Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 28. September 2017
Erstmals Gleichgewicht, aber bezahlbarer Wohnraum fehlt
Die Telekommunikationsfirma Meta-Sys AG und die
Hochschule ZHAW haben in einer Studie für das Bundesamt für das Wohnungswesen
erarbeitet, dass 2016 nach 2008 erstmals wieder ein Jahr war, in dem das
Angebot an Immobilien die Nachfrage erreicht hat. Dabei wurde das Gleichgewicht
nicht nur durch eine starke Ausdehnung des Angebots ausgelöst, sondern auch
durch einen kräftigen – nachfragedämpfenden – Preisschub. Von 2005 bis 2011 verteuerte
sich Wohneigentum um 40 Prozent, die Marktmieten erhöhten sich um etwas weniger
als 20 Prozent. Während dabei die Nachfrage im gehobenen Bereich eher
stagnieren, werden weiterhin „bezahlbare“ Wohnungen gesucht. Diese führe, so
die Studie, dazu, dass in den Städten Zürich, Winterthur, Genf, Lausanne,
Luzern, Zug, Bern und Thun es weiterhin gefühlte Versorgungsengpässen gäbe.
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Ich würde, wenn ich denn die Möglichkeit hätte, momentan wohl auch keine Eigentumswohnung verkaufen. Eine bessere Anlage gibt es wohl momentan kaum
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