Wie Schweizer Medien berichten, ist
die Zahl der Zuwanderer aus der EU und der EFTA in die Schweiz auf den
niedrigsten Stand seit Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007
gefallen – damals kamen im ersten Halbjahr 15.697 Personen aus diesen Staaten.
Die Schweiz ist offenbar nicht mehr attraktiv genug. Wie "Der Bund"
und der "Tages-Anzeiger" berichten, hat sich die Zahl mit netto
15.033 von Januar bis Juni 2017 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 sogar
halbiert. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Einerseits stabilisiert sich die
Wirtschaft in vielen europäischen Ländern, andererseits zeigt die politische
Auseinandersetzung in Sachen Zuwanderung in der Schweiz für Verunsicherung.
Auch die Nachfrage der eidgenössischen Unternehmen nach Fachkräften sinkt.
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