Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 30. April 2020
Konjunkturprognose 2020
Trotz
Milliardenunterstützung dürfte auch die Schweizer Wirtschaft in 2020 unter den
Folgen der Corona-Pandemie leiden. So korrigieren die Ökonomen
der Grossbank Credit
Suisse ihre Konjunkturprognose für die Schweiz im laufenden Jahr nach unten. Sie
erwarten nun für 2020 einen Rückgang des Bruttoinlandprodukts (BIP) um 3,5 Prozent. Bisher waren sie von
einem Minus von 1,0 Prozent ausgegangen. Mit dem Beginn der Lockerungen des
«Lockdowns» sollte sich zwar auch die Wirtschaft wieder zu erholen beginnen,
heisst es in einer publizierten Analyse der Credit Suisse. Die Erholung dürfte aber vor allem in den
auslandsorientierten Branchen langsamer ausfallen als bisher erwartet.
Dienstag, 28. April 2020
Corona und die Auswirkungen auf Schweizer Immobilien
„Die aktuelle Corona-Pandemie könnte mit
einer Mischung aus Aussicht auf sinkende Einkommen und steigende
Arbeitslosigkeit sowie wegen der individuellen Angst vor einer Ansteckung den
seit 20 Jahren anhaltenden Schweizer Immobilien-Boom nun tatsächlich beeinflussen“,
erklären die Fachleute von Gallus Immobilien Konzepte aus München. Gemäss heutigem Informationsstand erwartet
die Grossbank UBS in ihrer aktuellen Immobilien-Studie eine Wirtschaftserholung
frühestens in der zweiten Jahreshälfte. Tritt dies ein, so dürfte der
Immobilienmarkt mit einem blauen Auge davonkommen. Wertberichtigungen wären
primär in den am stärksten exponierten Segmenten (Verkauf und Hotels) zu
erwarten. Vereinzelt dürften auch überhöhte Preise auf dem Büromarkt und im
Luxuswohnsegment unter Druck geraten. Der Grossteil des Eigenheimmarkts und der
Renditeliegenschaften aber sollten laut UBS keine grössere Wertkorrekturen
erfahren.
Donnerstag, 23. April 2020
Schweiz wappnet sich für Badetourismus
Genfersee statt Gran
Canaria: Das Coronavirus wirft unsere Ferienpläne über den Haufen. Die Schweiz rüstet
sich daher für einen Badeferien-Boom. Danach sei es sicher angebracht, jetzt
schon Pläne zu schmieden und ein Hotel oder eine Wohnung für die Sommerferien
zu reservieren.
Dienstag, 21. April 2020
Corona-Virus: Schweiz testet nun flächendeckend
Bislang war die Kapazität für flächendeckende
Corona-Tests nicht vorhanden. Dies hat sich nun geändert. So erklärte Daniel Koch,
Covid-19-Beauftragter des BAG, dass der Bund schon in den nächsten Tagen sein Testverfahren
ändern wird. Bald sollen also auch Menschen mit leichten Symptomen
getestet werden. Menschen ohne Symptome werden aber auch in Zukunft nicht
getestet.
Donnerstag, 16. April 2020
Städte wachsen dank Zuwanderung
Während die bereits
in der Schweiz wohnhafte Bevölkerung tendenziell die Städte verlässt,
bleiben sie hingegen bei Expats und Zuwanderern «stark gefragt». Laut
Studie wachsen die hiesigen Städte nur noch durch die Zuwanderung.
Anders gesagt: Ohne ausländische Zuzügler würden die Städte schrumpfen.
Betrachtet man nur die Umzüge innerhalb der Schweiz, sind 2018 rund 7000 mehr aus Zentren weggezogen als zugezogen. Hingegen sind über 5500 Bewohner mehr in die Agglomeration gegangen als umgekehrt, bei ländlichen Gemeinden sind es 3000 Bewohner.
Grund für diesen Trend sind laut Raiffeisen die grossen Unterschiede zwischen Bestandes- und Angebotsmieten. Wer in den fünf grössten Schweizer Städten Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne von seiner bisherigen 4-Zimmer-Wohnung mit 100 Quadratmetern in eine neue ziehen will, zahlt im Schnitt 35 Prozent mehr Miete. Auch in kleineren Zentren ist der Unterschied mit 20 Prozent noch sehr hoch.
