Donnerstag, 27. September 2018

Die Schweiz und die EU – ein ewiger Zankapfel?

Es sind vor allem Errungenschaft im Arbeitsrecht sowie die Möglichkeiten, den eigenen Markt zu schützen, die es vielen Schweizern schwerfallen lässt, sich mit dem Rahmenabkommen zur EU zu arrangieren. Diese reagiert mit Restriktionen, was die internationalen Finanz- und Börsenmärkte anbelangt. Einen guten Einblick zur Auseinandersetzung zwischen der Schweiz und der EU gibt der Handelsblattbeitrag „Wieso die Schweiz auf Distanz zur EU bleibt“ (https://www.handelsblatt.com/politik/international/abkommen-droht-zu-scheitern-wieso-die-schweiz-auf-distanz-zur-eu-bleibt/23075826.html?ticket=ST-1648686-TwMLuulMGATId0kUyqbq-ap3)

Dienstag, 25. September 2018

Schweizer Manager verdienen Spitzengehälter

Wie die Westfälische Allgemeine Zeitung berichtet (https://www.waz.de/wirtschaft/schweiz-bei-chefgehaeltern-europaweit-vorn-id215372873.html) liegen Schweizer Manager in den Gehältern europaweit vorne. Mit Bezugnahme auf das Beratungsunternehmen Wilis Towers Watson „lag die Gesamtvergütung der Konzernlenker in der Schweiz im Median bei 7,76 Millionen Euro. Unternehmensbosse in Großbritannien erhielten 6,38 Millionen Euro und damit etwas mehr als Vorstandsvorsitzende deutscher Unternehmen (6,35 Mio Euro). Eingerechnet sind dabei das Festgehalt, der in dem Geschäftsjahr ausgezahlte Bonus sowie anteilig variable Vergütung, die über mehrere Jahre gestreckt ist.

Donnerstag, 20. September 2018

Mehr Frauen als Männer mit akademischem Abschluss in der Schweiz

Wie die Aargauer Zeitung berichtet (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/mehr-junge-frauen-als-maenner-mit-hochschulabschluss-in-der-schweiz-133150975) haben in der Schweiz die Frauen im vergangenen Jahrzehnt bei Hochschulabschlüssen stark zugelegt: Der Anteil der Frauen, die einen Tertiärabschluss erlangt haben, ist doppelt so schnell gewachsen wie jener der Männer. Damit haben mehr Frauen zwischen 25 und 34 Jahren einen Hochschulabschluss als Männer in der gleichen Altersgruppe: Ihr Anteil beträgt 51 Prozent, jener der Männer 49 Prozent.

Dienstag, 18. September 2018

Erste Solarautobahn der Schweiz

Wie Blick.ch schreibt (https://www.blick.ch/news/schweiz/bern/viel-energie-dank-ueberdachung-plaene-fuer-erste-solarautobahn-der-schweiz-im-wallis-id8840770.html), könnte im Wallis bald die erste Solarautobahn der Schweiz entstehen. In Fully VS sollen Solarpanels über einem Abschnitt der Autobahn A9 installiert werden. 


Donnerstag, 13. September 2018

Schweiz bis 2050 C02-frei?

Wie die Aargauer Zeitung schreibt (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/buergerbewegung-lanciert-initiative-fuer-klimaschutz-132966100), gibt es eine neue Initiative in der Schweiz, die CO2-Emissionen bis 2050 für die Schweiz auf Null senken will. Diese Bürgerbewegung will dieses Ziel mit einer Initiative in der Bundesverfassung verankern. Am Samstag lancierte sie das Volksbegehren. Symbolisch trafen sich die Initianten am Fusse des Steingletschers am Sustenpass. Der Ort erinnere an die hierzulande augenfälligste Folge des Klimawandels, schreibt der neugegründete Verein Klimaschutz Schweiz in einer Mitteilung. "Das Verschwinden der Gletscher."

Dienstag, 11. September 2018

Deklarationspflicht für Fleisch und Käse aus dem Ausland

Da viele Länder schwächere Tierschutzregeln haben als die Schweiz, fordert ein erheblicher Teil der Bevölkerung zumindest eine klare Auszeichnung. So schreibt die Basler Zeitung (https://bazonline.ch/schweiz/standard/tierschutz-wertet-umfrage-als-ohrfeige-fuer-den-bundesrat/story/30459901): „56 Prozent verlangen auf dem Produkt eine Deklarationspflicht für die schlechteren Tierschutzstandards. 33 Prozent wollen die Einfuhr solcher Produkte verbieten. 6 Prozent sind der Ansicht, der Import solcher Produkte solle weiterhin ohne Einschränkung erfolgen dürfen. Das zeigt eine noch nicht publizierte repräsentative Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Demoscope im Auftrag des Schweizer Tierschutzes (STS) am 6. August durchgeführt hat. Befragt wurden 1017 Personen zum künftigen Umgang mit importiertem Käse und Fleisch aus dem Ausland, wenn deren Herstellung nach tieferen Tierhaltungsstandards, als sie in der Schweiz gelten, erfolgt ist.“

Donnerstag, 6. September 2018

Schweiz wächst 2017 nur um 0,8 Prozent

Die Schweiz wächst im Hinblick auf die Bevölkerungszahl langsamer. Ende letzten Jahres zählte die Schweizer Bevölkerung 8 484 100 Einwohner. Das sind 64 600 Personen mehr als 2016, wie die definitiven Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) vom Freitag zeigen. Im April war das BFS noch von einem Plus von 0,7 Prozent ausgegangen. Von 2007 bis 2016 schwankte der Anstieg stets zwischen 1,0 und 1,4 Prozent. Massgeblicher Faktor für das Bevölkerungswachstum bleibt neben dem Geburtenüberschuss die Zuwanderung. Die Zahl der Einwanderungen sank 2017 um elf Prozent, jene der Auswanderungen stieg um knapp vier Prozent, was zu einem Rückgang des Wanderungssaldos um mehr als ein Drittel führte.

Dienstag, 4. September 2018

Zersiedelung stoppen

Viele Schweizer Städte machen Ernst mit dem Stopp weitere Siedlungen. Sie wollen damit der weiteren Zersiedelung der Landschaften entgegen wirken. Eigentlich oblag das Thema Zersiedelung bereits einem Volksentscheid. Doch so ganz konnte dies eine weitere Zersiedelung der Landschaft nicht verhindern. Dies soll sich nun ändern. Zumindest nach dem Willen einiger Gemeinden im Mitteland, die nur noch verdichtete Bauflächen erlauben und keine weiteren Areale mehr ausweisen. Selbst Industriebrachen werden zurückgeführt und zu Wohngebiet erklärt. Mittelfristig ist dies genau der richtige Weg, wenngleich hierdurch Areale teurer werden.