Wie die
Luzerner Zeitung berichtet (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/schweiz-in-korruptionsindex-auf-platz-8;art46446,1204338)
kann sich die Schweiz beim
Korruptionswahrnehmungsindex 2017 von Transparency International weiterhin gut
positionieren. Gegenüber dem Vorjahr verliert sie zwar einen Punkt, verbessert
sich aber um zwei Ränge und rückt so von Platz 5 auf Platz 3. Diesen Platz
belegt sie zusammen mit Finnland und
Norwegen. Die Platzverbesserung habe die Schweiz nicht aus eigener Kraft
erreicht, sondern dank anderen Ländern: Finnland und Schweden haben im
Vergleich zum Vorjahr mehr Punkte verloren als die Schweiz. Am wenigsten
Korruption gibt es laut dem veröffentlichten Bericht in Neuseeland, dicht
gefolgt von Dänemark.
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Dienstag, 27. Februar 2018
Donnerstag, 22. Februar 2018
Keine Kryptowährung für die Schweiz
„Die
einen sehen den Franken durch den Aufstieg der Kryptowährungen bedroht.
Ihrer
Ansicht nach wird die neue «Konkurrenz» das Schweizer Zahlungsmittel
bald
überflüssig machen, weshalb die Schweizerische Nationalbank (SNB) einen
eigenen
Krypto-Franken auf den Markt bringen sollte. (...) Wenn die SNB selbst
Konten
für das Publikum anbieten würde, wäre aus ihrer Sicht nicht nur ein
Dienst an
der Gesellschaft getan, sondern auch zugleich der Vollgeldinitiative der
Wind
aus den Segeln genommen. Deren Promotoren stossen sich daran, dass
Sichteinlagen bei Geschäftsbanken nicht direkt «SNB-Franken» enthalten.
(...) Bei
näherer Betrachtung ist der Nutzen eines digitalen SNB-Frankens
allerdings
fraglich ... scheibt die Neue Zürcher Zeitung in einem aktuellen Artikel
(https://www.nzz.ch/meinung/die-schweiz-braucht-keinen-krypto-franken-ld.1348689).
Dienstag, 20. Februar 2018
Nachholbedarf bei Innovationsfähigkeit
„Im Vergleich zu anderen Industrieländern schneidet die
Schweiz bei vielen volkswirtschaftlichen Indikatoren überdurchschnittlich gut
ab. Sie verfügt über eine hohe Wettbewerbsfähigkeit, niedrige Arbeitslosigkeit
und niedrige Staatsschulden“, erklären die Fachleute von Gallus Immobilien
Konzepte. Wie gut ist die Schweiz im Vergleich mit
anderen OECD-Ländern bei der Anwendung und Entwicklung digitaler Technologien
aufgestellt, fragte sich die Unternehmensberatung Deloitte in Zusammenarbeit
mit BAK Economics. Hierzu wurde der Index «Digitale Innovationsfähigkeit»
entwickelt. Dieser misst die Fähigkeit eines Landes, innovative digitale
Technologien zu entwickeln, zu kommerzialisieren und anzuwenden, um damit
langfristig den Wohlstand einer Volkswirtschaft zu sichern. „Die Schweiz landet
hier auf Platz acht, hat vor allem in den Bereichen Start-ups und Investitionen
und Patente Nachholbedarf. Staat und Unternehmen sollten mit gezielten
Massnahmen fördern, um das Potential der Digitalisierung noch besser nutzen zu
können“, so die Experten von Gallus Immobilien Konzepte in Bezugnahme
auf die Deloitte-Studie
Donnerstag, 15. Februar 2018
In Bern entsteht das größte Sicherheitszentrum der Schweiz
Wie die Aargauer Zeitung berichtete (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/fuer-420-millionen-franken-in-bern-entsteht-das-teuerste-sicherheitszentrum-der-schweiz-132161239)
entsteht derzeit am Guisanplatz in Bern das teuerste Sicherheitszentrum der
Schweiz. Früher wurde das Areal militärisch genutzt, künftig dient es den
zivilen Sicherheitsbehörden. Kostenpunkt: 420 Millionen Franken. Den Hauptbau
des dreiteiligen Gebäudekomplexes mit 4700 Arbeitsplätzen werden die
Bundesanwaltschaft und das Bundesamt für Polizei Fedpol beziehen. Die Behörden
werden ihre bisherigen Standorte in der Hauptstadt aufgeben, um die
Zusammenarbeit zu verstärken. Ihre aktuell wichtigste Aufgabe ist es,
Terroranschläge zu verhindern. Am Guisanplatz sollen ab 2019 die Ermittlungen
koordiniert und Terrorverdächtige verhört werden.
Dienstag, 13. Februar 2018
Tourismus: Mehr Übernachtungen im Winter
Wie
fm1today berichtete (http://www.fm1today.ch/schweiz-tourismus-rechnet-mit-4-prozent-mehr-uebernachtungen/694431)
dürfte die Wintersaison wieder einen Zuwachs haben. So rechnet der neue Chef von Schweiz Tourismus, Martin
Nydegger, damit, dass in der aktuellen Wintersaison die Logiernächte in der
Schweiz um «vielleicht 4 Prozent» steigen dürften. Es werde aber nicht 5 oder 8
Prozent Wachstum geben. Seiner Meinung nach wäre es nicht klug, die
Preise jetzt wieder anzuheben. Sie seien in den letzten Jahren gesenkt worden.
Man habe die Lehren aus der Diskussion über das Hochpreisland Schweiz gezogen.
Donnerstag, 8. Februar 2018
Gute Chancen gegenüber den USA
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann hat
keine Angst davor, dass nach der US-Steuerreform reihenweise amerikanische
Firmen nach Hause abziehen. Die Schweiz habe es aber selber in der Hand, weiter
für Attraktivität zu sorgen, sagte er in einem Zeitungsinterview. Er habe nicht wirklich
Angst, dass sich die Firmen auf den Nachhauseweg machten, sagte er. Allerdings
müsse die Schweiz an ihrer Nachhaltigkeit arbeiten (http://www.fm1today.ch/schweiz-hat-laut-bundesrat-gute-karten-im-steuer-wettbewerb-mit-usa/683253).
Dienstag, 6. Februar 2018
Jagd auf Steuereinnahmen
Wie aus der
im Dezember veröffentlichten Statistik des Staatssekretariats für
internationale Finanzfragen hervorgeht, nimmt die Jagd auf Steuereinnahmen in
der Schweiz zu. Hierüber berichtet die Zuger Zeitung (http://www.zugerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/angriff-auf-steuerstandort-schweiz;art9641,1190545).
Ende 2016 waren in der Schweiz 144 Verständigungsverfahren über sogenannte
Verrechnungspreise anhängig, 60 neue wurden 2016 eröffnet. Solche Verfahren
können Firmen verlangen, wenn sich zwei Länder nicht darüber einig werden, wer
internationale Unternehmen wie stark besteuern darf.
Donnerstag, 1. Februar 2018
Sichere Schweiz – 40 Prozent weniger Tötungsdelikte
Gemäss der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS)
wurden zwischen 2009 und 2016 durchschnittlich 49 Personen pro Jahr getötet;
das sind 38% weniger als im Zeitraum der letzten Studie über die Jahre 2000 bis
2004. Die Zahl der Opfer versuchter Tötungsdelikte war mit 172 Personen pro
Jahr 24% höher als im Zeitraum von 2000 bis 2004. Mindestens sechs von zehn
Opfern kannten die tatverdächtige Person. Schusswaffen wurden weniger häufig
als Tatmittel verwendet.
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