Donnerstag, 26. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Strengere Richtlinien für Schweizer Großbanken

Nun bestätigt auch die Wirtschaftswoche mit Bezugnahme auf die Financial Times, dass den Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse strengere Kapitalregeln drohen könnten. Die beiden Unternehmen sehen das mit dem üblichen Schweizer Verhalten eher gelassen. Voraussetzung ist dabei, dass UBS und Credit Suisse ihre weltweiten Aktivitäten ausweiten. Sollte dies der Fall sein, würden auch die Kapitalvorschriften stufenweise verschärft, sagte Finma-Chef Mark Branson der Financial Times. Schon jetzt müssen beide Institute – wie bereits berichtet - ab 2019 ihre Verschuldungsquote verringern, nämlich von fünf Prozent auf 3,1 Prozent. Anders als sonst ist diese Quote unabhängig von möglichen Risiken, die beide Institute eingehen.

Dienstag, 24. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Die Schweiz - vom Armenhaus zum reichsten Land Europas

Es ranken sich viele Mythen um die Schweiz. So sei man in 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land „mutiert“. Richtig ist, dass die Schweiz noch vor 100 Jahren sehr ländlich strukturiert war und die Gegenden jenseits des Gürtels Genf-Basel-Zürich-Sankt Gallen als sehr arm galten. Der Beitrag http://www.badische-zeitung.de/schweiz/worauf-der-reichtum-der-schweiz-wirklich-gruendet--112488407.html bringt dies sehr schön auf den Punkt. Er räumt aber auch auf mit Vorurteilen, dass der Reichtum der Schweiz auf Schwarzmilliarden, Nazigold, Pillen und Uhren basiert. Doch übersehen wird dabei gerne, dass die volkswirtschaftliche Leistung der Banken und Versicherungen in der Schweiz gerade einmal rund zehn Prozent ausmachen. 

Donnerstag, 19. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Innovationen in der Schweiz gefragt

Auch die Schweiz ist im Hinblick auf ihre Wirtschaftskraft von Innovationen abhängig. Auf Initiative der Kantone sind daher fünf dezentralisierte Innovationsparks in der Schweiz geplant oder bereits entstanden. Zusammen gehören sie einer nationalen Trägerschaft an, dem "Swiss Innovation Park" (SIP). Die beiden Hauptpole bilden die Eidgenössischen Technischen Hochschulen Zürich (SIP Zürich ETHZ, Dübendorf) und Lausanne (SIP West EPFL). In swissinfo.ch (http://www.swissinfo.ch/ger/forschung-und-entwicklung_angesichts-weltweiter-konkurrenz-setzt-schweiz-auf--dezentralisierte-innovation-/41721488) wird der Soziologe Thomas Held, Unternehmensberater, Essayist und ehemaliger Direktor der liberalen Denkfabrik "Avenir Suisse" im Rahmen einer Eröffnungsrede zitiert: „Die Initiativen stammen immer aus der Forschung. Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass es in der Vergangenheit die Universitäten und die Industrie waren, die gemeinsam arbeiteten, um Infrastrukturen wie Bahnen, Staudämme, Brücken oder Tunnels zu entwerfen. Unter anderen verdankt die Schweiz diesen ihren heutigen Platz in Sachen Innovation und Wettbewerbsfähigkeit."

Dienstag, 17. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Stabiler Immobilienmarkt

Finanzen & Wirtschaft macht in einem aktuellen Beitrag (http://www.fuw.ch/article/risiken-am-schweizer-hausermarkt-stabil/) mit Bezugnahme auf die UBS darauf aufmerksam, dass die Risiken des des Schweizer Immobilienmarktes im dritten Quartal gemäss dem UBS-Immobilienblasenindex stabil geblieben seien. Den Impulsen aufgrund der Negativzinsen ständen stagnierende Eigenheimpreise und ein Rückgang der Investitionsnachfrage nach Eigentumswohnungen sowie gedämpfte Mietpreisanstiege gegenüber. Dies seien klare Signale einer Marktberuhigung.

Donnerstag, 12. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Berliner Journalistin erklärt die Schweiz

Es ist dem in der Schweiz gern gelesenen Infodienst 20 Min. Schweiz zu verdanken, dass auch die Bürger hierzulande auf ein Buch aufmerksam gemacht werden, das – logisch – polarisiert. Denn die Journalistin und Buchautorin Susann Sitzler greift in ihrem umfangreichen Werk nahezu unbegrenzt viele Fakten und Mühten auf und da kommen natürlich auch Punkte zu Wort, die so manch einem nicht schmecken. Die meisten der mehr als acht Millionen Bürger in der Schweiz dürften – so sie das Buch überhaupt lesen – ein Schmunzeln auf den Lippen haben. Dankenswert ist, dass viele anschauliche Fakten den Lesestoff erleichtern. Den Anleser zum Buch mit Hintergründen gibt es hier http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23812052.

Dienstag, 10. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Neue Zürcher Zeitung mit deutlichem Statement

Die Neue Zürcher Zeitung darf das, denn sie kann weder den Ruf für sich geltend machen, als besonders „links“ zu gelten. Außerdem ist sie einfach das wichtigste politische Organ der Schweiz, ohne zu politisieren. Und darum möchten wir einfach auf den wichtigen Beitrag von Eric Gujer aufmerksam machen, der davor warnt, dass die Schweiz derzeit einfach Chancen verpassen könnte. Den gesamten Beitrag lesen Sie hier: http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/republik-der-mutlosen-1.18638488.

Donnerstag, 5. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Enge Kooperation mit China

Gemäss dem Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B sind in der Schweiz bereits mindestens 60 Unternehmen mit chinesischen Muttergesellschaften registriert, wie eine exklusive Auswertung für die  Schweizer Handelszeitung zeigt. Auch bei der Zahl der Übernahmen hiesiger Firmen durch chinesische Eigner ist die Schweiz im Europavergleich top. So hat die auf China-Deals spezialisierte The Corporate Finance Group (TCFG) zwischen 2011 und 2015  insgesamt 44 Übernahmen ausgemacht. Bezogen auf die paneuropäischen M&A-Aktivitäten der Chinesen schneidet die Schweiz damit überdurchschnittlich gut ab. Sie landet hinter Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Italien auf Platz sechs.

Dienstag, 3. November 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Wahl mit deutlichem Ausgang

Die Schweiz hat gewählt. Großer Gewinner ist die Schweizerische Volkspartei (SVP), die tendenziell als eher „rechts“ eingestuft wird. Hierfür sorgt u.a. eine deutlich geäußerte Distanz zu ausländischen Neubürgern. Allerdings ist das Schüren von Ängsten vor Minaretten mehr die populistische Seite. Viele Schweizer erwarten durch die Stärkung der SVP auch eine Stärkung der Schweizer Wirtschaft und eine Rückbesinnung auf den Mittelstand. Dieser ist, ähnlich wie in Deutschland, das Rückrat der Wirtschaft.