Dienstag, 15. Dezember 2015

Schweizer Betongold Immobilien: Nestlé-CEO Paul Bulcke fordert weltoffene Schweiz

Sehr lesenswert ist das interessante Interview mit Nestlé-CEO Paul Bulcke in der Neuen Zürcher Zeitung (http://www.nzz.ch/wirtschaft/nichts-ist-in-stein-gemeisselt-1.18661628). In ihm lobt und kritisiert er die Schweiz zugleich und will dazu motivieren, weiterhin global zu denken. Gerade die derzeitigen rechtlichen Voraussetzungen hält er für geeignet, das Wirtschaftswachstum weiterhin zu fördern. Er warnt davor, die Stärken des Standorts aus unbegründeten Ängsten kaputt zu machen. Auf die Angst vor Überfremdung und die bilateralen Verträge angesprochen, antwortet er: „An unserem Hauptsitz in Vevey haben wir hundert Nationalitäten. Wir brauchen Leute, die ihr Wissen aus den Ländern in die Verwaltung bringen, hier etwas lernen und wieder zurückgehen. Wir haben Forscher aus vielen Ländern, die wollen wir nicht verlieren. Sollte es schwierig werden, Spezialisten ins Land zu holen, müssten wir dorthin gehen, wo diese Flexibilität noch besteht, das ist doch logisch.“

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