Die Zuwanderung in die Schweiz hat
den niedrigsten Stand seit zehn Jahren erreicht. 2'053'589 – so viele Ausländer
haben Ende 2017 in der Schweiz gelebt. Das ist ein Viertel der Bevölkerung. Das
Staatssekretariat für Migration (SEM) hat die aktuellen Zahlen bestätigt,
welche die «NZZ am Sonntag» veröffentlichte. 2017 gab es bei der Einwanderung
von Bürgern aus EU- und EFTA-Staaten einen Rückgang von 20 Prozent im Vergleich
zum Vorjahr. Danach werden insbesondere die inzwischen wieder besseren bzw.
guten wirtschaftlichen Verhältnisse in den typischen Einwandererländern
(Deutschland, Italien, Spanien) als Hauptgrund für den Rückgang an Zuwanderung
genannt.
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