Donnerstag, 26. September 2019

Jobwunder Schweiz

 In der Schweiz ist die Arbeitslosigkeit so niedrig wie seit rund achtzehn Jahren nicht mehr. Seit neun Jahren wächst die Beschäftigung ohne Unterbruch, wobei im entsprechenden Zeitraum laut den jüngsten Zahlen des Bundesamtes für Statistik 370 000 zusätzliche Vollzeitstellen geschaffen worden sind – der Frankenstärke zum Trotz, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-gewinner-und-verlierer-am-arbeitsmarkt-ld.1505054)

Dienstag, 24. September 2019

Das Aus als Steuersparparadies

Aktuell steht die Schweiz noch auf einer grauen EU-Liste der Steueroasen. Nun hat eine für Steuerthemen verantwortliche EU-Expertengruppe die Streichung empfohlen. So jedenfalls berichten mehrere Medien (u.a. https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/schweiz-soll-von-grauer-eu-liste-kommen-298769.html)



Donnerstag, 19. September 2019

Immobilienrecht Schweiz: Wer darf kaufen?

Das Immobilienrecht der Schweiz unterliegt diversen kantonalen Sonderregeln.
In den Grundsätzen ist das Immobilienrecht der Schweiz landesweit einheitlich, jedoch sind diverse regionale Besonderheiten in den 26 Kantonen zu beachten.
Ausländer brauchen für den Kauf einer Immobilie eine Bewilligung nach der Lex Koller. In vielen Kantonen dürfen Ausländer Zweitwohnsitze nur in Orten kaufen, die als Tourismusgemeinden definiert sind. Je nach Ortschaft kommen Beschränkungen bezüglich der Kaufsummen und der Zahl der an Ausländer verkäuflichen Objekte hinzu. Die öffentliche Beurkundung des Kaufvertrags erfolgt in der Regel durch Notare. In vielen Kantonen sind dafür auch Gemeindeschreiber, Grundbuchverwalter oder öffentlich bestellte Rechtsanwälte zuständig. Die Beurkundung sollte an dem Ort erfolgen, an dem das Grundstück liegt. Kenntnisse kantonaler Besonderheiten und Kontakte zu den Behörden öffnen viele Türen. Vor Abschluss eines Kaufvertrags sollte man sich stets einen aktuellen Ausdruck aus dem Grundstücksregister besorgen. Die Grundbuchämter werden in der Schweiz von den Kantonen geführt. Insgesamt gibt es circa 340 Grundbuchämter.In den meisten Kantonen bestehen für die einzelnen Erwerbsvorgänge unterschiedliche Steuersätze. So ist etwa in vielen Kantonen die Vererbung an Ehegatten oder Kinder steuerfrei. Wo dies nicht der Fall ist, richtet sich die Höhe der Erbschaftsteuer unter anderem nach der Lage des Grundstücks. 
EU-Bürger dürfen Erstwohnsitze aufgrund der vor kurzem erfolgten Verlängerung desGegenseitigkeitsabkommens mit der EU vom 1.6.2002 unbeschränkt kaufen; für Zweitwohnsitze dagegen gelten die kantonal unterschiedlichen Sonderregeln der Lex Koller. Bürger anderer Staaten (zum Beispiel aus Russland oder den USA) unterliegen den Entscheidungen der Kantonsbehörden.


Dienstag, 17. September 2019

Schweiz und Marokko vertiefen Zusammenarbeit

Wie bluewin.ch berichtet (https://www.bluewin.ch/de/news/schweiz/schweiz-und-marokko-vertiefen-zusammenarbeit-296011.html) haben Verkehrsministerin Simonetta Sommaruga und ihr marokkanischer Amtskollege Abdelkader Amara eine Absichtserklärung für eine engere Zusammenarbeit im Strassen- und Schienenverkehr unterzeichnet. Die Unterzeichnung sei während einer gemeinsamen Fahrt im Zug nach Erstfeld UR erfolgt, teilte das Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (Uvek) am Freitag mit. Da die Schweiz viel Erfahrung für Planung, Finanzierung und Bau grosser Verkehrsinfrastrukturen mitbringe und Schweizer Firmen im Tunnelbau führend seien, wolle man im Interesse beider Länder die Zusammenarbeit vertiefen.

