Donnerstag, 29. März 2018

Lob für Schweizer Energiepolitik

Wie die Schweizer swissinfo berichtet (https://www.swissinfo.ch/ger/politik/energiewende_klimaschutz--viel-lob-und-noch-mehr-tadel-fuer-die-schweiz/43969580) gehört das Schweizer Energiesystem laut einer Studie des World Economic Forum zu den besten der Welt. Die Studie "Fostering Effective Energy Transition" verglich 114 Länder und klassifizierte diese nach zwei Hauptkriterien: der Zustand des heimischen Energiesystems und der Grad der strukturellen Vorbereitungen im Hinblick auf eine Anpassung an den künftigen Energiebedarf. Im internationalen Vergleich findet sich die Schweiz hier auf dem dritten Platz, nach Schweden und Norwegen. Weniger gut schneiden Grossbritannien (Rang 7), Frankreich (9), Deutschland (16), die Vereinigten Staaten (25), Brasilien (38), Russland (70), China (76) und Indien (78) ab.

Dienstag, 27. März 2018

Kaspersky Lab eröffnet eigenes Rechenzentrum in der Schweiz

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, beabsichtigt Kaspersky Lab ein eigenes Rechenzentrum in der Schweiz zu eröffnen. Offenbar will das Unternehmen auch damit den Zweifeln westlicher Behörden und amerikanischer Verdächtigungen von Spionage durch die Russen entgegentreten. Die amerikanischen Vorwürfe, dass Russland über die Kaspersky-Software auf die Kunden des Sicherheitsunternehmens blickt, seien ein Grund für das europäische Rechenzentrum, so Reuters. Kaspersky hat jedoch immer bestritten, dass Russland in der Lage war, über die Sicherheitssoftware zu spionieren. Die ersten Arbeiten an dem Datacenter sollen in Kürze beginnen. Das Rechenzentrum soll dann bis Anfang 2020 fertig sein.Damit baut die Schweiz ihre Vormachtstellung im Datensicherungsbereich aus.



Donnerstag, 22. März 2018

Generationenwechsel bietet Chancen im Immobilienmarkt

In der Schweiz wie auch im benachbarten Österreich oder Deutschland wohnen immer mehr ältere Menschen in vergleichsweise grossen Häusern oder Wohnungen. Oftmals sei das Bedürfnis „in den eigenen vier Wänden“ verbleiben zu können dabei gar nicht der entscheidende Punkt, seine Immobilie zu verlassen. Vielmehr ist das Angebot an Alternativen zu gering – und das absehbar. Heute ist bereits ein Fünftel der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Und diese Zielgruppe wird weiter anwachsen. Dabei bieten viele Neubauten gewisse Extras wie Lifte und barrierefreie Zugänge, wie sie gerade in der Zielgruppe der Älteren gefragt sind. Eine Vorausschauende Wohnungspolitik sollte dies berücksichtigen, denn gleichzeitig würden hierdurch viele Häuser und grosse Wohnungen frei, die gerade von Familien gesucht werden.

Dienstag, 20. März 2018

Wirtschaft fordert Liberalisierung bei der Datenpolitik

Wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) unlängst berichtete (https://www.nzz.ch/wirtschaft/economiesuisse-wuenscht-sich-eine-liberale-datenpolitik-fuer-die-schweiz-ld.1365034) wünscht sich Economiesuisse eine liberalere Datenpolitik für die Schweiz. „Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft skizziert, wie eine künftige Datenpolitik in der Schweiz aussehen soll. Keine Gesetze auf Vorrat und mehr Selbstregulierung lauten die Forderungen. „Der Dachverband der Schweizer Wirtschaft, Economiesuisse, betrachtet die Digitalisierung in einem breiten Kontext. Mit der Formulierung einer umfassenden Datenpolitik und konkreten Forderungen, wie diese aus Sicht der Wirtschaft umgesetzt werden soll, werden in der laufenden Debatte die ersten Pflöcke eingeschlagen. Grundsätzliches Anliegen des Positionspapiers, das von allen Gremien genehmigt worden sei, aber im Lauf des Sommers noch in einen verbindlichen Verhaltenskodex münden werde, sei die Verhinderung einer staatlichen Regulierung auf Vorrat“, so die NZZ.




