Wie
die Aargauer Zeitung berichtet (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/wochenarbeitszeit-wird-kuerzer-und-ferien-werden-laenger-134517149)
haben die Menschen in der Schweiz im vergangenen Jahr rund 7,9 Milliarden Stunden weniger gearbeitet. Seit
2013 ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit kürzer geworden und die Zahl
der Ferienwochen ist gestiegen. Die
wöchentliche Arbeitszeit der Vollzeit-Erwerbstätigen ging von 2013 bis 2018 um
fünf Minuten zurück auf 41 Stunden und 8 Minuten, wie das Bundesamt für
Statistik am Donnerstag schrieb. Nicht mitgezählt wurden Menschen, die in der
eigenen Firma arbeiteten. Die jährlichen Ferien verlängerten sich im Mittel von
5,1 auf 5,2 Wochen.
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Dienstag, 28. Mai 2019
Donnerstag, 23. Mai 2019
Schweizer stimmen Unternehmenssteuerreform zu
Die Schweizer stimmten am vergangenen Sonntag Änderungen bei
den Gewinnsteuervorteilen für internationale Konzerne zu. Bislang wurden
sogenannte Statusgesellschaften, die ihre Aktivitäten vor allem im Ausland
hatten, steuerlich begünstigt. Sie müssen nun künftig genauso viel zahlen wie
Schweizer Firmen. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (OECD) sah in den Schweizer Regeln zur Unternehmensbesteuerung
einen unfairen Steuerwettbewerb.
Dienstag, 21. Mai 2019
Schweiz stimmt EU-Waffenrecht zu
Die
EU hatte das Waffengesetz nach den Terroranschlägen 2015 in Frankreich
verschärft. Davon betroffen sind vor allem Käufer halbautomatischer Waffen mit
großem Magazin. Solche Waffen – beispielsweise Sturmgewehre – gelten nun künftig
auch in der Schweiz als verboten. Ausnahmen gibt es allerdings für Schützen,
Jäger und Sammler. Waffenhändler müssen sämtliche Transaktionen mit Waffen
innerhalb von 20 Tagen elektronisch melden, Waffenhersteller alle wesentlichen Waffenbestandteile
markieren. Das soll es der Polizei erleichtern, die Herkunft einer Waffe zu
klären.
Donnerstag, 16. Mai 2019
Schweizer erreichen, dass Plastik in die Basler Konventionen aufgenommen wird
Wie
unter anderem die Aargauer Zeitung berichtet (https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/schweiz-erreicht-internationale-verschaerfung-bei-plastik-abfall-134462141),
haben sich auf Drängen der Schweiz 187 Staaten dafür ausgesprochen, eine
Verminderung von Chemikalien und gefährlichen Abfällen wie Plastik zu
erreichen. «Während rund
zwei Wochen hatten Delegationen um Anpassungen der Stockholmer, Rotterdamer und
Basler Konvention gerungen. In diesen Konventionen wird die Verminderung der
Risiken von Chemikalien und gefährlichen Abfällen geregelt. Neu wurde Plastik
als gefährlicher Abfall in die Basler Konvention aufgenommen», so die Aargauer
Zeitung.
Dienstag, 14. Mai 2019
Schweiz größter Nutznießer des EU-Binnenmarktes
Wie die Plattform
Finanznachrichten (https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2019-05/46652257-schweiz-profitiert-am-staerksten-vom-eu-binnenmarkt-095.htm)
mitteilt, ist der EU-Binnenmarkt nicht nur der grösste Wirtschaftsraum der Welt. Er sichert auch – nach einer Untersuchung der
Bertelsmann-Stiftung – gerade einem Land, das nicht einmal Mitglied der EU ist,
die höchsten Einkommen: Die Schweiz.
Donnerstag, 9. Mai 2019
CO2-Abgabe gibt es in der Schweiz schon lange
Die
deutsche CDU-Chefin Kamp-Karrenbauer hat die CO2-Steuer wieder aus dem CDU-Umweltprogramm
nehmen lassen. Dabei funktioniert sie in der Schweiz schon lange. Im Jahr 2008 führte die Schweiz dieses System ein: eine
nationale Lenkungsabgabe auf fossile Brennstoffe wie Heizöl, Erdgas und Kohle; derzeit
sind es 96 Schweizer Franken pro Tonne CO2. Das habe den Umstieg auf neue,
umweltfreundlichere Alternativen angeregt.
Dienstag, 7. Mai 2019
Schweiz baut Wasserkraft aus
Die Schweiz
sieht sich auf gutem Weg, ihr Wasserkraftziel bis 2035 zu erreichen. Wie aus
der aktuellen Jahresstatistik des Bundesamtes für Energie hervorgeht, stieg die
Erzeugung im Jahr 2018 um 122 Mio. kWh auf 36,45 Mrd. kWh. Damit sei
das im Energiegesetz verankerte Ziel von 37,4 Mrd. kWh bis zum Jahr 2035
"gut erreichbar", wenn der Ausbau in einer ähnlichen Größenordnung
weitergehe. Aktuell liegt der Anteil der Wasserkraft am schweizerischen
Strommix bei 57 Prozent. Nach Angaben des Bundesamtes steuern die
Laufwasserkraftwerke 48,5 Prozent des Stroms bei, Speicherkraftwerke 47,2
Prozent sowie Pumpspeicherkraftwerke 4,3 Prozent.
Donnerstag, 2. Mai 2019
Börsenhype in der Schweiz
Wie die Neue Zürcher Zeitung berichtet (https://www.nzz.ch/finanzen/medacta-alcon-und-stadler-rail-schweizer-spitze-im-ipo-markt-ld.1477012)
steht die Schweiz bei Börsengängen in diesem Jahr bislang ganz oben. Hier ist die Rede vom IPO-Markt. Während
weltweit der Jahresstart für Aktien-Neuemissionen (Initial Public Offering,
IPO) schleppend verlief – mit abnehmender Tendenz zu den Vormonaten – wurden
hierzulande drei Börsengänge mit einem Börsenwert von über einer Milliarde
Franken verzeichnet. Dabei handelte es sich nicht um Startups oder kleinere
Unternehmen mit «wackeligen» Geschäftsmodellen, wie sie teilweise im
vergangenen Jahr an die Schweizer Börse drängten.
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