Donnerstag, 12. September 2019

Schweiz verteidigt Stellenwert im Tourismus

Wie die Aargauer Zeitung berichtet (https://www.aargauerzeitung.ch/wirtschaft/wef-schweiz-bleibt-auf-platz-10-bei-tourismus-wettbewerbsfaehigkeit-135568037) hat die Schweiz ihren Platz bei der Wettbewerbsfähigkeit des hiesigen Tourismus im internationalen Vergleich verteidigt. Sie liegt wie bereits vor zwei Jahren auf Rang 10 einer Auswertung des Weltwirtschaftsforums (WEF). Spitze ist die Schweiz bei der Umweltnachhaltigkeit, wie aus der Studie hervorgeht.

Dienstag, 10. September 2019

Schweiz bei internationalen Fachkräften beliebt

Unter den internationalen Fachkräften ist die Schweiz das beliebteste Land der Welt. Dies jedenfalls berichtet das Wirtschaftsmagazin Finanz und Wirtschaft (https://www.fuw.ch/article/schweiz-bei-expats-die-nummer-eins/).  «In einer Umfrage der britischen Bank HSBC unter Expats belegt sie den ersten Platz vor Singapur und Kanada. Damit liegt die Schweiz zum ersten Mal an der Spitze und löst im zwölften Jahr seit es die Rangliste gibt Singapur von der Spitze ab. Von den Befragten gaben 82% an, dass sie in der Schweiz ein Verbesserung ihrer Lebensqualität festgestellt hätten, wie HSCB am Donnerstag mitteilte. Zudem liegt das Durchschnittgehalt der in die Schweiz gezogenen Fachkräfte mit 111’587 $ deutlich über dem globalen Durchschnitt. Dieser liegt den Angaben zufolge bei 75’966 $.

Donnerstag, 5. September 2019

Immobilienpreise im Süden

Dass wir ein Ungleichgewicht zwischen dem Süden und dem Norden der Republik haben, ist bekannt. Dass die Preise immer weiter auseinanderdriften eher weniger. So zeigt der Postbank Wohnatlas 2018, dass nur etwa jeder zehnte Kreis bzw. kreisfreie Stadt in Deutschland günstige Bedingungen für ein Wohnimmobilieninvestment bietet. Gerade in Süddeutschland stehen die Chancen zunehmend schlechter. Deutlich besser sieht es am anderen Ende der Republik aus. In lediglich 36 von 401 Landkreisen und kreisfreie Städten in Deutschland gibt es für Selbstnutzer und Kapitalanleger Immobilien zu moderaten Preisen und mit guten Aussichten auf Wertsteigerungen. Für weitere 186 Kreise ist die Werthaltigkeitsprognose zwar ebenfalls positiv. Jedoch ist hier das aktuelle Preisniveau schon vergleichsweise hoch.

Dienstag, 3. September 2019

Nachhaltigkeit in der Schweiz

Die Schweizer erwähnen kaum, wie nachhaltig sie sind: Zwei Drittel der Schweizer Energie werden aus erneuerbaren Quellen gewonnen, vor allem aus Wasserkraft. Zudem sind Herr und Frau Schweizer Nummer Eins im konsequenten Recycling und verfügen über eine vorbildliche Abfallentsorgung, rigide Abgasvorschriften sowie sorgfältig geregelte Landschaftsplanung und strenge Auflagen bei Bauprojekten. Übrigens sind unzählige umweltbewusste Aktivtäten in der Schweiz möglich, wie E-Bike Touren, Mithilfe bei Landschaftsprojekten etc.