Dienstag, 19. April 2022

Was der Klimawandel mit dem Immobilienmarkt zu tun hat

Eine wichtige Rolle auf dem Immobilienmarkt spielt auch im Jahr 2022 der Klimawandel und zählt damit auch in diesem Jahr zu den Immobilientrends. Der Katastrophensommer 2021 hat mit Überflutungen, Waldbränden und Hitzewellen in ganz Europa gezeigt, dass Naturkatastrophen auch hierzulande inzwischen an der Tagesordnung sind. Umso wichtiger ist es, dass Immobilien auf extreme Wetterereignisse und eine Verknappung fossiler Energieträger vorbereitet sind. 

Die Schweiz soll laut CO2-Gesetz bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein. Ein wichtiger Bestandteil der dafür nötigen Strategie besteht darin, die Energieeffizienz von Gebäuden deutlich zu verbessern. Entsprechend werden neue, umweltfreundliche und nachhaltige Gebäude gefördert. Aber auch die Nachrüstung von Gebäuden durch Wärmepumpen und erneuerbare Energien wie Solarpanels ist wichtig. Denn 90 Prozent der Gebäude, die in den nächsten Jahren genutzt werden, existieren bereits. 

Diese Möglichkeiten zur Anpassung bestehender Gebäude sind 2022 besonders wichtig:

  • Aufrüstung von Heizungs- und Lüftungsanlagen
  • Einsatz von Smart-Home-Technologien zur Optimierung des Energieverbrauchs
  • Installation von Dämmung
  • Absicherung gegen Naturkatastrophen

Übrigens: Im Jahr 2021 sind die Baukosten stark gestiegen. Dies liegt an einer Kombination aus Umwelt- und Pandemiefaktoren, die zu einer Verknappung wichtiger Rohstoffe geführt hat. Materialien wie Beton, Glas und Stahl werden auch im Jahr 2022 und darüber hinaus teuer bleiben, um den Anforderungen des Klimaschutzes gerecht zu werden. Quelle: properti









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen