Rund um den Globus
werden Vakzine gegen das Sars-CoV-2-Virus gespritzt – und auch wenn
viele Länder mit den Impfungen bisher recht schleppend vorankommen,
rückt das Ende der Pandemie in Sicht. Gleichwohl ist die Covid-19-Krise
materiell noch nicht überwunden; die für dieses Jahr prognostizierten
Nachholeffekte und entsprechendes Wirtschaftswachstum werden sich
wahrscheinlich ins kommende Jahr verschieben. Dennoch hat sich der
Schweizer Immobilientransaktionsmarkt in unsicheren Zeiten ein weiteres
Mal als sehr krisenfest behaupten können, wie eine aktuelle Umfrage von
JLL ergab. Die meisten der befragten Investoren nannten im Vergleich zum
Vorjahr gleich hohe oder höhere Akquisitionsziele. Und: Die
Zahlungsbereitschaft ist nochmals angestiegen. Die Renditekompression
dürfte sich somit fortsetzen, wobei schon in den vergangenen Jahren das
Preisniveau mit den aus den Liegenschaften zu generierenden Cashflows in
vielen Fällen kaum mehr zu begründen war. Das niedrige Renditeniveau
mag durch die aktuellen Niedrigzinsen begründet sein, doch wie lange
dies noch so sein wird, ist fraglich. Eines sei sicher, warnen Ökonomen:
Bei einem Zinsanstieg müssen entweder die Preise runter oder die Mieten
hoch. Das Potenzial für Mietsteigerungen dürfte sich angesichts der
derzeitigen Marktgegebenheiten in engen Grenzen halten. Quelle
Immobilienbussiness.ch/B.Wüst
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 20. Mai 2021
Bei Zinsanstieg müssen die Immobbilienpreise runter oder die Mieten hoch
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