Dienstag, 27. Februar 2018

Korruption ist in der Schweiz kein Thema

Wie die Luzerner Zeitung berichtet (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/schweiz-in-korruptionsindex-auf-platz-8;art46446,1204338) kann sich die Schweiz beim Korruptionswahrnehmungsindex 2017 von Transparency International weiterhin gut positionieren. Gegenüber dem Vorjahr verliert sie zwar einen Punkt, verbessert sich aber um zwei Ränge und rückt so von Platz 5 auf Platz 3. Diesen Platz belegt sie zusammen mit Finnland und Norwegen. Die Platzverbesserung habe die Schweiz nicht aus eigener Kraft erreicht, sondern dank anderen Ländern: Finnland und Schweden haben im Vergleich zum Vorjahr mehr Punkte verloren als die Schweiz. Am wenigsten Korruption gibt es laut dem veröffentlichten Bericht in Neuseeland, dicht gefolgt von Dänemark.



Donnerstag, 22. Februar 2018

Keine Kryptowährung für die Schweiz

„Die einen sehen den Franken durch den Aufstieg der Kryptowährungen bedroht. Ihrer Ansicht nach wird die neue «Konkurrenz» das Schweizer Zahlungsmittel bald überflüssig machen, weshalb die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen eigenen Krypto-Franken auf den Markt bringen sollte. (...) Wenn die SNB selbst Konten für das Publikum anbieten würde, wäre aus ihrer Sicht nicht nur ein Dienst an der Gesellschaft getan, sondern auch zugleich der Vollgeldinitiative der Wind aus den Segeln genommen. Deren Promotoren stossen sich daran, dass Sichteinlagen bei Geschäftsbanken nicht direkt «SNB-Franken» enthalten. (...) Bei näherer Betrachtung ist der Nutzen eines digitalen SNB-Frankens allerdings fraglich ... scheibt die Neue Zürcher Zeitung in einem aktuellen Artikel (https://www.nzz.ch/meinung/die-schweiz-braucht-keinen-krypto-franken-ld.1348689).

Dienstag, 20. Februar 2018

Nachholbedarf bei Innovationsfähigkeit

Im Vergleich zu anderen Industrieländern schneidet die Schweiz bei vielen volkswirtschaftlichen Indikatoren überdurchschnittlich gut ab. Sie verfügt über eine hohe Wettbewerbsfähigkeit, niedrige Arbeitslosigkeit und niedrige Staatsschulden“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte. Wie gut ist die Schweiz im Vergleich mit anderen OECD-Ländern bei der Anwendung und Entwicklung digitaler Technologien aufgestellt, fragte sich die Unternehmensberatung Deloitte in Zusammenarbeit mit BAK Economics. Hierzu wurde der Index «Digitale Innovationsfähigkeit» entwickelt. Dieser misst die Fähigkeit eines Landes, innovative digitale Technologien zu entwickeln, zu kommerzialisieren und anzuwenden, um damit langfristig den Wohlstand einer Volkswirtschaft zu sichern. „Die Schweiz landet hier auf Platz acht, hat vor allem in den Bereichen Start-ups und Investitionen und Patente Nachholbedarf. Staat und Unternehmen sollten mit gezielten Massnahmen fördern, um das Potential der Digitalisierung noch besser nutzen zu können“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte in Bezugnahme auf die Deloitte-Studie




Donnerstag, 15. Februar 2018

In Bern entsteht das größte Sicherheitszentrum der Schweiz

Wie die Aargauer Zeitung berichtete (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/fuer-420-millionen-franken-in-bern-entsteht-das-teuerste-sicherheitszentrum-der-schweiz-132161239) entsteht derzeit am Guisanplatz in Bern das teuerste Sicherheitszentrum der Schweiz. Früher wurde das Areal militärisch genutzt, künftig dient es den zivilen Sicherheitsbehörden. Kostenpunkt: 420 Millionen Franken. Den Hauptbau des dreiteiligen Gebäudekomplexes mit 4700 Arbeitsplätzen werden die Bundesanwaltschaft und das Bundesamt für Polizei Fedpol beziehen. Die Behörden werden ihre bisherigen Standorte in der Hauptstadt aufgeben, um die Zusammenarbeit zu verstärken. Ihre aktuell wichtigste Aufgabe ist es, Terroranschläge zu verhindern. Am Guisanplatz sollen ab 2019 die Ermittlungen koordiniert und Terrorverdächtige verhört werden.

Dienstag, 13. Februar 2018

Tourismus: Mehr Übernachtungen im Winter

Wie fm1today berichtete (http://www.fm1today.ch/schweiz-tourismus-rechnet-mit-4-prozent-mehr-uebernachtungen/694431) dürfte die Wintersaison wieder einen Zuwachs haben. So rechnet der neue Chef von Schweiz Tourismus, Martin Nydegger, damit, dass in der aktuellen Wintersaison die Logiernächte in der Schweiz um «vielleicht 4 Prozent» steigen dürften. Es werde aber nicht 5 oder 8 Prozent Wachstum geben. Seiner Meinung nach wäre es nicht klug, die Preise jetzt wieder anzuheben. Sie seien in den letzten Jahren gesenkt worden. Man habe die Lehren aus der Diskussion über das Hochpreisland Schweiz gezogen.


Donnerstag, 8. Februar 2018

Gute Chancen gegenüber den USA

Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat keine Angst davor, dass nach der US-Steuerreform reihenweise amerikanische Firmen nach Hause abziehen. Die Schweiz habe es aber selber in der Hand, weiter für Attraktivität zu sorgen, sagte er in einem Zeitungsinterview. Er habe nicht wirklich Angst, dass sich die Firmen auf den Nachhauseweg machten, sagte er. Allerdings müsse die Schweiz an ihrer Nachhaltigkeit arbeiten (http://www.fm1today.ch/schweiz-hat-laut-bundesrat-gute-karten-im-steuer-wettbewerb-mit-usa/683253).

Dienstag, 6. Februar 2018

Jagd auf Steuereinnahmen

Wie aus der im Dezember veröffentlichten Statistik des Staatssekretariats für internationale Finanzfragen hervorgeht, nimmt die Jagd auf Steuereinnahmen in der Schweiz zu. Hierüber berichtet die Zuger Zeitung (http://www.zugerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/angriff-auf-steuerstandort-schweiz;art9641,1190545). Ende 2016 waren in der Schweiz 144 Verständigungsverfahren über sogenannte Verrechnungspreise anhängig, 60 neue wurden 2016 eröffnet. Solche Verfahren können Firmen verlangen, wenn sich zwei Länder nicht darüber einig werden, wer internationale Unternehmen wie stark besteuern darf.


Donnerstag, 1. Februar 2018

Sichere Schweiz – 40 Prozent weniger Tötungsdelikte

Gemäss der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden zwischen 2009 und 2016 durchschnittlich 49 Personen pro Jahr getötet; das sind 38% weniger als im Zeitraum der letzten Studie über die Jahre 2000 bis 2004. Die Zahl der Opfer versuchter Tötungsdelikte war mit 172 Personen pro Jahr 24% höher als im Zeitraum von 2000 bis 2004. Mindestens sechs von zehn Opfern kannten die tatverdächtige Person. Schusswaffen wurden weniger häufig als Tatmittel verwendet.