Donnerstag, 28. September 2017

Erstmals Gleichgewicht, aber bezahlbarer Wohnraum fehlt

Die Telekommunikationsfirma Meta-Sys AG und die Hochschule ZHAW haben in einer Studie für das Bundesamt für das Wohnungswesen erarbeitet, dass 2016 nach 2008 erstmals wieder ein Jahr war, in dem das Angebot an Immobilien die Nachfrage erreicht hat. Dabei wurde das Gleichgewicht nicht nur durch eine starke Ausdehnung des Angebots ausgelöst, sondern auch durch einen kräftigen – nachfragedämpfenden – Preisschub. Von 2005 bis 2011 verteuerte sich Wohneigentum um 40 Prozent, die Marktmieten erhöhten sich um etwas weniger als 20 Prozent. Während dabei die Nachfrage im gehobenen Bereich eher stagnieren, werden weiterhin „bezahlbare“ Wohnungen gesucht. Diese führe, so die Studie, dazu, dass in den Städten Zürich, Winterthur, Genf, Lausanne, Luzern, Zug, Bern und Thun es weiterhin gefühlte Versorgungsengpässen gäbe.

1 Kommentar:

  1. Ich würde, wenn ich denn die Möglichkeit hätte, momentan wohl auch keine Eigentumswohnung verkaufen. Eine bessere Anlage gibt es wohl momentan kaum

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