,,Die
Rede ist (erneut) von der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die am
Freitag in Kraft tritt. Weil es sich nicht um eine Richtlinie, sondern um eine
Verordnung handelt, ist sie für alle EU-Staaten verbindlich. Und auch für die
Schweiz, d.h. für alle im Internet präsenten Unternehmen, Parteien, Verbände
und auch Private. Denn wer eine Website hat, sammelt Daten nicht nur im Inland,
sondern auch in der EU. Und sei es nur mit einem Cookie, das im Laptop eines
EU-Bürgers platziert wird. Wer gegen die DSGVO verstösst, kann jederzeit vor
irgendeinem europäischen Gerichtshof verklagt werden.“ (Quelle: https://bazonline.ch/meinungen/die-schweiz-ist-der-eu-beigetreten/story/24826165).
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 31. Mai 2018
Dienstag, 29. Mai 2018
Schweizer Banken von EU-Bankenreform betroffen
Wie Fonds
Professionell schreibt (http://www.fondsprofessionell.at/news/unternehmen/headline/eu-beschliesst-neue-bankenregeln-143823/newsbild/3/),
haben sich die Regierungen der Europäischen Union auf
einen Umbau der Regeln für Banken geeinigt. Generell müssen dabei Banken
um so mehr Vorsorge tragen, je größer sie sind. „Schließlich
müssen große Geldhäuser von außerhalb der Staatengemeinschaft künftig eine
sogenannte EU-Mutterbank haben, um im Notfall leichter abgewickelt werden zu
können. Eine einfache Tochter reicht dann nicht mehr aus, um in der EU
Geschäfte zu betreiben. Dies trifft systemrelevante Institute wie Goldman Sachs
oder auch die Credit Suisse und die UBS“, weiß Fonds Professionell.
Donnerstag, 24. Mai 2018
Schweiz hält an restriktivem geldpolitischen Kurs fest
Wie
die Neue Zürcher Zeitung berichtete
(https://www.ntv.de/wirtschaft/kurznachrichten/Schweiz-haelt-an-geldpolitischem-Kurs-fest-article20429875.html),
bleibt die Schweizer Nationalbank vom schwachen Schweizer Kurs unbeeindruckt. „Die
Währung sei nach wie vor hoch bewertet, sagte Zurbrügg der Zeitung
"Schweiz am Wochenende". Die Währungshüter sähen keinen Anlass, die
Negativzinsen oder die Bereitschaft aufzugeben, am Devisenmarkt zu
intervenieren. Kurzfristig sei die Nationalbank positiv gestimmt, aber mittelfristig
bestünden noch einige Risiken, insbesondere in Bezug auf die
Staatsverschuldung, sagte Zurbrügg weiter.“
Donnerstag, 17. Mai 2018
Schweizer kaufen immer mehr auf Pump
Das
Schulden machen ist auch in der Schweiz immer mehr ein Trend. Hierüber
berichteten unterschiedliche Medien, wie beispielweise 20min.ch (http://www.20min.ch/finance/news/story/Kaufen-auf-Pump-nimmt-zu-11529474).
Laut Zentralstelle für Kreditinformation (ZEK)
wurden letztes Jahr 116'000 Barkredite vergeben. Die Schweizer liehen sich im
Schnitt mit solchen Konsumkrediten 32'200 Franken aus. Dieser Betrag wird seit
Jahren immer höher. 2003 lag er noch fast einen Drittel tiefer, bei 22'000
Franken.
Dienstag, 15. Mai 2018
Die Schweiz und die Digitalmedizin
Die
Schweiz kennt das Thema Fernbehandlung oder Telemedizin bereits seit den
90er-Jahren. Es gibt sogar Versicherungsmodelle, bei denen solche Fernbehandlungen
oder telemedizinischen Dienstleistungen erster Kontaktpunkt von Ärzten und
Patienten ist. Vor dem Deutschen Ärztetag unterhielt sich der Deutschlandfunk
über die Zukunft der Digitalmedizin mit Frau Professor Andréa Belliger vom
Schweizer Institut für Kommunikation und Führung in einem lesenswerten
Interview: http://www.deutschlandfunkkultur.de/telemedizin-in-der-schweiz-aerztliche-onlineberatung-rund.1008.de.html?dram:article_id=417338
Donnerstag, 10. Mai 2018
Früh integrierte Flüchtlinge stehen dem Arbeitsmarkt schneller zur Verfügung
Als
Herausforderung für Arbeitgeber beschreibt die Neue Zürcher Zeitung (https://www.nzz.ch/wirtschaft/mehr-fluechtlinge-fuer-den-schweizer-arbeitsmarkt-ld.1382674)
das Integrationsgehabe der Schweizer Wirtschaft. So erhielt die Schweiz in den
letzten fünf Jahren im Schnitt rund 25.000 Asylgesuche jährlich. „Nimmt man
aufgrund von Erfahrungen an, dass ungefähr die Hälfte der Gesuchsteller längerfristig
in der Schweiz bleibt, gibt das netto pro Jahr 12 000 bis 13 000
Personen. Die diese Woche publizierte Integrationsagenda von Bund und Kantonen
hat bekräftigt, was man eigentlich schon lange weiss: Je früher die Integration
beginnt, desto besser ist dies nicht nur für die Flüchtlinge, sondern auch für
die breite Gesellschaft, die damit Kosten und sonstige Probleme vermeiden
kann“, so die Neue Zürcher Zeitung.
Dienstag, 8. Mai 2018
Frankenkurs unterstützt Wirtschaftswachstum
Wie die deutsche
Börse Online berichtet (https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/Schweiz-Schwacher-Franken-befluegelt-Unternehmensgewinne-1022377983),
profitiert die Schweizer Wirtschaft derzeit vom schwachen Schweizer Franken. „Auf
Sicht von einem Jahr gab er gegenüber dem Euro um zwölf Prozent nach. Folglich
können Schweizer Exporteure in Franken gerechnet wieder höhere Preise erzielen,
was im Gegenzug zu einer Verbesserung bei den Gewinnmargen führt“, so Börse
Online.
Donnerstag, 3. Mai 2018
Frankenschock überstanden
Wie das
deutsche Handelsblatt berichtet (http://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/devisen-schweiz-kann-den-frankenschock-endlich-abhaken/21196322.html)
gibt es für die Schweizer Wirtschaft etwas zu feiern: Bereits drei Jahre nach
dem „Frankenschock“ kostet der Euro wieder 1,2 Franken. Dies begünstigt
natürlich die Schweizer Wirtschaft -insbesondere im Hinblick auf den Export. Für
Schweizer wird das Reisen ins Ausland natürlich teurer, genauso wie der Einkauf
im Ausland.
Dienstag, 1. Mai 2018
Hype bei Firmengründungen
Wie die
Luzerner Zeitung berichtet (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/wirtschaft/schweizer-firmengruendungen-auf-rekordkurs;art46442,1232206),
erlebt die Schweiz derzeit einen Boom bei Firmenneugründungen. Laut der Statistik der Gläubigervereinigung
Creditreform wurden im ersten Quartal 2018 11'055 neue Firmen gegründet. Das
sind so viele wie noch nie zum Jahresbeginn. Damit schlägt der aktuelle
Wert den fulminanten Jahresauftakt vom letzten Jahr.
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