Die Datenschutz-Grundverordnung
(DSGVO), auch bekannt unter der englischen Bezeichnung General Data
Protection Regulation (GDPR), ist in der EU schon seit gut einem Jahr in Kraft,
doch die Unternehmen haben noch bis nächsten Mai Zeit, sich darauf
einzustellen. Das umfangreiche Regelwerk
hat das EU-Parlament im April 2016 angenommen, am 21. Mai 2016 wurde es in
Kraft gesetzt, und am 28. Mai 2018 muss es umgesetzt sein. Die neue Verordnung hat weitreichende Auswirkungen auf die
Unternehmen. Ab einer Firmengröße von 250 Mitarbeitern oder wenn ein
Unternehmen systematisch mit Personendaten arbeitet, muss ein
Datenschutzbeauftragter bestimmt werden. So etwas sieht das Schweizer
Datenschutzgesetz (DSG), das revidiert wird, bislang nicht vor.
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 27. Juli 2017
Dienstag, 25. Juli 2017
Geringerer Zuzug aus der EU in die Schweiz
Wie Schweizer Medien berichten, ist
die Zahl der Zuwanderer aus der EU und der EFTA in die Schweiz auf den
niedrigsten Stand seit Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007
gefallen – damals kamen im ersten Halbjahr 15.697 Personen aus diesen Staaten.
Die Schweiz ist offenbar nicht mehr attraktiv genug. Wie "Der Bund"
und der "Tages-Anzeiger" berichten, hat sich die Zahl mit netto
15.033 von Januar bis Juni 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 sogar
halbiert. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Einerseits stabilisiert sich die
Wirtschaft in vielen europäischen Ländern, andererseits zeigt die politische
Auseinandersetzung in Sachen Zuwanderung in der Schweiz für Verunsicherung.
Auch die Nachfrage der eidgenössischen Unternehmen nach Fachkräften sinkt.
Donnerstag, 20. Juli 2017
Die Schweiz – Auslauf- oder Erfolgsmodell?
„Ob der
Kleinstaat ein Erfolgsmodell bleiben kann oder eben doch zum Auslaufmodell
wird, ist eine Willensfrage. Man muss Kleinstaat sein wollen, stellt Konrad
Hummler im Interview auf www.misesde.org
fest. Zwar deuten sowohl Theorie als auch Erfahrung darauf hin, dass der
Kleinstaat grade in Zeiten der Globalisierung einige wichtige Vorteile mit sich
bringt, um aber den Kleinstaat zu erhalten, bedarf es eines“.
Das vollständige Interview ist zu lesen unter (http://www.european-news-agency.de/special_interest/kleinstaat_schweiz_auslauf_oder_erfolgsmodell-68381/).
Dienstag, 18. Juli 2017
„Great again“?
„Die Grösse der Schweiz ist
allerdings nicht gottgegeben. Das Territorium, aber auch die Wirtschafts- und
Lebensräume könnten gegen Mitte dieses Jahrhunderts ganz anders aussehen.
Bleibt der Nationalstaat die bestimmende Grösse? Nehmen die
Gebietsstreitigkeiten wieder zu? Oder verlieren politische Grenzen an
Bedeutung? Die derzeitigen Entwicklungen sind gegenläufig, Prognosen kaum
möglich. Doch es gibt mehr oder weniger plausible Szenarien“,
schreibt sehr pointiert die Neue Zürcher Zeitung
(https://www.nzz.ch/schweiz/schweiz-2050-2050-marignano-geht-auch-friedlich-ld.1305410).
Dienstag, 11. Juli 2017
Geringe Anzahl an Nichterwerbspersonen in der Schweiz
„In der Schweiz zählte 2016
ein Sechstel der 15- bis 64-Jährigen zu den Nichterwerbspersonen, war also
weder erwerbstätig noch arbeitslos. Europaweit nahmen nur in Island noch
weniger Menschen am Erwerbsleben teil. In der EU lag der Anteil der
Nichterwerbspersonen an der Bevölkerung im Erwerbsalter letztes Jahr bei 27
Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch mitteilte. Dabei handelt
es sich hauptsächlich um Studierende, Rentnerinnen und Rentner sowie um
Hausfrauen und -männer“, schreibt die Handelszeitung (http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz-hat-wenig-nichterwerbspersonen-1438308
Montag, 10. Juli 2017
Massive Förderung von Startups in der Schweiz
„Zum Start der Swiss Entrepreneurs Foundation
unter dem Patronat von Schneider-Ammann am Freitag machten 15 namhafte
Geldgeber Zusagen für rund 300 Millionen Franken. Neben den Grossbanken und
Mobiliar nannte der Wirtschaftsminister auch die Helvetia-Versicherung“,
berichtet die Luzerner Zeitung (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/schneider-ammann-millionen-fuer-start-ups;art46447,1057297).
Donnerstag, 6. Juli 2017
Schweizer Notenbank bekräftigt lockere Geldpolitik
Das
Handelsblatt berichtete über die Währungspolitik der Schweizer Notenbank (SNB)
(http://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/schweiz-ausstieg-aus-expansiver-geldpolitik-kein-thema/19955770.html).
Diese hatte ihr Festhalten an der ultralockeren Geldpolitik bekräftigt. „Ein
Ausstieg aus der expansiven Geldpolitik ist für die Nationalbank gegenwärtig
kein Thema“, sagte SNB-Direktoriumspräsident Thomas Jordan auf einem Kongress
in Bern. Die Inflation in der Schweiz sei immer noch äußert niedrig und die
Produktionskapazitäten seien immer noch nicht voll ausgelastet. Zudem sei der
Franken immer noch deutlich überbewertet.
Dienstag, 4. Juli 2017
Allzeithoch auch in der Schweiz?
Wie die
Handelszeitung unlängst schrieb (http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/boerse-schweiz-der-smi-hat-neue-rekorde-im-visier-1430013)
der SMI in Zürich Dow Jones,
Nasdaq, S&P 500 & Co. mit ihren derzeitigen Allzeithochs hinterher.
Doch der Champagner sei schon kalt gestellt. „Denn: Die 9000 Punkte-Marke wurde
von den Schweizerischen Blue Chips vor wenigen Tagen erneut genommen und
möglicherweise geht es jetzt sogar ganz schnell in Richtung Allzeithoch. Das
markierte der SMI exakt vor zehn Jahren im Juni 2007 bei 9531 Indexzählern und
im August 2015 wurde diese Marke mit 9529 Punkten ebenfalls erreicht.“
Abonnieren
Posts (Atom)