Wenn
Sie ein Haus kaufen, brauchen Sie zwingend die Unterstützung eines
zertifizierten Notars. Denn nur wenn der Kaufvertrag beglaubigt ist, wird der
nötige Eintrag im Grundbuch vorgenommen. Dafür müssen Sie den Notar natürlich
bezahlen. Wie hoch diese Notariatskosten sind, ist ganz unterschiedlich. Einige
Kantone haben ein fixes Honorar festgelegt, das proportional zum Kaufpreis
berechnet wird. Andernorts übernehmen freischaffende Notare diesen Dienst – und
das zu ganz unterschiedlichen Preisen. In einem solchen Fall lohnt es sich, die
Ansätze der einzelnen Notariate zu vergleichen. Im Allgemeinen bewegen sich
diese Kosten zwischen 0,1 und 0,5 Prozent des Kaufpreises. Sie werden normalerweise
zwischen Käufer und Verkäufer gleichmässig aufgeteilt.
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 30. Juli 2020
Dienstag, 28. Juli 2020
Abschaffung der Handänderungssteuer
Wird eine Immobilie auf einen neuen Besitzer
übertragen, muss in vielen Kantonen eine Handänderungssteuer bezahlt
werden. Diese berechnet man meist basierend auf dem Kaufpreis. Die
Abgabe ist allerdings sehr umstritten und wird auch in der Politik immer
wieder heiss diskutiert. Mehrere Kantone haben sie bereits abgeschafft:
Im Kanton Zürich zum Beispiel zahlt man seit 2005 keine
Handänderungssteuer mehr und auch in Solothurn entfällt die Abgabe, wenn
man das Gebäude selber bewohnt. In Bern gibt es die Handänderungssteuer
noch, aber sie wird erst ab einem gewissen Betrag erhoben. Mehr Infos
dazu finden Sie im Rechenbeispiel am Ende dieses Artikels. Durchschnittlich sind die Gebühren in Freiburg und Luzern, wo man
jeweils 1,5 Prozent des Kaufpreises an den Kanton zahlt. Schweizweit am
meisten zahlt man im Kanton Neuenburg: Dort beträgt die
Handänderungssteuer 3,3 Prozent des Verkaufspreises.
In vielen
Kantonen gibt es derzeit politische Initiativen zur Abschaffung der
Gebühr. Informieren Sie sich vor dem Kauf einer Immobilie deshalb, wie
hoch die Handänderungssteuer in Ihrem (zukünftigen) Wohnkanton ist. Und
legen Sie im Kaufvertrag fest, wer diese zahlt. Im Normalfall übernehmen
Verkäufer und Käufer je die Hälfte der Kosten. Quelle www.immoscout24.ch
Donnerstag, 23. Juli 2020
Schweiz diskutiert über die Einführung einer CO2-Steuer bei Flügen
Der
Schweizer Bundesrat hat die Einführung einer CO2-Steuer bei Flügen vorgeschlagen,
um damit kompensatorische Leistungen zur Verringerung der Treibhausemissionen
zu finanzieren. Zudem sollen weitere umweltfördernde Maßnahmen beschlossen
werden. Konkret sieht das Gesetz eine Abgabe auf Flugtickets vor, die - je nach
Reisedistanz und Buchungsklasse - zwischen 30 und 120 Franken (bis 111 Euro)
liegen soll.
Quelle: www.airliners.de
Dienstag, 21. Juli 2020
Schweiz soll mehr Strom selbst produzieren
Die geplante Abschaltung der Atomkraftwerke in der Schweiz und erste Engpässe in der Stromversorgung im Umfeld der Corona-Krise machen es deutlich: Die Schweiz muss mehr eigenen Strom erzeugen. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Aufsichtsbehörde Elcom. Der Bundesrat wird sich daher nach der Sommerpause mit möglichen Förderungen auseinandersetzen.
Quelle: www.nzz.ch
Donnerstag, 16. Juli 2020
Bauprognose für die Schweiz
Obwohl
die Bauwirtschaft nur gut 5% zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung beiträgt,
machen die Bauinvestitionen etwa 10% des Schweizer Bruttoinlandprodukts aus.
