Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 28. November 2019
Schweiz von abschwächender US-Konjunktur unberührt
Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet (https://www.nzz.ch/wirtschaft/das-globale-us-handelsbilanzdefizit-sinkt-das-bilaterale-gegenueber-der-schweiz-aber-steigt-ld.1520015)
ist zwar im September das US-Defizit im Handel mit
Gütern und Dienstleistungen im Vergleich zum Vormonat um fast 5% auf
52,5 Mrd. $ gesunken. Nicht diesem Muster entsprach die Entwicklung
des bilateralen Güterhandels mit der Schweiz. Gegenüber dem Vormonat stiegen
sowohl die US-Exporte in die Schweiz als auch die US-Importe aus der Schweiz.
Die US-Importe aus der Schweiz steigen aber schon das ganze Jahr stärker als
die Exporte. Das bilaterale Defizit hat deshalb im September
19,2 Mrd. $ erreicht und übertrifft damit bereits nach drei Quartalen
den Wert des gesamten Jahres 2018, als der Saldo den bisherigen Höchstwert von
18,9 Mrd. $ aufwies.
Dienstag, 26. November 2019
Alterung drückt auf die kommende Wirtschaftsleistung
Wie die neue Zürcher Zeitung (NZZ) schreibt
(https://www.nzz.ch/wirtschaft/die-kommende-alterung-drueckt-wirtschaftsleistung-der-schweiz-ld.1522152),
dürfte die Demografie dürfte in den kommenden Jahrzehnten das
Wirtschaftswachstum in der Schweiz deutlich senken. Das sagen drei neue Studien
im Auftrag des Bundes. Die Frage ist, welche Schlüsse man daraus ziehen will,
so die NZZ. In jedem Fall dürfte eine weitere Öffnung gegenüber qualifizierten
Ausländern eine Alternative sein.
Donnerstag, 21. November 2019
Der lange Weg zum Eigenheim
Um sich Wohneigentum
leisten zu können, sparen Schweizer Familien im Durchschnitt rund acht
Jahre. 47 Prozent kaufen ihr Heim im Alter von 30 bis 35 Jahren. 92
Prozent finanzieren ihr Objekt dabei mit einer Kombination aus Hypothek
und Eigenkapital.
Dafür
setzen 71 Prozent im Schnitt 200'000 Franken Eigenkapital oder weniger
ein. Nur sieben Prozent bringen mehr als 400'000 Franken auf. Im
Durchschnitt sind es laut Swiss Life 212'000 Franken. Die
durchschnittliche Höhe der Hypothek beträgt 553'000 Franken.
Rund
die Hälfte finanziert sich den Wohntraum mit Hilfe der Verwandtschaft.
Insgesamt konnten 22 Prozent ihr Eigenkapital mit einem Erbvorbezug oder
einer Schenkung aufstocken. 13 Prozent profitierten von einem Erbe, 15
Prozent von einem zinslosen Privatdarlehen und 6 Prozent von einem
verzinsten Privatdarlehen.
Quelle Tagblatt.ch
Donnerstag, 14. November 2019
Schweiz will sich gegen OECD-Regeln zur Steuerverschärfung für Firmen wehren
Wie das Handelsblatt
schreibt (https://www.handelsblatt.com/politik/international/reformplaene-wie-sich-die-schweiz-gegen-die-neuen-oecd-steuerregeln-wehren-moechte/25205184.html)
wird in der Schweiz der Steuerwettbewerb großgeschrieben, die
Steuersätze sind im internationalen Vergleich sehr niedrig. Das macht das Land
für große Konzerne zu einem attraktiven Standort – zum Leidwesen vieler
Nachbarstaaten, darunter Deutschland. Doch auf Kritik an ihrer Steuerpraxis
sind viele Schweizer nicht gut zu sprechen. Nun drohe neues Ungemach aus dem
Ausland. Durch geplante internationale Regeln zur Besteuerung von Großkonzernen
drohen dem Schweizer Fiskus künftig Ausfälle in Milliardenhöhe. Die Politik
ringt um einen Ausweg, doch verhindern lässt sich die Reform wohl nicht mehr.
So will die Regierung die Folgen der Neuregelung zumindest abmildern.
Dienstag, 12. November 2019
Schweiz: Arbeitslosenquote weiterhin niedrig
Wie der
Schweizer Bote (https://www.bote.ch/nachrichten/schweiz/arbeitslosenquote-leicht-gestiegen;art46447,1207108)
berichtet, ist die Arbeitslosenquote vom September mit 2,1 Prozent in Oktober
auf 2,2 Prozent gestiegen. Insgesamt waren gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats
für Wirtschaft (Seco) Ende Oktober 101'684 Arbeitslose bei den Regionalen
Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben. Das sind 2'586 mehr als im
Vormonat. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verringerte sich die Zahl allerdings
um 5'631 Personen (-5,2 Prozent), wie das Seco am Freitag mitteilte. Damals,
also im Oktober 2018, hatte die Arbeitslosigkeit noch bei 2,4 Prozent gelegen.
Donnerstag, 7. November 2019
Immobilienpreise in den Schweizer Städten steigen weiter an
Wie der Schweizer
Tagesanzeiger berichtet (https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/experten-immobilienpreise-steigen-in-staedten-stark-an/story/14894664)
dürften laut den Experten von KPMG die Immobilienpreise in der Schweiz in den
nächsten zwölf Monaten weiter nach oben gehen. Die Aussage beruht auf einer
Umfrage unter 300 Immobilienexperten.
Dienstag, 5. November 2019
Negative Zinsen schaden auch der Schweiz
Wie die
Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet (https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/schweizer-banken-warnen-vor-den-risiken-der-negativen-zinsen-16449615.html),
ist die Schweiz
immer für den ein oder anderen Rekord im Finanzmarkt gut. In keinem Land der
Erde sind die Menschen reicher als in der Eidgenossenschaft, wie die Credit
Suisse jüngst wieder in einer Studie bestätigte. Trotz der Abschaffung des
Bankgeheimnisses ist die Schweiz mit einem Marktanteil von fast einem Viertel
immer noch der größte Offshore-Finanzplatz. Doch auch dem Schweizer Finanzmarkt
schaden die Negativzinsen, die inzwischen in der Schweiz breit eingeführt sind.
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