Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 29. März 2018
Lob für Schweizer Energiepolitik
Wie die
Schweizer swissinfo berichtet (https://www.swissinfo.ch/ger/politik/energiewende_klimaschutz--viel-lob-und-noch-mehr-tadel-fuer-die-schweiz/43969580)
gehört das Schweizer Energiesystem laut
einer Studie des World Economic Forum zu den besten der Welt. Die Studie
"Fostering
Effective Energy Transition" verglich 114 Länder und
klassifizierte diese nach zwei Hauptkriterien: der Zustand des heimischen
Energiesystems und der Grad der strukturellen Vorbereitungen im Hinblick auf
eine Anpassung an den künftigen Energiebedarf. Im internationalen Vergleich
findet sich die Schweiz hier auf dem dritten Platz, nach Schweden und Norwegen.
Weniger gut schneiden Grossbritannien (Rang 7), Frankreich (9), Deutschland
(16), die Vereinigten Staaten (25), Brasilien (38), Russland (70), China (76)
und Indien (78) ab.
Dienstag, 27. März 2018
Kaspersky Lab eröffnet eigenes Rechenzentrum in der Schweiz
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, beabsichtigt Kaspersky Lab
ein eigenes Rechenzentrum in der Schweiz zu eröffnen. Offenbar will das Unternehmen auch damit den Zweifeln westlicher Behörden
und amerikanischer Verdächtigungen von Spionage durch die Russen entgegentreten. Die amerikanischen
Vorwürfe, dass Russland über die Kaspersky-Software auf die Kunden des
Sicherheitsunternehmens blickt, seien ein Grund für das europäische
Rechenzentrum, so Reuters. Kaspersky hat jedoch immer bestritten, dass Russland
in der Lage war, über die Sicherheitssoftware zu spionieren. Die ersten
Arbeiten an dem Datacenter sollen in Kürze beginnen. Das Rechenzentrum soll
dann bis Anfang 2020 fertig sein.Damit baut die Schweiz ihre Vormachtstellung
im Datensicherungsbereich aus.
Donnerstag, 22. März 2018
Generationenwechsel bietet Chancen im Immobilienmarkt
In der
Schweiz wie auch im benachbarten Österreich oder Deutschland wohnen immer mehr
ältere Menschen in vergleichsweise grossen Häusern oder Wohnungen. Oftmals sei
das Bedürfnis „in den eigenen vier Wänden“ verbleiben zu können dabei gar nicht
der entscheidende Punkt, seine Immobilie zu verlassen. Vielmehr ist das Angebot
an Alternativen zu gering – und das absehbar. Heute
ist bereits ein Fünftel der Bevölkerung über 65 Jahre alt. Und diese Zielgruppe
wird weiter anwachsen. Dabei bieten viele Neubauten gewisse Extras wie Lifte und
barrierefreie Zugänge, wie sie gerade in der Zielgruppe der Älteren gefragt
sind. Eine Vorausschauende Wohnungspolitik sollte dies berücksichtigen, denn
gleichzeitig würden hierdurch viele Häuser und grosse Wohnungen frei, die
gerade von Familien gesucht werden.
Dienstag, 20. März 2018
Wirtschaft fordert Liberalisierung bei der Datenpolitik
Wie die
Neue Zürcher Zeitung (NZZ) unlängst berichtete (https://www.nzz.ch/wirtschaft/economiesuisse-wuenscht-sich-eine-liberale-datenpolitik-fuer-die-schweiz-ld.1365034)
wünscht sich Economiesuisse eine liberalere Datenpolitik für die Schweiz. „Der
Dachverband der Schweizer Wirtschaft skizziert, wie eine künftige Datenpolitik
in der Schweiz aussehen soll. Keine Gesetze auf Vorrat und mehr
Selbstregulierung lauten die Forderungen. „Der Dachverband der Schweizer
Wirtschaft, Economiesuisse, betrachtet die Digitalisierung in einem breiten
Kontext. Mit der Formulierung einer umfassenden Datenpolitik und konkreten
Forderungen, wie diese aus Sicht der Wirtschaft umgesetzt werden soll, werden
in der laufenden Debatte die ersten Pflöcke eingeschlagen. Grundsätzliches
Anliegen des Positionspapiers, das von allen Gremien genehmigt worden sei, aber
im Lauf des Sommers noch in einen verbindlichen Verhaltenskodex münden werde,
sei die Verhinderung einer staatlichen Regulierung auf Vorrat“, so die NZZ.