Sie zeichnen sich dadurch aus, dass auch die Vorleistungen zu einem erheblichen
Teil aus dem Inland bezogen werden. Der Importanteil an den Bauinvestitionen
ist somit vergleichsweise gering. Entsprechend dürften sich Änderungen in den
Bauinvestitionen in höherem Ausmass als Schwankungen in anderen
konjunkturreagiblen Branchen auf die restliche Wirtschaft
übertragen.Voraussagen für die Bauinvestitionen sind darum nicht nur für
Akteure in der Baubranche und in den Zulieferbranchen, sondern auch allgemein
von grossem Interesse.Die KOF erstellt einerseits im Rahmen ihrer
vierteljährlichen Prognose für die Gesamtwirtschaft Prognosen zur Entwicklung
der Bauwirtschaft in der Schweiz. Zusätzlich liefert sie halbjährlich für das
Netzwerk Euroconstruct detallierte Prognosen mit noch grösserem Detaillierungsgrad
und höherer Reichweite.
Weiter
unter Quelle
www.kof.ethz.ch
Dienstag, 14. Juli 2020
Die Stunde des digitalen Exposés
Wer
eine Wohnung oder ein Haus kaufen will, möchte es live erleben. Drinstehen,
Materialien, Garten, Lichtstimmungen auf sich wirken lassen: Das gehört dazu.
Doch das ist derzeit wirklich schwer. Maklerinnen und Makler können kaum auf
gewohnte Weise Besichtigungen anbieten.
Für
die Besichtigung einer Immobilie schlägt deshalb jetzt die Stunde des digitalen
Exposés und der kontaktlosen Besichtigung. Statt mit ein paar Fotos und
Grundrissen lässt sich so die Immobilienbesichtigung auch in 3-D durchführen.
Anbietende können solche besonderen Angebote bei ImmoScout24 mit einem Hinweis
kennzeichnen: Interessierte sehen dann gleich, ob eine Videobesichtigung
verfügbar ist, und können gezielt danach suchen. Der Hinweis ist für Anbietende
kostenlos und wird entsprechend häufig genutzt.
Die
sogenannte 360-Grad-Besichtigung ist ein vorab durchfotografierter Rundgang
durch die Räume. Dabei kommen spezielle Kameras zum Einsatz, die einen
Rundumblick ermöglichen. Die Kaufinteressierten können in den digital
nachgebildeten Zimmern bestimmte Punkte ansteuern und sich mithilfe von
Mausbewegungen frei umschauen. So etwas wirkt auf einem großen Monitor oder auf
dem TV schon richtig gut.
Quelle www.immobilienscout24.de
Donnerstag, 9. Juli 2020
Wohnkosten offenbart regionale Unterschiede
Der Blick auf die Wohnkosten offenbart regionale Unterschiede. In
der Nordwestschweiz gibt man gemessen am Haushaltseinkommen am wenigsten
fürs Wohnen aus. Jede/r Fünfte bezahlt maximal 10% des
Haushaltseinkommens. Im Gegensatz zur Genferseeregion oder der
Ostschweiz, wo neun Prozent über 35% des Haushaltseinkommens für das Wohnen aufwenden. Quelle moneypark.ch
Dienstag, 7. Juli 2020
Wohnungssuche: In Zürich sucht man am längsten
Schweizweit
findet nur gerade jede/r Fünfte die passende Immobilie innert drei
Monaten. 39 Prozent suchen länger als ein Jahr, davon gar 12 Prozent
mehr als drei Jahre. Regional sind die Unterschiede gross. Fast die
Hälfte der Käuferinnen und Käufer sucht in Zürich zwischen einem und
drei Jahren. In der Genferseeregion (15%) sind es signifikant weniger.
Drei Viertel der Genferinnen und Genfer finden Ihr Eigenheim innert
Jahresfrist.
