Donnerstag, 29. Juni 2017

Weltmeister der Innovationen

Mehrere Medien beschäftigen sich mit der erneuten Auszeichnung der Schweiz als Innovationsweltmeister. So auch  finanznachrichten.de (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/40972810-schweiz-ist-innovativstes-land-der-welt-095.htm). Die Marktbeobachter schreiben: „Was Innovationen angeht, ist die Schweiz Weltmeister. Und dies bereits zum siebten Mal in Folge. Auf den weiteren Spitzenrängen folgen Schweden, die Niederlande, die USA und das Vereinigte Königreich. Das geht aus dem Globalen Innovationsindex 2017 hervor, welcher am Mittwoch von der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO), der Cornell University und der französischen Wirtschaftsuniversität Insead veröffentlicht wurde.“

Dienstag, 27. Juni 2017

Rahmenabkommen vertagt

Wie unter anderem die Luzerner Zeitung berichtet (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/entscheid-ueber-rahmenabkommen-vertagt;art46447,1048112) hat der Bundesrat den mit
Spannung erwarteten Grundsatzentscheid zur Europapolitik zwar diskutiert, eine Entscheidung aber vertagt. Zwar soll noch eine Entscheidung vor der Sommerpause getroffen werden, viele grundsätzliche Fragen sind bislang jedoch ungeklärt, so beispielsweise in der Energiepolitik.

Donnerstag, 22. Juni 2017

Innovationsstandort Schweiz


Moneycab-Autor Helmuth Fuchs bringt in einem lesenswerten Beitrag (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/40930151-wieso-die-schweiz-das-grossartigste-land-fuer-startups-ist-095.htm) die Vorteile und Nachteile der Schweiz für Startups auf den Punkt: „Wir haben fantastische Hoch- und Fachhochschule, ein weltweit einzigartiges, durchgängiges duales Bildungssystem, eine hohe Arbeitsleistung, motivierte und engagierte Mitarbeitende, ein hohes Einkommensniveau, praktisch keine Streiks. Die technische Infrastruktur und die Lebensqualität sind Weltklasse, Korruption eine vernachlässigbare Größe. Geld ist prinzipiell im Überfluss vorhanden, ebenso Weltmarktführer in allen Sparten auf engstem Raum, die Kunden oder Entwicklungspartner sein könnten. (...) Weshalb sind wir (dennoch) nicht das großartigste Land für Startups? Weil wir zu kleinräumig denken, zu mutlos agieren. Angefangen bei den Gründern selbst, die statt visionär größenwahnsinnig das Universum erobern lieber ganz schnell von der nächsten Bank, dem nächsten Medien- oder Pharmaunternehmen übernommen werden wollen. Nach höchsten zwei Jahren einen mittelgroßen Deal landen und von da an dann Investor in der Brosamenliga spielen. Da dürfen sich die Gründer auch nicht wundern, dass sie nicht ernst und mitgenommen werden, wenn es um die Verteilung großer Aufträge zum Beispiel in China geht.“

Dienstag, 20. Juni 2017

Immobilienmarkt Schweiz weiterhin interessant – aber selektiv

Wie das Fachmagazin cash.ch berichtet (https://www.cash.ch/news/top-news/haeusermarkt-schweiz-jetzt-noch-auf-immobilienaktien-setzen-1075376) ist der Schweizer Immobilienmarkt für Investoren weiterhin interessant, aber bestimmte Tendenzen sollten berücksichtigt werden. So zeigten sich in Teilbereichen Ermüdungserscheinungen. Cash.ch arbeitet heraus, welche Titel weiterhin interessant sind.

Donnerstag, 15. Juni 2017

Beschäftigung wächst weiter

Wie u.a. fm1today berichtet, hat in der Schweiz die Beschäftigung im ersten Quartal 2017 insgesamt leicht zugenommen. Dies geht in erster Linie auf das Konto der Dienstleistungsbranche, während in der Industrie die Beschäftigung leicht abgenommen hat. Insgesamt waren in der Schweiz im ersten Quartal 2017 4,88 Millionen Menschen beschäftigt. Das entspricht einer Zunahme von 0,4 Prozent oder 20’000 Stellen im Vergleich zum Vorjahresquartal, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. (http://www.fm1today.ch/beschaeftigung-in-der-schweiz-nimmt-im-ersten-quartal-erneut-zu/503011)

Dienstag, 13. Juni 2017

Trump zum Trotz

Die Schweiz kann das Pariser Klimaabkommen ratifizieren. Der Ständerat hat sich mit großer Mehrheit als Zweitrat dafür ausgesprochen. Die Schweiz verpflichtet sich auf das Ziel, das sie der Uno bereits angekündigt hat: Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um 50 Prozent gesenkt werden. (https://www.nzz.ch/schweiz/entscheid-im-staenderat-schweiz-kann-klimaabkommen-von-paris-ratifizieren-ld.1299618)

Donnerstag, 8. Juni 2017

Schweiz und Deutschland betreiben lebhaften Außenhandel

Wie rechtslupe.de berichtet, hat  das Statistische Bundesamt am 17. Mai 2017 für das Jahr 2016 eine Rangfolge der Handelspartner im Außenhandel für die Bundesrepublik Deutschland herausgegeben (https://www.rechtslupe.de/wirtschaftsrecht/deutsche-expansion-schweiz-3122977): Unter den ersten zehn Ländern befinden sich nicht nur Staaten der Europäischen Union. Nach dieser Statistik unterhält die Bundesrepublik auch einen lebhaften Außenhandel mit den USA, der Volksrepublik China und der Schweiz. Besonders auffallend ist die führende Rolle der Volksrepublik China im Importbereich. Den ersten Platz bei den Exporten nehmen die USA ein – vor Frankreich und Großbritannien. Aber auch die Schweiz ist hiernach ein wichtiger Handelspartner sowohl im Import- als auch im Exportbereich. So gilt Deutschland als wichtigster Handelspartner für die Schweiz mit einem Anteil von ungefähr 23 % des gesamten Außenhandels.

Dienstag, 6. Juni 2017

Schweizer fühlen sich sicher

Wie die Neue Zürcher Zeitung mit Verweis auf eine aktuelle Studie schreibt (https://www.nzz.ch/schweiz/sicherheitsstudie-die-schweiz-als-heile-welt-ld.1296971) fühlen sich Schweizer generell sicher: „Seit 1999 spüren die Militärakademie und das Center for Security Studies den Tendenzen und langfristigen Trends der aussen-, sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbildung der Bevölkerung nach. Die jährlich unter dem Titel «Sicherheit» publizierten Bände basieren auf repräsentativen Befragungen von rund 1200 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern aus allen Sprachregionen und sind ein Seismograf für Stimmungen in der Schweiz. Gemäss der jüngsten Erhebung vom Januar 2017 ist das Sicherheitsempfinden im Vergleich zum Vorjahr sogar signifikant gestiegen und verbleibt im langjährigen Mittel auf hohem Niveau: Neun von zehn Befragten fühlen sich «sehr sicher» oder «eher sicher».“

Donnerstag, 1. Juni 2017

Atomausstieg ist beschlossene Sache

Wie u.a. der öffentlich-rechtliche Fernsehsender SRF berichtete, ist die Energiewende in der Schweiz beschlossene Sache. Danach stimmten bei dem Referendum eine Mehrheit der Kantone sowie 58,2 Prozent der Wähler für das neue Energiegesetz. Dieses verbietet den Bau neuer Atomkraftwerke und schränkt den Verbrauch fossiler Brennstoffe ein. Die bestehenden Meiler sollen vorerst am Netz bleiben. Strom soll künftig vermehrt aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden. Insgesamt soll der Energieverbrauch bis 2035 im Vergleich zum Jahr 2000 fast halbiert werden.