Wie reagiert man, wenn die EU drängt? Man schafft eine
bessere Situation für alle! So könnte man die Schweizer Reaktion auf die
jüngste Forderung der EU verstehen, Steuerprivilegien für fremde Konzerne zu
streichen. Denn um sie im Land zu halten, wollen die Kantone die Steuersätze
für alle Firmen senken. Die Vorstellung muss allerdings noch im Rahmen eines
Volksentscheides abgesegnet werden. Hierbei wird jedoch wenig Widerstand
erwartet. Mehr dazu unter:
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5097728/Schweiz-will-Gewinnsteuern-kraeftig-senken
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 27. Oktober 2016
Schweiz will Gewinnsteuern senken
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Dienstag, 25. Oktober 2016
Von wegen Steuerparadies Schweiz
„In
der Schweiz ansässige Konzerne nehmen heute Finanzierungsaktivitäten häufig
gezielt im Ausland vor. Sie weichen damit der Verrechnungssteuer aus, die in
bestimmten Situationen anfiele, würden sie die Finanzierung über in der Schweiz
ansässige Konzerngesellschaften abwickeln. Damit entgeht der Schweizer
Volkswirtschaft ein Teil der Wertschöpfung in diesem Bereich. Um diese
Wertschöpfung zurück in die Schweiz zu holen, schlägt der Bundesrat eine
Änderung der Verordnung über die Verrechnungssteuer vor“, schreibt
moneycab.com. Mehr dazu unter http://www.moneycab.com/2016/09/23/bundesrat-will-konzernfinanzierung-in-der-schweiz-erleichtern/.
Donnerstag, 20. Oktober 2016
Die Schweizer sind mehrsprachig
„Fast zwei Drittel (64%) der Schweizer Bevölkerung verwenden mit ihren Angehörigen, bei der Arbeit oder beim Fernsehen oder Internetsurfen mindestens einmal pro Woche mehr als eine Sprache. 38 Prozent benutzen zwei Sprachen, ein Viertel (26%) drei oder mehr Sprachen“, schreibt das Schweizmagazin
(http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/schweiz/28324-Die-Schweizer-Bevlkerung-ist-mehrsprachig.html).
Die Vorteile der Mehrsprachigkeit eines Großteils der Bevölkerung muss man sicher
nicht diskutieren. Zumal die Schweiz sehr weltoffen ausgerichtet ist.
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Merck Schweiz wird weiter ausgebaut
Der
deutsche Pharmakonzern Merck baut die Zahl seiner Mitarbeiter in der Schweiz
kontinuierlich aus. Dies berichtet auch das Fachmagazin Cash.ch (https://www.cash.ch/news/top-news/merck-schafft-laufend-jobs-der-schweiz-492485).
Seit 2014 habe Merck Schweiz jährlich rund 100 neue Arbeitsplätze geschaffen.
In diesem Jahr wurden bereits 120 neue Stellen vergeben, erklärt der Merck
Schweiz Direktor Thierry Hulot gegenüber der Westschweizer Sonntagszeitung.
Dienstag, 11. Oktober 2016
Internationaler Währungsfonds bestätigt Stabilität der Schweizer Wirtschaft
Wie unter anderem moneycab berichtet (http://www.moneycab.com/2016/09/26/iwf-reduziert-wachstumsprognose-2015-fuer-die-schweiz/), sieht der Internationale Währungsfonds gute Zeiten auf die Schweizer Wirtschaft zukommen. Daher empfehlen die Finanzexperten des IWF auch, den derzeit eingeschlagenen geld- und haushaltspolitischen Kurs fortzusetzen. Insgesamt sei die Widerstandskraft der Schweizer Wirtschaft nach der Aufwertung des Franken der hohen Flexibilität der Unternehmen und des Arbeitsmarktes zu verdanken. Der IWF geht von einer steigenden Wachstumsprognose aus.
Donnerstag, 6. Oktober 2016
Schweiz könnte Vorreiter bei nachhaltiger Energieversorgung werden
„Die
Schweiz kann sich durchaus als Vorreiter einer nachhaltigen Stromproduktion
profilieren. Das zeigt auch die Vergangenheit: Mit innovativen Lösungen stiegen
Schweizer Unternehmen wie beispielsweise die ABB zu Weltkonzernen auf“, meint
Professor Patrick Kupper ist Professor für Geschichte an der Universität
Innsbruck. Im Auftrag des Bundesamts für Energie untersuchte er die Geschichte
der Schweizer Energieversorgung seit 1800. Warum Professor Kupper
der Meinung ist, dass die Chancen für die Schweiz derzeit gut stehen, beschreibt
er in einem lesenswerten Interview 20min.ch (http://www.20min.ch/schweiz/energy-challenge/story/-Schweiz-koennte-sich-als-Vorreiter-profilieren--20224568).
Dienstag, 4. Oktober 2016
Rente von Schweizer Frauen soll angepasst werden
Auf die
Bestrebungen der Schweizer Regierung, die Ungleichheit bei den Renten von
Frauen gegenüber Männern auszugleichen, geht die Huffingtonpost ein (http://www.huffingtonpost.de/2016/09/15/schweiz-frauen-gleichstel_n_12022038.html).
In der Schweiz liegen die Renten von Frauen aufgrund der Benachteiligung bei
den Gehältern um 20 Prozent unter denen von Männern. Daher sollen Schweizer
Frauen in Zukunft durch eine vom Staat festgelegte höhere Rente für die
unverschuldete Lohnlücke entschädigt werden. Das jedenfalls sehe ein
Gesetzes-Entwurf der
Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit des Schweizerischen
Nationalrates vor.
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