Geht es um die Anzahl besichtigter Objekte, schauen sich die Nordwestschweizer/-innen vor dem Kauf am wenigsten Immobilien an. Gut die Hälfte findet ihre Immobilie nach der Besichtigung von maximal drei Objekten, jede/r Vierte kauft sogar die allererste Liegenschaft, die sie/er besichtigt. Ganz anders in der Genferseeregion: Nirgendwo sonst in der Schweiz werden auf der Suche nach der Traumimmobilie so viele Objekte besichtigt. Jede/r Dritte sieht sich über sechs Objekte an, jede/r Fünfte sogar über zehn bevor er/sie eine Immobilie kauft.Quelle moneypark.ch
Geht es um die Anzahl besichtigter Objekte, schauen sich die Nordwestschweizer/-innen vor dem Kauf am wenigsten Immobilien an. Gut die Hälfte findet ihre Immobilie nach der Besichtigung von maximal drei Objekten, jede/r Vierte kauft sogar die allererste Liegenschaft, die sie/er besichtigt. Ganz anders in der Genferseeregion: Nirgendwo sonst in der Schweiz werden auf der Suche nach der Traumimmobilie so viele Objekte besichtigt. Jede/r Dritte sieht sich über sechs Objekte an, jede/r Fünfte sogar über zehn bevor er/sie eine Immobilie kauft.Quelle moneypark.ch
Donnerstag, 2. Juli 2020
Banken unbeeindruckt von Hypo-Zeitbombe
Es war die grosse Entwarnung nach dem
Sturm: Der Finanzstabilitätsbericht der Schweizerischen Nationalbank
(SNB) hat den hiesigen Banken vergangene Woche ein gutes Zeugnis
ausgestellt. Sie seien dank jahrelanger Kapitaläufnung solid
positioniert, um die Krise zu verkraften. Ein grosses Aber setzte die
SNB dann allerdings doch: Eine längere Rezession, ausgelöst durch
Covid-19, könne eine Preiskorrektur bei Wohnliegenschaften verursachen
und die Tragbarkeitsrisiken erhöhen, was die Kreditbücher belasten
würde, heisst es im Bericht.
Es war die grosse Entwarnung nach dem Sturm: Der Finanzstabilitätsbericht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat den hiesigen Banken vergangene Woche ein gutes Zeugnis ausgestellt. Sie seien dank jahrelanger Kapitaläufnung solid positioniert, um die Krise zu verkraften. Ein grosses Aber setzte die SNB dann allerdings doch: Eine längere Rezession, ausgelöst durch Covid-19, könne eine Preiskorrektur bei Wohnliegenschaften verursachen und die Tragbarkeitsrisiken erhöhen, was die Kreditbücher belasten würde, heisst es im Bericht.
Die Befürchtung ist nicht neu. Immer wieder werden Stimmen laut, die vor einer Überhitzung des Immobilienmarkts warnen. Sorgen bereitet der Anstieg von Investitionen in Renditeobjekte bei steigender Leerwohnungsziffer. Tatsächlich ist die Leerstandsquote auf dem höchsten Stand seit den späten 1990er-Jahren, als die Immobilienkrise die Talsohle durchschritten hat. Die Credit Suisse (CS) schätzt gar einen Anstieg auf 2,9% – und eine Forsetzung des Trends. Weiterlesen unter Quelle www.fuw.ch
Es war die grosse Entwarnung nach dem Sturm: Der Finanzstabilitätsbericht der Schweizerischen Nationalbank (SNB) hat den hiesigen Banken vergangene Woche ein gutes Zeugnis ausgestellt. Sie seien dank jahrelanger Kapitaläufnung solid positioniert, um die Krise zu verkraften. Ein grosses Aber setzte die SNB dann allerdings doch: Eine längere Rezession, ausgelöst durch Covid-19, könne eine Preiskorrektur bei Wohnliegenschaften verursachen und die Tragbarkeitsrisiken erhöhen, was die Kreditbücher belasten würde, heisst es im Bericht.
Die Befürchtung ist nicht neu. Immer wieder werden Stimmen laut, die vor einer Überhitzung des Immobilienmarkts warnen. Sorgen bereitet der Anstieg von Investitionen in Renditeobjekte bei steigender Leerwohnungsziffer. Tatsächlich ist die Leerstandsquote auf dem höchsten Stand seit den späten 1990er-Jahren, als die Immobilienkrise die Talsohle durchschritten hat. Die Credit Suisse (CS) schätzt gar einen Anstieg auf 2,9% – und eine Forsetzung des Trends. Weiterlesen unter Quelle www.fuw.ch
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