Es ranken sich viele Mythen um die
Schweiz. So sei man in 90 Jahren vom Armenhaus Europas zum reichsten Land
„mutiert“. Richtig ist, dass die Schweiz noch vor 100 Jahren sehr ländlich
strukturiert war und die Gegenden jenseits des Gürtels Genf-Basel-Zürich-Sankt
Gallen als sehr arm galten. Der Beitrag http://www.badische-zeitung.de/schweiz/worauf-der-reichtum-der-schweiz-wirklich-gruendet--112488407.html
bringt dies sehr schön auf den Punkt. Er räumt aber auch auf mit Vorurteilen,
dass der Reichtum der Schweiz auf Schwarzmilliarden, Nazigold, Pillen und Uhren
basiert. Doch übersehen wird dabei gerne, dass die volkswirtschaftliche
Leistung der Banken und Versicherungen in der Schweiz gerade einmal rund zehn
Prozent ausmachen.
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