Donnerstag, 25. Januar 2018

Weniger Europäer kommen in die Schweiz

Die Zuwanderung in die Schweiz hat den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreicht. 2'053'589 – so viele Ausländer haben Ende 2017 in der Schweiz gelebt. Das ist ein Viertel der Bevölkerung. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die aktuellen Zahlen bestätigt, welche die «NZZ am Sonntag» veröffentlichte. 2017 gab es bei der Einwanderung von Bürgern aus EU- und EFTA-Staaten einen Rückgang von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Danach werden insbesondere die inzwischen wieder besseren bzw. guten wirtschaftlichen Verhältnisse in den typischen Einwandererländern (Deutschland, Italien, Spanien) als Hauptgrund für den Rückgang an Zuwanderung genannt.

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