Moneycab-Autor Helmuth Fuchs bringt in einem lesenswerten Beitrag (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/40930151-wieso-die-schweiz-das-grossartigste-land-fuer-startups-ist-095.htm) die Vorteile und Nachteile der Schweiz für Startups auf den Punkt: „Wir haben fantastische Hoch- und Fachhochschule, ein weltweit einzigartiges, durchgängiges duales Bildungssystem, eine hohe Arbeitsleistung, motivierte und engagierte Mitarbeitende, ein hohes Einkommensniveau, praktisch keine Streiks. Die technische Infrastruktur und die Lebensqualität sind Weltklasse, Korruption eine vernachlässigbare Größe. Geld ist prinzipiell im Überfluss vorhanden, ebenso Weltmarktführer in allen Sparten auf engstem Raum, die Kunden oder Entwicklungspartner sein könnten. (...) Weshalb sind wir (dennoch) nicht das großartigste Land für Startups? Weil wir zu kleinräumig denken, zu mutlos agieren. Angefangen bei den Gründern selbst, die statt visionär größenwahnsinnig das Universum erobern lieber ganz schnell von der nächsten Bank, dem nächsten Medien- oder Pharmaunternehmen übernommen werden wollen. Nach höchsten zwei Jahren einen mittelgroßen Deal landen und von da an dann Investor in der Brosamenliga spielen. Da dürfen sich die Gründer auch nicht wundern, dass sie nicht ernst und mitgenommen werden, wenn es um die Verteilung großer Aufträge zum Beispiel in China geht.“
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 22. Juni 2017
Innovationsstandort Schweiz
Moneycab-Autor Helmuth Fuchs bringt in einem lesenswerten Beitrag (http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-06/40930151-wieso-die-schweiz-das-grossartigste-land-fuer-startups-ist-095.htm) die Vorteile und Nachteile der Schweiz für Startups auf den Punkt: „Wir haben fantastische Hoch- und Fachhochschule, ein weltweit einzigartiges, durchgängiges duales Bildungssystem, eine hohe Arbeitsleistung, motivierte und engagierte Mitarbeitende, ein hohes Einkommensniveau, praktisch keine Streiks. Die technische Infrastruktur und die Lebensqualität sind Weltklasse, Korruption eine vernachlässigbare Größe. Geld ist prinzipiell im Überfluss vorhanden, ebenso Weltmarktführer in allen Sparten auf engstem Raum, die Kunden oder Entwicklungspartner sein könnten. (...) Weshalb sind wir (dennoch) nicht das großartigste Land für Startups? Weil wir zu kleinräumig denken, zu mutlos agieren. Angefangen bei den Gründern selbst, die statt visionär größenwahnsinnig das Universum erobern lieber ganz schnell von der nächsten Bank, dem nächsten Medien- oder Pharmaunternehmen übernommen werden wollen. Nach höchsten zwei Jahren einen mittelgroßen Deal landen und von da an dann Investor in der Brosamenliga spielen. Da dürfen sich die Gründer auch nicht wundern, dass sie nicht ernst und mitgenommen werden, wenn es um die Verteilung großer Aufträge zum Beispiel in China geht.“
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