Donnerstag, 28. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Schweizer Banken wollen in öffentlicher Diskussion mitmischen

Sie haben lange genug geschwiegen, findet jedenfalls Boris Collardi als Chef des Bankhaus Julius Bär und Präsident der Vereinigung Schweizerischer Assetmanagement- und Vermögensverwaltungsbanken. Und um dem Ganzen international mehr Gewicht zu verleihen, fand hierzu eine Pressekonferenz in Bern statt, die sein Verband mit der Vereinigung der Schweizerischen Privatbank organisiert hatte. Auch das deutsche Handelsblatt schrieb hierüber:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/banken-in-der-schweiz-edle-geldhaeuser-plaedieren-fuer-europa/12832150.html. Damit meint er natürlich nicht eine Veränderung der Verschwiegenheitsverpflichtung in Bezug auf die eigenen Kunden. Vielmehr hält er es für wichtig, dass sich Schweizer Banker mehr in die öffentliche Diskussion einbringen, beispielsweise bei der Frage der Freizügigkeit des Personenverkehrs als wesentliche Voraussetzung internationaler Geschäfte.

Dienstag, 26. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Das Volk hat immer recht, oder?

Der Berner Zeitung ist es zu verdanken, dass sich der anerkannte Völkerrechtsprofessor Daniel Thürer, er bezeichnet sich selbst als Patriot, in einem Interview zu den in der Schweiz so wichtigen und weltweit in dieser Form einzigartigen Volksbegehren äußert. Seit 1891 wurden 200 Volksbegehren durchgeführt. Ein Drittel hiervon in den letzten 15 Jahren. Diese über das Parlament hinausgehende „Volksbekundung“ sei ein wichtiges Mittel, Missstände zu beseitigen. Thürer sieht jedoch gerade im Hinblick auf aktuelle Volksbegehren Diskussionsbedarf, da die angesprochenen Themen eindeutig internationalem Recht zuwiderliefen. Das gesamte Interview lesen Sie hier: http://www.bernerzeitung.ch/dienste/rss/story/25057856das-volk-hat-nicht-immer-recht/story/13652537

Donnerstag, 21. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Starke Schweiz

Einen lesenswerten Beitrag zur Schweizer Volkswirtschaft veröffentlichte die Badische Zeitung vor wenigen Tagen (http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/die-schweiz-bleibt-stark--115981516.html). Danach hat die Schweiz trotz Frankenaufwertung eine der stärksten Volkswirtschaften der Welt und die Einschränkungen im Export wohl bislang gut verkraftet. Dies jedenfalls belegen die Bilanzen der Notenbank sowie die Arbeitsmarktdaten. Einzelne Regionen und Branchen bedauern jedoch einen Abschwung in den Beschäftigungszahlen und die Zahl der Insolvenzen ist ebenfalls erkennbar gestiegen. Alles in allem sind diese „Ausschläge“ im Vergleich zum europäischen Marktumfeld jedoch mehr als vernachlässigbar. 

Dienstag, 19. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Saudi-Arabien und die Schweiz

Saudi-Arabien ist ein wichtiger Handelspartner der Schweiz. 2014 exportierte die Schweiz Güter im Wert von 4,6 Milliarden Franken dorthin, dem nur knapp 170 Millionen Franken aus Ölkäufen gegenüber stehen. Die Handelsbilanz zugunsten der Schweiz ist also denkbar positiv. Kein Wunder, dass viele Schweizer die Drohgebärden der Saudischen Regierung - beispielsweise gegen den Iran – mit Unmut verfolgen. Auch die jüngst durchgeführten Hinrichtungen, die weltweit verurteilt wurden, tragen nicht gerade zu einem Frieden im Nahen Osten bei. Wie eng die Beziehungen zwischen der Schweiz und Saudi-Arabien sind, zeigt dieser Beitrag: http://www.watson.ch/Schweiz/Saudi-Arabien/380539759-Kriegsmaterial--Goldhandel--Paläste--So-eng-ist-die-Schweiz-mit-Saudi-Arabien-verbandelt

Donnerstag, 14. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Gentechfreie Schweiz

Nicht nur biologisch angehauchte Zeitgenossen dürften aufatmen: Die Schweiz soll bis 2012 gentechfrei bleiben – so berichtet 20min.ch (http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Schweiz-soll-bis-2021-gentechfrei-bleiben-27917433). Der Bundesrat will ein Verbot für gentechbelasteten Anbau ein weiteres Mal (bis 2017) für drei Jahre beschließen. Ende 2021 sollen dann behutsame Möglichkeiten zugelassen werden. Schon jetzt ist Gentechanbau für Forschungszwecke erlaubt. Fachleute sagen, dass bei diesem Thema noch längst nicht die letzte Messe gelesen sei. Zu sehr hängen die Schweizer an ihrer nachhaltigen Landwirtschaft.

Dienstag, 12. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Schweiz profitiert von günstigen Ölpreisen

Eine interessante Serie hat die Handelszeitung zum Thema Auswirkungen der günstigen Ölpreise für die Schweiz begonnen: http://www.handelszeitung.ch/invest/jeder-gegen-jeden-am-oelmarkt-gut-fuer-die-schweiz-949128. Danach erwarten die Experten der Handelszeitung keine absehbare Korrektur der weltweiten Energiepreise. Gerade auch der vor wenigen Tagen veröffentlichte Ausbau der Produktion Russlands und die Rückkehr des Iran in den Ölhandel dürften einem Preisauftrieb entgegen wirken. Die Schweizer Verbraucher dürfte interessieren, wann die Preisvorteile auch in vollem Umfang bei ihnen ankommen. Derzeit ist der Liter Diesel an einer Tankstelle in Österreich und Deutschland vor weniger als einen Euro zu haben. In der Schweiz liegt der Preis je Liter Diesel immer noch bei knapp 1,4 Franken.  

Donnerstag, 7. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: Inder lieben die Schweiz

Zubin Karkaria übernahm im November Kuoni, dessen Wurzeln in der Reisebranche liegen. Gegenüber der Handelszeitung gab er ein sehr lesenswertes Interview über die Zukunftsausrichtung seines Unternehmens (http://www.handelszeitung.ch/management/kuoni-chef-karkaria-schweiz-hat-wow-faktor-945789). Interessant dabei seines Einschätzung über die Bedeutung der Schweiz in Indien: „Fragen Sie einen Taxifahrer in Mumbai, wo er am liebsten hinreisen möchte. Er wird die Schweiz nennen. Die Schweiz verfügt immer noch über den Wow-Faktor in Indien.“ Er setzt unter anderem darauf, das organisierte Reisegeschäft von Asiaten in der Schweiz auszubauen.

Dienstag, 5. Januar 2016

Schweizer Betongold Immobilien: USA - Chance vertan?

Es ist bekannt, dass die Schweiz im engen Dialog mit der Europäischen Union steht, wenn es um die Beibehaltung der „Bilateralen“ geht. Weniger bekannt ist, dass die Schweiz offenkundig über Jahrzehnte versäumt hat, einstmals positiv gestimmte Entwicklungen zwischen den USA und der Schweiz auszubauen. Nun scheint es, dass die Europäische Union der Schweiz vorausläuft. Zur Geschichte und zu den Entwicklungen in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA gibt der Beitrag der „Neuen Zürcher Zeitung“ interessante Anregungen: http://www.nzz.ch/meinung/debatte/verpasste-chance-im-verhaeltnis-schweiz---usa-1.18664170