Donnerstag, 31. Oktober 2019

Immobilienpreise steigen in Städten stark an

Die Immobilienpreise in der Schweiz dürften in den nächsten zwölf Monaten weiter nach oben gehen. Das zeigt eine vom Beratungsunternehmen KPMG unter rund 300 Immobilienexperten durchgeführte Umfrage. Vor allem in Städten wird ein Preisanstieg erwartet.
Der von KPMG entwickelte Swiss Real Estate Sentiment Index (SRESI), der einmal im Jahr die Stimmung unter Immobilieninvestoren und -bewertern misst, hat auf 31,0 Punkten nach 0,8 Zählern im letzten Jahr zugelegt. Der aktuelle Stand ist zugleich der höchste je gemessene Wert seit der erstmaligen Befragung im Jahr 2012, wie KPMG am Dienstag mitteilte.
Der Grund für die starke Zunahme sind die markant gestiegenen Preiserwartungen der Befragten. Der Index dazu legte auf 41,3 Punkte zu, nachdem er vor einem Jahr noch leicht ins Minus zurückgefallen war. Vor allem Vertreter von Immobilienfonds, Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen hätten angegeben, dass am Immobilienmarkt mit weiter steigenden Preisen zu rechnen sei, heisst es dazu.
Besonders stark dürften die Immobilienpreise laut Umfrage an zentralen Lagen, also in Städten, anziehen. Mit Rückgängen wird dagegen in peripheren Lagen gerechnet, wobei sich der dazugehörige Indexwert von knapp -70 Punkten im letzten Jahr auf -31 Zähler in diesem Jahr verbessert hat.Im Rahmen der Umfrage hat KPMG in der Schweiz acht Wirtschaftszentren definiert. Die deutlichste Preissteigerung erwarten die Befragten mit einem Indexwert von 84,8 Punkten für die Region Zürich. Aber auch in Genf, Basel, Lausanne, Bern und Luzern/Zug dürften die Preise anziehen.  (anf/sda) Quelle/Weiter unter www.tagesanzeiger.ch

Dienstag, 29. Oktober 2019

General Electric baut in der Schweiz deutlich weniger Arbeitsplätze ab als geplant

Der US-Konzern General Electric (GE) baut in der Schweiz weniger Stellen ab als ursprünglich geplant. GE Power will nach Abschluss des Konsultationsverfahrens nun höchstens noch 200 Arbeitsplätze abbauen.
Im vergangenen Juni hatte das Unternehmen den Abbau von rund 450 Jobs in Baden und Birr angekündigt.
Das Ergebnis des Konsultationsverfahrens sehe einen möglichen Abbau von höchstens 200 Stellen in der Schweiz vor, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das seien 55 Prozent weniger als die anfänglich kommunizierten 450 Stellen. Die Gründe dafür seien die natürliche Fluktuation, Vereinbarungen mit Dritten, Frühpensionierungen sowie ein geringerer Abbau von Stellen. Quelle Aargauer Zeitung

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Schweizer setzen auf Freihandelsabkommen mit den USA

Wie der Bote.ch berichtet (www.bote.ch/nachrichten) will die Schweiz ihre Gespräche mit den USA wegen eines Freihandelsabkommen weiter fortsetzen. Dies sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin nach einem Treffen mit seinem US-Amtskollegen Wilbur Ross am Freitag in Washington. Das Anliegen stosse bei Ross auf offene Ohren, er habe aber nicht verschwiegen, dass das US-Handelsministerium gegenwärtig überlastet sei in Verhandlungen mit anderen Staaten. Das Treffen Parmelin-Ross fand an der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds IWF und der Weltbank statt.

Dienstag, 22. Oktober 2019

Grüne Welle auch in der Schweiz

Wie sogar das deutsche Fernsehen berichtete (www.tagesschau.de) konnten ökologisch orientierte Parteien bei der Wahl des Schweizer Parlamentes deutlich zulegen. Unter dem Eindruck der auch in der Eidgenossenschaft intensiv geführten Klimadebatte erzielten beide Schweizer Ökoparteien deutliche Zuwächse - die grünliberale GLP, die auf liberale Wirtschaftspolitik mit strikten Umweltauflagen setzt, und noch stärker die Grünen.

Donnerstag, 17. Oktober 2019

In diesen Städten droht eine Immobilienblase

München hat den am stärksten überbewerteten Immobilienmarkt weltweit - das hat eine aktuelle Studie der Schweizer Großbank UBS ergeben.
Für den Global Real Estate Bubble Index wurde das Risiko einer Immobilienblase in 24 Metropolen weltweit untersucht. Anschließend wurden die Städte nach einem Indexwert beurteilt. Neben München befindet mit Frankfurt am Main noch eine zweite deutsche Metropole unter den sieben meistgefährdeten Städten für Immobilienblasen weltweit, wie die Statista-Grafik zeigt.
Der UBS Global Real Estate Bubble Index stellt den Immobilienmarkt in eine langfristige Perspektive und soll das Risiko von Immobilienpreisblasen in globalen Städten verfolgen.
Zum Orginaltext/Quelle  https://de.statista.com

Dienstag, 15. Oktober 2019

Schweiz und Niederlande wollen gemeinsam grüne Investments fördern

Wie die Aargauer Zeitung berichtete (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/schweiz-und-niederlande-wollen-gruenere-investitionen-foerdern-135654059) haben die Schweiz und die Niederlande eine gemeinsam Initiative für klimafreundliche Investitionen eingerichtet. Sie präsentierten diese im Umfeld des Uno-Klimagipfels in New York. Konkret sollen künftig öffentliche und private Investitionen auf ihre Klimaverträglichkeit geprüft und auf das 1,5-Grad-Ziel des Weltklimarats ausgerichtet werden können, wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) mitteilte.

Donnerstag, 10. Oktober 2019

China lockt Schweizer Firmen

Wie der SRF berichtet (https://www.srf.ch/news/wirtschaft/geschaefte-in-fernost-china-empfaengt-schweizer-firmen-mit-offenen-armen) privilegiert die chinesische Regierung Unternehmen aus der Schweiz. Denn Schweizer Unternehmen sind in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt sehr gefragt. Sie geniessen einen privilegierten Status – und zwar gleichgültig ob Technologie-Start-up, Lebensmittelbetrieb oder Industrieunternehmen.

Dienstag, 8. Oktober 2019

Höchster Europäischer Gewerkschafter unterstützt die Schweiz

Wie die Aargauer Zeitung berichtet (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/vom-hoechsten-gewerkschafter-europas-kommt-unterstuetzung-die-schweiz-ist-ein-vorbild-fuer-die-eu-135710891), «hilft es niemandem weiter, wenn die EU das Verhältnis zur Schweiz mit Sticheleien verschlechtert», so Luca Visentini. Er stellt sich im Streit mit Brüssel hinter die Lohnschutz-Politik des Bundesrats.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Schweizer Notenbank mit Milliardengewinnen

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet (https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/boerse-verhilft-schweizer-notenbank-zu-milliardengewinn-16311794.html) hat die Schweizerische Nationalbank hat im zweiten Quartal dank einer guten Wertentwicklung der eigenen Devisen- und Goldreserven wieder einen Milliardengewinn verbucht. Zum Wohle der exportstarken Schweizer Wirtschaft muss sie allerdings darauf achten, dass die heimische Währung, der Franken, nicht allzu stark wird. Denn sonst verteuern sich die Produkte der Schweizer Hersteller im Ausland und vermindern deren Wettbewerbsfähigkeit.