Donnerstag, 15. März 2018

Baden-Württemberger zieht es bevorzugt in die Schweiz

Wie „Die Welt“ schreibt (https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article174378715/Auswanderer-im-Suedwesten-Am-liebsten-in-die-Schweiz.html) ist Auswanderungsland Nr. 1 für Menschen aus Baden-Württemberg  das südliche Nachbarland Schweiz. „Gut 6000 Menschen zogen nach Angaben des Statistikamtes vom Freitag im Jahr 2016 aus dem Ländle in die Schweiz, etwa 3800 gingen den umgekehrten Weg. Auch in die USA, nach Österreich, in die Türkei und nach Spanien gingen mehr Menschen als es Zuwanderer aus diesen Ländern gab. Insgesamt hat Baden-Württemberg durch Zu- und Fortzüge den Zahlen zufolge seit 2005 mehr als 80 000 Menschen verloren. Sogenannte Wanderungsgewinne gab es im Jahr 2016 insbesondere aus Brasilien und China. Das Plus betrug dort jeweils etwa 100 Menschen.“

Dienstag, 13. März 2018

Schweizer Reisen gern

Wie travelnews.ch (https://www.travelnews.ch/destinationen/8221-wer-bestreitet-die-meisten-auslandreisen-die-schweiz-ist-in-den-top-10.html) berichtet, ist die Schweiz unter die Top 10 der reisefreudigsten Länder aufgestiegen. Danach stieg in 2017 die Zahl der Auslandsreisen insgesamt auf 1,152 Milliarden an, ein Plus von 6,5 Prozent.
„Doch welche Nationalitäten stehen hinter diesen Zahlen? Obwohl auf einem Globus nur mit einem Vergrösserungsglas auszumachen, figuriert die Schweiz im Ranking jener Länder, die am meisten Auslandreisen machen, ganz vorne mit – nämlich auf Rang 9. Wie aus dem aktuellen World Travel Monitor 2017/2018 zudem hervorgeht (hier taucht die Schweiz nicht in den Top 10 auf): die Topziele internationaler Gäste heissen Spanien, USA, Deutschland, Frankreich und Italien. Zudem in den Top 10: Österreich.“




Donnerstag, 8. März 2018

Neue Finanzordnung wurde bestätigt, No-Billag-Initiative vom Tisch

Wenn eine Initiative mit 71 Prozent und mehr abgelehnt wird, spricht man in der Regel von einem „Absturz“, einer „Klatsche“. Passiert ist dies den Initiatoren der No-Billag-Initiative, die eine Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren gefordert hatten. Die Schweizer machten damit deutlich, dass sie auf Meinungsvielfalt in allen vier Sprachbereichen setzen, auch wenn diese subventioniert werden muss. Ebenso deutlich (mit 84,1 Prozent) sprach sich die Schweizer Wahlbevölkerung für die neue Finanzordnung aus. Die Erhebung der direkten Bundessteuern und der Mehrwertsteuern ist auf 15 Jahre begrenzt. Ende 2020 läuft diese aus. Es handelt sich um die beiden wichtigsten Einnahmequellen des Bundes. Dieser hatte 2017 aus der Mehrwertsteuer 22,9 Milliarden Franken eingenommen, aus der direkten Bundessteuer 20,9 Milliarden Franken.

Dienstag, 6. März 2018

Für Schweizer Schüler „Spielen“ und Sport treiben weiterhin wichtig

Wie Der Standard berichtet  (https://www.derstandard.de/story/2000075276306/schweizer-jugendliche-weiterhin-an-offline-welt-interessiert), spielen auch im digitalen Zeitalter 94 Prozent der Jungen und 86 Prozent der Mädchen in der Schweiz immer noch mindestens einmal pro Woche draussen oder drinnen. Spielen und Sport treiben seien damit weiterhin "die liebsten Freizeitbeschäftigungen" der Schüler, berichtete die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in der MIKE-Studie (Medien, Interaktion, Kinder, Eltern). 1.128 Kinder im Alter zwischen sechs und 13 Jahren und über 600 Elternteile in den drei großen Schweizer Sprachregionen wurden für die Datenerhebung befragt. Demnach ist diese Generation sowohl in den digitalen wie auch in den klassischen Medien unterwegs.



Donnerstag, 1. März 2018

Mehr Erwerbstätige in der Schweiz

Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet (https://www.nzz.ch/schweiz/zahl-der-erwerbstaetigen-in-der-schweiz-gestiegen-ld.1357537) ist die Zahl der Beschäftigten in der Schweiz im vierten Quartal 2017 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 0,6 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesamts für Statistik hervor. Insgesamt zählt die Schweiz damit etwas über fünf Millionen Erwerbstätige. Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg dabei stärker als jene der erwerbstätigen Frauen, nämlich um 1,1 Prozent. Bei den Frauen betrug dieser Anstieg im vierten Quartal des letzten Jahres lediglich 0,1 Prozent.