Wenn in Kürze die
Bundesversammlung der Schweiz darüber entscheidet, wer Doris Leuthard und Johann
Schneider-Ammann im Bundesrat ablösen wird, stehen die Chancen gut, dass wieder
drei Frauen in der Regierungsspitze vertreten sind. Denn für den frei
gewordenen FDP-Sitz kandidiert Ständerätin Karin Keller-Sutter, die gegenüber
ihrem Ratskollegen Hans Wicki klar favorisiert ist. Die CVP setzt gar auf ein
reines Frauenticket aus Nationalrätin Viola Amherd und der Urner Regierungsrätin
Heidi Z’graggen. Zusammen mit Simonetta Sommaruga würden zwei neue
Bundesrätinnen dafür sorgen, dass der Frauenanteil in der Regierung gut 42
Prozent beträgt. Damit läge die Schweiz im internationalen Vergleich
ziemlich weit vorn, wie Zahlen des Europäischen Instituts für
Gleichstellungsfragen bestätigen.
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