Donnerstag, 15. März 2018
Baden-Württemberger zieht es bevorzugt in die Schweiz
Wie
„Die Welt“ schreibt (https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article174378715/Auswanderer-im-Suedwesten-Am-liebsten-in-die-Schweiz.html)
ist Auswanderungsland Nr. 1 für Menschen aus Baden-Württemberg das südliche Nachbarland Schweiz. „Gut 6000 Menschen zogen
nach Angaben des Statistikamtes vom Freitag im Jahr 2016 aus dem Ländle in die
Schweiz, etwa 3800 gingen den umgekehrten Weg. Auch in die USA, nach
Österreich, in die Türkei und nach Spanien gingen mehr Menschen als es
Zuwanderer aus diesen Ländern gab. Insgesamt hat Baden-Württemberg durch Zu-
und Fortzüge den Zahlen zufolge seit 2005 mehr als 80 000 Menschen
verloren. Sogenannte Wanderungsgewinne gab es im Jahr 2016 insbesondere aus
Brasilien und China. Das Plus betrug dort jeweils etwa 100 Menschen.“
Dienstag, 13. März 2018
Schweizer Reisen gern
Wie
travelnews.ch (https://www.travelnews.ch/destinationen/8221-wer-bestreitet-die-meisten-auslandreisen-die-schweiz-ist-in-den-top-10.html)
berichtet, ist die Schweiz unter die Top 10 der reisefreudigsten Länder
aufgestiegen. Danach stieg in 2017 die Zahl der Auslandsreisen insgesamt auf 1,152 Milliarden an, ein Plus von 6,5 Prozent.
„Doch
welche Nationalitäten stehen hinter diesen Zahlen? Obwohl auf einem Globus nur
mit einem Vergrösserungsglas auszumachen, figuriert die Schweiz im Ranking
jener Länder, die am meisten Auslandreisen machen, ganz vorne mit – nämlich auf
Rang 9. Wie aus dem aktuellen World Travel Monitor 2017/2018 zudem hervorgeht
(hier taucht die Schweiz nicht in den Top 10 auf): die Topziele internationaler
Gäste heissen Spanien, USA, Deutschland, Frankreich und Italien. Zudem in den
Top 10: Österreich.“
Donnerstag, 8. März 2018
Neue Finanzordnung wurde bestätigt, No-Billag-Initiative vom Tisch
Wenn
eine Initiative mit 71 Prozent und mehr abgelehnt wird, spricht man in der
Regel von einem „Absturz“, einer „Klatsche“. Passiert ist dies den Initiatoren
der No-Billag-Initiative,
die eine Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren gefordert hatten. Die
Schweizer machten damit deutlich, dass sie auf Meinungsvielfalt in allen vier
Sprachbereichen setzen, auch wenn diese subventioniert werden muss. Ebenso
deutlich (mit 84,1 Prozent) sprach sich die Schweizer Wahlbevölkerung für die
neue Finanzordnung aus. Die Erhebung der direkten Bundessteuern und der
Mehrwertsteuern ist auf 15 Jahre begrenzt. Ende 2020 läuft diese aus. Es handelt sich
um die beiden wichtigsten Einnahmequellen des Bundes. Dieser hatte 2017 aus der
Mehrwertsteuer 22,9 Milliarden Franken eingenommen, aus der direkten
Bundessteuer 20,9 Milliarden Franken.
Dienstag, 6. März 2018
Für Schweizer Schüler „Spielen“ und Sport treiben weiterhin wichtig
Wie Der
Standard berichtet (https://www.derstandard.de/story/2000075276306/schweizer-jugendliche-weiterhin-an-offline-welt-interessiert),
spielen auch im digitalen Zeitalter 94 Prozent der Jungen
und 86 Prozent der Mädchen in der Schweiz immer noch mindestens einmal pro
Woche draussen oder drinnen. Spielen und Sport treiben seien damit weiterhin
"die liebsten Freizeitbeschäftigungen" der Schüler, berichtete die
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in der MIKE-Studie
(Medien, Interaktion, Kinder, Eltern). 1.128 Kinder im Alter zwischen sechs und
13 Jahren und über 600 Elternteile in den drei großen Schweizer Sprachregionen
wurden für die Datenerhebung befragt. Demnach ist diese Generation sowohl in
den digitalen wie auch in den klassischen Medien unterwegs.
Donnerstag, 1. März 2018
Mehr Erwerbstätige in der Schweiz
Wie
die Neue Zürcher Zeitung berichtet (https://www.nzz.ch/schweiz/zahl-der-erwerbstaetigen-in-der-schweiz-gestiegen-ld.1357537)
ist die Zahl
der Beschäftigten in der Schweiz im vierten Quartal 2017 gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresquartal um 0,6 Prozent gestiegen. Dies geht aus einer Mitteilung
des Bundesamts für Statistik hervor. Insgesamt zählt die Schweiz damit etwas
über fünf Millionen Erwerbstätige. Die Zahl der erwerbstätigen Männer stieg
dabei stärker als jene der erwerbstätigen Frauen, nämlich um 1,1 Prozent. Bei
den Frauen betrug dieser Anstieg im vierten Quartal des letzten Jahres
lediglich 0,1 Prozent.
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