eingeworben werden sollen. Bei den in der ersten Jahreshälfte platzierten Anlagen GIK 1 und GIK 2 sind die Baugenehmigungen eingereicht, mit deren Bewilligung bis spätestens Oktober gerechnet wird. "Kaufangebote von Globalinvestoren für beide Projekte liegen uns vor. Einen Weiterverkauf noch in diesem Jahr halten wir für realistisch, womit die prospektgemäße Kapitalrückführung an unsere Anleger sichergestellt ist", blickt Gallus-Geschäftsführer Bauer voller Optimismus voraus.

'k-mi'-Fazit: Der Münchener Immobilienanbieter Gallus besetzt mit seinen Schweizer Projektentwicklungen eine Marktnische, die es deutschen Anlegern innerhalb eines kurzen Zeitfensters ermöglicht, an der Entwicklung am eidgenössischen Immobilienmarkt über eine unternehmerische Beteiligung zu partizipieren. Quelle: Auszug aus 'k-mi' 31/15 vom 31.07.2015

Donnerstag, 13. August 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Schweizer Bauern kaufen deutsches Land

Und wieder einmal sind es die bösen Schweizer, die den Deutschen schaden wollen... Dabei hat doch alles mit Marktwirtschaft und Angebot und Nachfrage zu tun. So macht „Die Welt“ im Beitrag  http://www.welt.de/wirtschaft/article145017807/Schweizer-Bauern-kaufen-deutsches-Ackerland-auf.html darauf aufmerksam, dass immer mehr Schweizer Bauern
Agrarflächen auf deutscher Grenzseite kaufen und sich damit den Unmut der Kollegen im Südwesten einholen. Stefan Leichenauer vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) spricht gar von „Wettbewerbsvorteilen“ durch den starken Franken und befürchtet eine Preisspirale, bei der die deutschen Bauern nicht mehr mithalten könnten. Offenbar können es die Schweizer keinem Recht machen. Den Wettbewerbsnachteil im Inland durch den starken Franken müssen die Eidgenossen ja auch alleine verkraften. Und genauso die hohen Löhne und Bodenpreise. Niemand spricht in diesem Zusammenhang vom Lohn-Dumping durch osteuropäische Hilfskräfte in Deutschland.  

Dienstag, 11. August 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Hier logieren die zufriedensten Gäste der Schweiz

Auf Ideen muss man kommen: Die Sonntagszeitung und der Datenblog veröffentlichten mit Hilfe der Hochschule für Wirtschaft und Tourismus in Siders VS eine interaktive Karte über die schönsten Ferienstandorte der Schweiz. Die Untersuchung wertete über eine Million Kommentare aus, die Kunden von Schweizer Hotels in den Jahren 2013 und 2014 im Internet veröffentlicht haben. Experten untersuchten dafür über 60 Hotel-Portale wie Booking.com, aber auch „Exoten“ wie chinesische und russische Plattformen. Den gesamten Beitrag findet man unter http://blog.tagesanzeiger.ch/datenblog/index.php/9759/hotels

Donnerstag, 6. August 2015

Schweizer Betongold Immobilien: 10.000 Besucher feierten den Nationalfeiertag

Am ersten August feierte die Schweiz ihren Nationalfeiertag, der sich aus dem Zusammenschluss der Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden zum „Ewigen Bund“ ergab. Rund 110.000 Besucher feierten den Nationalfeiertag am Rheinufer in Basel  bereits einmal vor. Die Mitarbeiter der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie von Sanität und Berufsfeuerwehr hatten mit zahlreichen Hilfeleistungen alle Hände voll zu tun, wie es in einer Mitteilung heißt. Trotzdem lief der offizielle Teil der Bundesfeier aus Sicht der Blaulichtorganisationen ohne große Probleme ab. Schweizer verstehen eben auch zu Feiern.

Dienstag, 4. August 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Weiterhin qualifizierte Fachkräfte gefragt

Die ‚Süddeutsche’ (Ausgabe vom 16.07.2015) beleuchtete die Währungsfolgen der Schweiz nach Aufhebung des Mindestwechselkurses. Sie kommt zum möglichen Szenario, wonach einfache Jobs zunehmend verloren gehen, während qualifizierte Stellen nicht schnell genug besetzt werden können, bei einer derzeit sehr niedrigen Arbeitslosenquote von knapp über 3%. Trotz des Frankenhöhenfluges und damit verbundenen Hindernissen für die heimische Wirtschaft prognostiziert auch der Schweizer Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz einen Anstieg der bisherigen Einwohnerzahl von gut acht auf zehn Millionen, da immer mehr gut ausgebildete Ausländer in die Schweiz kommen.