Dienstag, 30. Januar 2018

Anzahl der Flüchtlinge in die Schweiz sinkt

Wie das Schweizer Staatssekretariat für Migration SEM (https://www.sem.admin.ch/sem/de/home/aktuell/news/2018/2018-01-22.html) mitteilt, wurden 2017 in der Schweiz 18 088 Asylgesuche gestellt. Dies ist auf die nach wie vor zahlreichen Krisen- und Konfliktherde im Nahen Osten und auf dem afrikanischen Kontinent zurückzuführen. Laut SEM wurde allerdings ein Rückgang der Asylgesuche um mehr als ein Drittel verzeichnet. Das wichtigste Herkunftsland von Asylsuchenden im Jahr 2017 war Eritrea.


Donnerstag, 25. Januar 2018

Weniger Europäer kommen in die Schweiz

Die Zuwanderung in die Schweiz hat den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreicht. 2'053'589 – so viele Ausländer haben Ende 2017 in der Schweiz gelebt. Das ist ein Viertel der Bevölkerung. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die aktuellen Zahlen bestätigt, welche die «NZZ am Sonntag» veröffentlichte. 2017 gab es bei der Einwanderung von Bürgern aus EU- und EFTA-Staaten einen Rückgang von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Danach werden insbesondere die inzwischen wieder besseren bzw. guten wirtschaftlichen Verhältnisse in den typischen Einwandererländern (Deutschland, Italien, Spanien) als Hauptgrund für den Rückgang an Zuwanderung genannt.

Dienstag, 23. Januar 2018

Gesunde Schweizer

Viele Schweizer achten auf ihre Gesundheit. So ernähren sich 11 Prozent der Schweizer vegetarisch, 3 Prozent vegan. Zählt man die Flexitarier (17 Prozent) dazu, achtet etwa ein Drittel der Bevölkerung auf fleischarme Ernährung. In den ländlichen Gebieten leben etwa 20 Prozent der Menschen vegetarisch oder vegan. Unter den 15- bis 32-Jährigen bezeichnen sich sogar 6 Prozent als Veganer. Unter den 55- bis 74-Jährigen bezeichnet sich nur 1 Prozent als vegan. Hierüber berichtete ein Beitrag des SRF (https://www.srf.ch/sendungen/dok/zwischen-gesundheit-und-obsession).


Donnerstag, 18. Januar 2018

Die Automatisierung erhöht die Chance beim Erhalt von Arbeitsplätzen in der Schweiz

Mehr als jedes sechste Schweizer Unternehmen hat zwischen 2012 und 2015 die Produktion oder Teile davon ins Ausland verschoben. Das geht aus dem European Manufacturing Survey - Schweiz (EMS-CH) hervor. In der Regel waren die Produktionskosten der ausschlaggebende Grund. Noch nicht von einer Trendwende, aber von einem Lichtblick berichtet die Schweizer Handelszeitung (https://www.handelszeitung.ch/digital-switzerland/digitalisierung-kehren-durch-digitalisierung-wieder-firmen-zurück). Die Automatisierung erlaube, wieder günstiger in der Schweiz zu produzieren, was den Erhalt von Arbeitsplätzen bedeutet.

Dienstag, 16. Januar 2018

Schweizer können bei Steuerwettbewerb mithalten

Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet, wird der internationale Steuerwettbewerb beim Buhlen um Firmen und Topverdiener zwar härter, aber die Schweiz kann im Vergleich immer noch gut mithalten (https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-schweiz-hat-gute-karten-im-steuerwettbewerb-ld.1346333). Wie aus dem Taxation-Index von BAK Economics hervorgeht, zahlen Unternehmen in der Schweiz deutlich weniger Steuern als im internationalen Durchschnitt. Während die effektive Steuerbelastung in der Schweiz im Mittel bei 16,6% liegt, beträgt der globale Durchschnitt 29%. 



Donnerstag, 11. Januar 2018

Grossbank UBS geht von vielen Börsengängen in 2018 für die Schweiz aus

„Eine ordentliche Handvoll IPO’s“ erwartet UBS-Manager Martin Kesselring, der Leiter Corporate Client Solutions Schweiz. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters (https://de.reuters.com/article/schweiz-b-rseng-nge-ubs-idDEKBN1EE0VY). UBS geht von einer gesunden Mischung größerer und kleinerer Transaktionen aus. Im vergangenen Jahr hätten sich in der Schweiz sechs Firmen den Börsengang zugetraut, so Reuters.

Dienstag, 9. Januar 2018

Hohe Goldexporte aus der Schweiz

Wie die Spezialseite goldseiten.de berichtet (http://www.goldseiten.de/artikel/358831--Schweiz-meldet-hohe-Goldexporte-nach-China-und-Indien-im-November.html) stiegen die Goldexporte der Schweiz im vergangenen Jahr deutlich. Goldseiten. de beruft sich dabei auf Zahlen der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV). Den Angaben zufolge beliefen sich die Edelmetallexporte im November auf insgesamt 234,2 t im Wert von 5,72 Mrd. Franken. Die Importe lagen indes bei 230,9 t. Dies entsprach einem Wert von 4,51 Mrd. Franken. Die reinen Goldausfuhren der Schweiz erreichten im November 138,9 t.