Chefökonom Neff sagt dazu: «Der Unterschied ist dabei umso grösser, je länger man in seiner Wohnung gelebt hat. Das ist eine Folge des Mietrechts, das in vielen Teilen der Schweiz zur Entstehung einer grossen Schere zwischen Bestandes- und Angebotsmieten geführt hat. Quelle www.20min.ch
Betrachtet man nur die Umzüge innerhalb der Schweiz, sind 2018 rund 7000 mehr aus Zentren weggezogen als zugezogen. Hingegen sind über 5500 Bewohner mehr in die Agglomeration gegangen als umgekehrt, bei ländlichen Gemeinden sind es 3000 Bewohner.
Grund für diesen Trend sind laut Raiffeisen die grossen Unterschiede zwischen Bestandes- und Angebotsmieten. Wer in den fünf grössten Schweizer Städten Zürich, Genf, Basel, Bern und Lausanne von seiner bisherigen 4-Zimmer-Wohnung mit 100 Quadratmetern in eine neue ziehen will, zahlt im Schnitt 35 Prozent mehr Miete. Auch in kleineren Zentren ist der Unterschied mit 20 Prozent noch sehr hoch.
Chefökonom Neff sagt dazu: «Der Unterschied ist dabei umso grösser, je länger man in seiner Wohnung gelebt hat. Das ist eine Folge des Mietrechts, das in vielen Teilen der Schweiz zur Entstehung einer grossen Schere zwischen Bestandes- und Angebotsmieten geführt hat. Quelle www.20min.ch
Dienstag, 14. April 2020
Gewerbe: Sicherheit für Vermieter und Mieter
Hinter den Kulissen wird derzeit über mögliche Hilfen für Gewerbler
diskutiert. Viele machen wegen der Coronakrise kaum mehr Umsatz und
können die Mieten nicht mehr bezahlen.Die Immobilien-Branche gerät in diesen Tagen zunehmend
unter Druck. Hinter verschlossenen Türen wird derzeit mit harten
Bandagen für und gegen Lösungen gekämpft, mit denen Sicherheit für
Vermieter und Mieter erreicht werden soll. Involviert sind beide Seiten,
aber auch das Bundesamt für Wohnungswesen.
Watson erklärt die vier wichtigsten Punkte des Streits auf dem Immobilien-Markt: www.watson.ch
Donnerstag, 9. April 2020
Auslandschweizer
Nicht alle wollen rein in die Schweiz, einige Einheimische
wollen auch raus: 1.4 Prozent ist der Anteil der Auslandschweizer
letztes Jahr gestiegen. Mittlerweile lebt mehr als jeder zehnte
Schweizer im Ausland, vorzugsweise in Frankreich.
770'900
Schweizer und Schweizerinnen lebten 2019 ausserhalb der Landesgrenzen,
davon knapp 200'000 als Teil der «Grande Nation». Danach kam lange
nichts, gefolgt von Deutschland mit 92'200, den USA mit 81'100, Italien mit fast 50'000 und Kanada mit gut 40'000. Quelle www.watson.ch
Dienstag, 7. April 2020
Ersten Spuren am Schweizer Arbeitsmarkt
Der Schweizer Arbeitsmarkt trägt im März die ersten Spuren
der Coronakrise. Die Arbeitslosenquote beziffert das Staatssekretariat
für Wirtschaft (Seco) am Dienstag auf 2,9 Prozent nach 2,5 Prozent im
Februar.
Um saisonale Faktoren bereinigt lag die Quote
bei 2,8 Prozent. Von der Nachrichtenagentur AWP befragte Ökonomen hatten
im Vorfeld in etwa mit solchen Werten gerechnet.
Insgesamt
waren Ende März 135'624 Personen bei den Regionalen
Arbeitsvermittlungszentren (RAV) arbeitslos gemeldet. Das waren 17'802
mehr als noch im Vormonat. Quelle www.watson.ch
Donnerstag, 2. April 2020
Wachstumserwartung gebremst
Wie die Aargauer Zeitung schreibt (https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2020-03-03/bak-economics-senkt-wachstumsprognose-wegen-coronavirus)
geht das Basler Wirtschaftsforschungsinstitut BAC Economics aufgrund der Folgen
des Coronavirus von schwächeren Prognosen für das laufende Jahr ein. Allerdings
würde das Wirtschaftswachstum nach bisherigen nur gering niedriger ausfallen.
So sehen die BAK-Ökonomen nur
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