Donnerstag, 4. August 2016

Swissness-Strategie anerkannt


Wie die Neue Luzerner Zeitung schreibt sind viele Konsumenten immer noch bereit, für Schweizer Produkte tiefer in die Tasche zu greifen (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/wirtschaft/wirtschaft-sda/Marke-Schweiz-nach-wie-vor-sehr-attraktiv;art46442,779499). Dies bestätige die Studie "Swissness Worldwide 2016" der Universität St. Gallen, der St. Gallen Managementberatung AG und der Zürcher Werbeagentur Jung von Matt/Limmat. Das weltweit erzielte Befragungsergebnis ist repräsentativ. Laut der Studie kommen die größten Fans der „Marke Schweiz“ aus China, Brasilien, Indien und Russland. Aber auch im eigenen Land achten 43 Prozent der Bevölkerung auf die Schweizer Herkunft bei Produkten.

„Die Studienautoren weisen jedoch auch darauf hin, dass Swissness kein Selbstläufer ist. So belegen in dieser Erhebung Schweizer Produkte und Dienstleistungen erstmals nicht mehr den Spitzenplatz, sondern sind ganz knapp hinter Deutschland auf den zweiten Platz zurückgefallen. Handlungsbedarf soll es auch bei den Unternehmen geben. So habe ein halbes Jahr vor Inkrafttreten der Swissness-Verordnung die Hälfte der Firmen immer noch keine Swissness-Strategie verabschiedet, heißt es in der Mitteilung. Und dies obwohl viele Unternehmen die Herkunft künftig verstärkt verwenden wollten“, schreibt die Neue Luzerner Zeitung.

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