Dienstag, 31. Januar 2017

„Versuchskaninchen“ Schweiz

Es gibt viele Gründe für die enge Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und China, was letztendlich auch der Grund des Staatsbesuches aus China in der Schweiz war. Ein wichtiger davon ist die Tatsache, dass China die Schweiz als „Versuchskaninchen“ für die Zusammenarbeit mit der westlichen Welt sieht. Dabei gehörte die Schweiz bereits 1950 zu den ersten westlichen Ländern, die die Volksrepublik Schweiz anerkannten und mit ihr ein Freihandelsabkommen schlossen. Auch sind führende chinesische Banken in der Schweiz aktiv. Eine genaue Beschreibung der Beziehung der beiden ungleichen Länder liefert die Handelszeitung in einem aktuellen Beitrag: http://www.handelszeitung.ch/politik/warum-china-der-schweiz-so-viel-aufmerksamkeit-schenkt-1314226

Donnerstag, 26. Januar 2017

Boom-Town für Firmengründer

Um deutschen Startups den Weg in die Schweiz zu ebnen und ihnen kompetente Partner zu vermitteln, hat sich der Swiss Innovation Outpost zu einer Art Matchmaker zusammengefunden. Dieser Verbund besteht aus sechs Schweizer Unternehmen: Neben der Schweizerischen Post und den Schweizerischen Bundesbahnen gehört auch die Swiss Life dazu, ein Anbieter für Vorsorge- und Finanzlösungen. Ebenfalls in den Zusammenschluss vertreten sind der Credit Management und Financial Service Intrum Justitia, der Anbieter für Energie- und Kommunikationslösungen ewz und die Handelsholding Valora. Hierüber berichtet Gründerszene.de (http://www.gruenderszene.de/allgemein/schweiz-startups-swiss-innovation-outpost-2015-3514).

Donnerstag, 19. Januar 2017

Ideal für Gründer

„Die Schweiz bietet beim Testen von Innovationen viele Vorteile. Welche sind das genau? Und wie erhalten Startups Zugang zu diesem wichtigen Markt?“ Hierauf geht die Plattform Gründerszene.de sehr dezidiert ein (http://www.gruenderszene.de/allgemein/testmarkt-schweiz-valora-sio-2015-3514).

Dienstag, 17. Januar 2017

Wegfall des Bankgeheimnisses für ausländische Kunden

Neben vielen anderen Medien berichtete Finanztreff (http://www.finanztreff.de/news/bankgeheimnis-weg-schwarzgeld-hafen-schweiz-ist-nun-geschichte/11775784) mit Bezugnahme auf eine dpa-AFX Meldung, dass zum Jahreswechsel das Schweizer Bankgeheimnis für ausländische Kunden beendet wurde. „Vom 1. Januar an ist den Behörden das Sammeln von Kontodaten erlaubt. Ein Informationsaustausch mit ausländischen Steuerbehörden soll ab 2018 erfolgen“, so finanztreff.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Schweizer Werte

„Der Bundesrat soll die Bevölkerung über die wichtigsten Werte unseres Landes befragen, dies in einer breit abgestützten Umfrage; das fordert CVP-Nationalrat Stefan Müller-Altermatt in einer Motion, die er letzte Woche eingereicht hat. Hierüber „Der Bund“ (http://www.derbund.ch/schweiz/standard/schweizer-sollen-bestimmen-was-schweizerisch-ist/story/25928844). Mit Bezugnahme auf die Vorgehensweise Dänemarks soll dabei die Bevölkerung selbst bestimmen, welche Werte sie als „typisch Schweizerisch“ ansieht, um somit eine Grundlage für ein gemeinsames Schweizer Wertesystem zu schaffen.

Dienstag, 10. Januar 2017

Schweizer Unternehmen zahlen Spitzengehälter für im Ausland tätige Mitarbeiter

Wie Bloomberg berichtete (https://www.welt.de/newsticker/bloomberg/article160769189/Schweiz-zahlt-beste-Gehaelter-fuer-im-Ausland-arbeitende-Menschen.html ) zahlen Schweizer Unternehmen für im Ausland tätige Mitarbeiter Spitzengehälter. „Jene Ausländer, die im Heimatland der Großbank UBS Group AG, des Pharmariesens Novartis AG und des Rohstoffhändlers Glencore Plc leben, verdienen im Durchschnitt ein Gehalt von 188.275 Dollar (179.000 Euro) pro Jahr. Das zeigen Daten, die am Montag von HSBC Holdings Plc veröffentlicht wurden. Den Angaben zufolge ist der Betrag der höchste im weltweiten Vergleich und nahezu das Doppelte des globalen Durchschnitts“, so „Die Welt“ mit Bezugnahmen auf Bloomberg.

Donnerstag, 5. Januar 2017

Wirtschaftsfreundliche Lösung

Die renommierte Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) geht ebenfalls auf die Lösung der Einwanderungsfrage in der Schweiz ein und stuft das Ergebnis als „wirtschaftsfreundlich“ ein (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schweiz-schreckt-vor-einwanderungsquoten-zurueck-14577256.html). Mit der Lösung – so die FAZ – wolle man einen Bruch mit der Europäischen Union vermeiden. Reaktionen der entsprechenden EU-Gremien liegen allerdings noch nicht vor.

Dienstag, 3. Januar 2017

Zinsen könnten weiter fallen

Einige Euroländer sind weiterhin hoch verschuldet, der Kurs des künftigen US-Präsidenten ist unklar, und in Deutschland und Frankreich stehen Wahlen an. Dies führt nach Meinung des „Spiegel“ (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/geldpolitik-schweizer-notenbank-wappnet-sich-fuer-2017-a-1126106.html) dazu, dass sich die Schweizerische Nationalbank (SNB) auf ein turbulentes neues Jahr einstellt. Dies hat damit zu tun, dass viele Investoren weltweit den Schweizer Franken als „sicheren Hafen“ ansehen und massiv Schweizer Franken kaufen. Schon jetzt steuern die Währungshüter der SNB durch Aufkäufe von Unternehmensanleihen gegen Aufwertungen des Schweizer Franken. Eine weitere Zinssenkung in der Schweiz sei nach Ansicht des „Spiegel“ nicht ausgeschlossen.