Donnerstag, 31. Mai 2018

Schweiz ist der EU „digital“ beigetreten

,,Die Rede ist (erneut) von der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die am Freitag in Kraft tritt. Weil es sich nicht um eine Richtlinie, sondern um eine Verordnung handelt, ist sie für alle EU-Staaten verbindlich. Und auch für die Schweiz, d.h. für alle im Internet präsenten Unternehmen, Parteien, Verbände und auch Private. Denn wer eine Website hat, sammelt Daten nicht nur im Inland, sondern auch in der EU. Und sei es nur mit einem Cookie, das im Laptop eines EU-Bürgers platziert wird. Wer gegen die DSGVO verstösst, kann jederzeit vor irgendeinem europäischen Gerichtshof verklagt werden.“ (Quelle: https://bazonline.ch/meinungen/die-schweiz-ist-der-eu-beigetreten/story/24826165).

Dienstag, 29. Mai 2018

Schweizer Banken von EU-Bankenreform betroffen

Wie Fonds Professionell schreibt (http://www.fondsprofessionell.at/news/unternehmen/headline/eu-beschliesst-neue-bankenregeln-143823/newsbild/3/), haben sich die Regierungen der Europäischen Union auf einen Umbau der Regeln für Banken geeinigt. Generell müssen dabei Banken um so mehr Vorsorge tragen, je größer sie sind. „Schließlich müssen große Geldhäuser von außerhalb der Staatengemeinschaft künftig eine sogenannte EU-Mutterbank haben, um im Notfall leichter abgewickelt werden zu können. Eine einfache Tochter reicht dann nicht mehr aus, um in der EU Geschäfte zu betreiben. Dies trifft systemrelevante Institute wie Goldman Sachs oder auch die Credit Suisse und die UBS“, weiß Fonds Professionell.

Donnerstag, 24. Mai 2018

Schweiz hält an restriktivem geldpolitischen Kurs fest

 Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtete (https://www.ntv.de/wirtschaft/kurznachrichten/Schweiz-haelt-an-geldpolitischem-Kurs-fest-article20429875.html), bleibt die Schweizer Nationalbank vom schwachen Schweizer Kurs unbeeindruckt. „Die Währung sei nach wie vor hoch bewertet, sagte Zurbrügg der Zeitung "Schweiz am Wochenende". Die Währungshüter sähen keinen Anlass, die Negativzinsen oder die Bereitschaft aufzugeben, am Devisenmarkt zu intervenieren. Kurzfristig sei die Nationalbank positiv gestimmt, aber mittelfristig bestünden noch einige Risiken, insbesondere in Bezug auf die Staatsverschuldung, sagte Zurbrügg weiter.“

Donnerstag, 17. Mai 2018

Schweizer kaufen immer mehr auf Pump

Das Schulden machen ist auch in der Schweiz immer mehr ein Trend. Hierüber berichteten unterschiedliche Medien, wie beispielweise 20min.ch (http://www.20min.ch/finance/news/story/Kaufen-auf-Pump-nimmt-zu-11529474). Laut Zentralstelle für Kreditinformation (ZEK) wurden letztes Jahr 116'000 Barkredite vergeben. Die Schweizer liehen sich im Schnitt mit solchen Konsumkrediten 32'200 Franken aus. Dieser Betrag wird seit Jahren immer höher. 2003 lag er noch fast einen Drittel tiefer, bei 22'000 Franken.

Dienstag, 15. Mai 2018

Die Schweiz und die Digitalmedizin

Die Schweiz kennt das Thema Fernbehandlung oder Telemedizin bereits seit den 90er-Jahren. Es gibt sogar Versicherungsmodelle, bei denen solche Fernbehandlungen oder telemedizinischen Dienstleistungen erster Kontaktpunkt von Ärzten und Patienten ist. Vor dem Deutschen Ärztetag unterhielt sich der Deutschlandfunk über die Zukunft der Digitalmedizin mit Frau Professor Andréa Belliger vom Schweizer Institut für Kommunikation und Führung in einem lesenswerten Interview: http://www.deutschlandfunkkultur.de/telemedizin-in-der-schweiz-aerztliche-onlineberatung-rund.1008.de.html?dram:article_id=417338



Donnerstag, 10. Mai 2018

Früh integrierte Flüchtlinge stehen dem Arbeitsmarkt schneller zur Verfügung

Als Herausforderung für Arbeitgeber beschreibt die Neue Zürcher Zeitung (https://www.nzz.ch/wirtschaft/mehr-fluechtlinge-fuer-den-schweizer-arbeitsmarkt-ld.1382674) das Integrationsgehabe der Schweizer Wirtschaft. So erhielt die Schweiz in den letzten fünf Jahren im Schnitt rund 25.000 Asylgesuche jährlich. „Nimmt man aufgrund von Erfahrungen an, dass ungefähr die Hälfte der Gesuchsteller längerfristig in der Schweiz bleibt, gibt das netto pro Jahr 12 000 bis 13 000 Personen. Die diese Woche publizierte Integrationsagenda von Bund und Kantonen hat bekräftigt, was man eigentlich schon lange weiss: Je früher die Integration beginnt, desto besser ist dies nicht nur für die Flüchtlinge, sondern auch für die breite Gesellschaft, die damit Kosten und sonstige Probleme vermeiden kann“, so die Neue Zürcher Zeitung.

Dienstag, 8. Mai 2018

Frankenkurs unterstützt Wirtschaftswachstum

Wie die deutsche Börse Online berichtet (https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Schweiz-Schwacher-Franken-befluegelt-Unternehmensgewinne-1022377983), profitiert die Schweizer Wirtschaft derzeit vom schwachen Schweizer Franken. „Auf Sicht von einem Jahr gab er gegenüber dem Euro um zwölf Prozent nach. Folglich können Schweizer Exporteure in Franken gerechnet wieder höhere Preise erzielen, was im Gegenzug zu einer Verbesserung bei den Gewinnmargen führt“, so Börse Online.


Donnerstag, 3. Mai 2018

Frankenschock überstanden

Wie das deutsche Handelsblatt berichtet (http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/devisen-schweiz-kann-den-frankenschock-endlich-abhaken/21196322.html) gibt es für die Schweizer Wirtschaft etwas zu feiern: Bereits drei Jahre nach dem „Frankenschock“ kostet der Euro wieder 1,2 Franken. Dies begünstigt natürlich die Schweizer Wirtschaft -insbesondere im Hinblick auf den Export. Für Schweizer wird das Reisen ins Ausland natürlich teurer, genauso wie der Einkauf im Ausland.

Dienstag, 1. Mai 2018

Hype bei Firmengründungen

Wie die Luzerner Zeitung berichtet (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/wirtschaft/schweizer-firmengruendungen-auf-rekordkurs;art46442,1232206), erlebt die Schweiz derzeit einen Boom bei Firmenneugründungen. Laut der Statistik der Gläubigervereinigung Creditreform wurden im ersten Quartal 2018 11'055 neue Firmen gegründet. Das sind so viele wie noch nie zum Jahresbeginn. Damit schlägt der aktuelle Wert den fulminanten Jahresauftakt vom letzten Jahr.