Dienstag, 14. April 2015

Schweizer Betongold Immobilie: Bilaterale statt Ausländerkontingente

Wie der Schweizer Tagesspiegel schreibt, glauben die Schweizer an die Zukunft der Bilateralen und dem Bundesrat durchaus zu, mit der Europäischen Union eine Lösung gerade im Hinblick auf mögliche Zuwanderungen zu finden. In einer repräsentativen Umfrage des Forschungsinstituts M.I.S. Trend im Auftrag des Westschweizer Wochenmagazins «L'Hebdo» gaben 69 Prozent der Befragten den Bilateralen die Priorität. Dabei sprachen sich die Deutschschweizer etwas deutlicher für die bilateralen Verträge aus als die Romands. Das Vertrauen, dass der Bundesrat den Spagat zwischen Kontingenten und Bilateralen schafft, ist einigermassen gross: 23 Prozent der Befragten trauen diesem das Kunststück zu, 54 Prozent «vielleicht» zu. Dabei sind die Romands deutlich optimistischer als die Deutschschweizer und die Tessiner. Unter den Bilateralen versteht man umgangssprachlich die Verträge zwischen der Schweiz und der Europäischen Union, die den wirtschaftlichen Austausch und die Freizügigkeit im Personenverkehr regeln. Hier war in letzte Zeit zu Diskussionen im Hinblick auf die Zuwanderung gekommen.



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