Beamte: Schweiz Vorbild für Deutschland?

Die Diskussion um die Einbindung der Beamten bei der Finanzierung der Sozialsysteme ist so alt, dass man sich eigentlich nicht mehr annehmen möchte. Jüngster Grund: Eine aktuelle Studie der Bertelsmann-Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass die Pflegebeiträge in den kommenden Jahren explodieren könnten. Nun hat sich ein weiterer Aspekt mit Verweis auf die Schweiz in die Diskussion geschlichen. Warum Beamte nicht nur in Sozialsystem einzahlen lassen – sondern ihnen nicht gleich ihren Status nehmen? So geschehen in der Schweiz, wo der Beamtenstatus (mit Ausnahmen) im Jahr 2000 abgeschafft wurde. 100.000 damalige Beamte wurden zu Angestellten. Ausgelöst hatte dies – wieder mal – eine Volksbefragung. Und nun wissen wir, warum Beamte in Deutschland – wozu auch Politiker zählen – Volksbefragungen meiden wie die Katze das Wasser. Denn vermutlich wäre auch in Deutschland die Mehrheit für eine Abschaffung des Beamtenstaates.

Schweiz grosszügig bei Sozialleistungen

Wie das Liechtensteiner Vaterland aktuell berichtet (https://www.vaterland.li/region/schweiz/schweiz-ist-grosszuegig-bei-sozialleistungen;art103,367720), haben die Sozialleistungen in der Schweiz 2016 – auch im internationalen Vergleich - einen Höchstwert erreicht. In keinem der fünf größten EU-Staaten würde so viel an Unterstützungsbeiträgen gezahlt wie in der Schweiz. Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt fiele das Ergebnis jedoch schlechter aus. Das hohe Vermögen und die hohen Einkünfte werden der Schweiz an der Stelle zum statistischen Problem.

Stabile wirtschaftliche Entwicklung in der Schweiz für 2019

Wie das Liechtensteiner Volksblatt aktuell berichtet (https://www.volksblatt.li/Nachricht.aspx?src=sda&id=297005), erwartet die Mehrheit der Unternehmen in der Schweiz für 2019 ein Wirtschaftswachstum im Rahmen des Vorjahres, nämlich 58 Prozent. Demgegenüber geht rund ein Drittel von einer Abkühlung des Wachstums aus, während 10 Prozent eine Beschleunigung erwarten. So lautet das Fazit einer Umfrage der Credit Suisse bei 760 Firmenkunden der Bank. Die Einschätzung der Firmen decke sich in etwa mit der bankeigenen und auch der Einschätzung anderer Marktbeobachter, schreibt die Credit Suisse in einer aktuell veröffentlichten Studie zur Umfrage

Schweiz verliert Spitzenplatz als wettbewerbsfähigstes Land der Welt

„Nach mehreren Jahren musste die Schweiz einen Spitzenplatz aufgeben, den sie lange Jahre hatte und auf den sie sehr stolz war. Die Gründe sind unterschiedlich“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. So ist die Schweiz zwar nicht mehr das wettbewerbsfähigste Land der Welt, wenn man dem World Economic Forum (WEF) glaubt, das jährlich ein stark beachtetes Ranking herausgibt. Vielmehr wurde sie von Deutschland, Singapur und den USA überholt. „Als Standort für Familienunternehmen nimmt die Schweiz aber weiterhin den ersten Platz als Standort für grosse Familienfirmen ein, so das Ranking. Hier ist Deutschland weit abgeschlagen“, erläutern die Experten der Gallus Immobilien Konzepte.

Blockchain in der Schweiz auf dem Vormarsch

Aufgrund der viele Neuansiedelungen in der Schweiz, müsste den Schweizern das Thema Blockchain eigentlich geläufig sein – immerhin gilt das Land als Krypto-Nation. Dennoch verstehen viele Schweiz hierbei nur „Bahnhof “. Die Postfinance geht daher in einem lesenswerten Beitrag auf das Thema ein und zeigt, wie enorm diese Technologie auf dem Vormarsch ist:

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Schweiz klärt weitere wichtige Fragen mit Grossbritannien

Wie economiesuisse berichtet (https://www.economiesuisse.ch/de/artikel/brexit-schweiz-schafft-weiter-ordnung-im-durcheinander) hat die Schweiz mit Grossbritannien - nachdem jüngst ein erstes bilaterales Handelsabkommen  verabschiedet worden war, drei weitere Verträge geschlossen, die in wichtigen Bereichen den Status quo für die Schweizer Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger soweit wie möglich sicherstellen.