Schweiz als Innovationsweltmeister

„In der jüngsten Rangliste des Global-Innovation-Indexes (GII) steht die Schweiz einmal mehr ganz oben, und zwar im sechsten Jahr in Folge“, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) in einer aktuellen Ausgabe (http://www.nzz.ch/wirtschaft/kommentare/innovation-im-vergleich-die-schweiz-erfindet-sich-staendig-neu-ld.111096). Der zugrundeliegende Index wird gemeinsam von der World Intellectual Property Organization (Wipo), dem Insead und der Cornell University herausgegeben und untersucht 128 Länder mit Hilfe von 82 Indikatoren, „die sowohl den für Innovationen nötigen Input (etwa Gelder und Personal) als auch den damit erzielten Output (also konkrete Neukreationen) zu messen versuchen.“ Die Schweiz darf sich auf diesem Erfolg allerdings nicht ausruhen. „Zum einen ist erstmals seit sechs Jahren der Abstand zur globalen Nummer zwei geschmolzen. Zum andern hat sich mit China neu ein Land mit mittlerem Einkommen unter die besten 25 Länder einreihen können. Für die Autoren der Studie wird sich dieser Trend fortsetzen“, so die NZZ.

Xing erlebt Mitgliederrekord in der Schweiz

Wie die Werbefachzeitschrift Horizont mit Bezug auf Daten von Xing schreibt (http://www.horizont.net/schweiz/nachrichten/Xing-Karrierenetzwerk-waechst-ueberproportional-in-der-Schweiz-141887) kann Xing in der Schweiz eine regelrechte Mitgliederexplosion verbuchen: „In seiner aktuellen Halbjahresbilanz verzeichnet Xing nun einen neuen Mitgliederrekord in der Schweiz und wächst von Januar bis Juni 2016 überproportional um 14 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf knapp über 800.000 Mitglieder - in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Karrierenetzwerk insgesamt um 9 Prozent gewachsen. In den ersten sechs Monaten des Jahres haben sich 882.000 neue Mitglieder bei Xing registriert.“

Schweizer Aktienmarkt stabilisiert sich

Die Aktienkrise der letzten Wochen scheint weitgehend absorbiert. Denn nach Verkündung der guten Arbeitsmarktdaten in den USA ging es auch an der Schweizer Börse steil nach oben. Brooker wie Aktionäre dürfte es freuen, sie hatten – obgleich nur indirekt betroffen – heftig unter den Auswirkungen des Brexit zu leiden. Finanztreff gibt weitere Details: http://www.finanztreff.de/news/aktien-schweiz-fester---lafargeholcim-gesucht/11460392

Masseneinwanderungsinitiative wieder ein Gespräch wert

Wie Onvista veröffentlicht (http://www.onvista.de/news/trotz-brexit-schweiz-schoepft-hoffnung-in-gespraechen-mit-eu-38585817) drängt die Schweiz hat für eine Einigung mit der EU die Zeit: „Sie muss die von der rechtskonservativen Schweizer Volkspartei (SVP) angestoßene "Masseneinwanderungsinitiative" zur Begrenzung der Zuwanderung bis Februar 2017 umsetzen. Die Regierung in Bern setzt dabei auf eine im bestehenden Abkommen mit der EU bereits vorgesehene sogenannte Schutzklausel. Sie soll der Schweiz ermöglichen, die Zuwanderung nach gewissen Kriterien zu bremsen.“ Nun scheint doch noch – trotz Brexit - Bewegung in die Gespräche zu kommen. Diese strebt man auch deshalb an, damit eine Einigung möglichst noch vor den Ausstiegsdiskussionen der Briten erzielt ist.

Araber lieben die Schweiz und geben sehr viel Geld aus

Wie der Tagesanzeiger schreibt (http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Schweiz-boomt-bei-arabischen-Touristen-/story/28801270) lieben Araber die Schweiz. Nicht nur das, mit durchschnittlich 430 Franken pro Tag und Person geben sie sehr viel Geld aus - beispielsweise dreimal mehr als Deutsche. „Zu fast zwei Dritteln bevorzugten die Leute vom Golf letztes Jahr Hotels mit vier oder fünf Sternen. Sie sind dabei recht jung, mehr als die Hälfte war in den letzten Jahren zwischen 16 und 35 Jahre alt“, so der Tagesanzeiger. Die Schweizer Tourismus-Industrie ist aufgrund der Stärke des angeschlagenen Schweizer Franken dankbar. So sorgen Reisende aus den Golfstaaten mit einem Zuwachs von 20 Prozent für sichere Einnahmen. Rund 930.000 Gäste waren vergangenes Jahr Besucher aus arabischen Staaten. Insgesamt besuchten rund 20 Millionen Menschen die Schweiz.

Schweiz bei Consumer-Healthcare-Industrie führend

Immerhin die renommierte Neue Zürcher Zeitung (NZZ) lässt einen Gastkommentar zu, in dem sich dieser Satz findet: „Die Schweiz hat das Potenzial, zu einem „Silicon Valley“ der Consumer-Healthcare-Industrie aufzusteigen.“ Darunter versteht man Produkte zur Gesundheitsvorsorge und Selbstmedikation – eine zweifellos boomende Branche. Betrug das Marktvolumen 2014 noch 216 Milliarden Dollar, soll es bis 2018 auf 265 Milliarden Euro anwachsen. „Die Alterung der Bevölkerung, ein bewussterer Lebensstil im Zeichen von gesunder Ernährung und Wellness und der Wunsch der Konsumenten nach einfachen Lösungen für ihr Gesundheitsmanagement treiben das Wachstum“, so der Gastkommentator Andreas Liedtke in der NZZ. Warum die Schweiz dabei gute Chancen hat, von diesem Zukunftsmarkt zu profitieren, beschreibt der Artikel deutlich: http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/consumer-healthcare-eine-chance-fuer-die-schweiz-der-boom-der-zukunft-ld.104457).

Der Schweiz gehen stellenweise die Führungskräfte aus

Die für Schweizer Wirtschaftsberichterstattung nicht gerade bedeutende Neue Nidwaldner Zeitung beschreibt ein Phänomen, mit dem sich zunehmend Firmen herumschlagen müssen: der fehlende Zugang von Spezialisten und Führungskräften in den Unternehmen, die hierzulande nicht mehr ausreichend nachkommen: http://www.nidwaldnerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/schweiz-sda/Firmen-wollen-mehr-auslaendische-Spezialisten;art46447,785750. Auch die Neue Zürcher Zeitung beschäftigte sich aktuell mit diesem Phänomen: http://www.nzz.ch/wirtschaft/kommentare/zuwanderung-in-die-schweiz-wo-bleiben-die-deutschen-topmanager-ld.107173