Und wieder einmal sind es
die bösen Schweizer, die den Deutschen schaden wollen... Dabei hat doch alles
mit Marktwirtschaft und Angebot und Nachfrage zu tun. So macht „Die Welt“ im
Beitrag http://www.welt.de/wirtschaft/article145017807/Schweizer-Bauern-kaufen-deutsches-Ackerland-auf.html darauf aufmerksam, dass immer mehr Schweizer
Bauern
Agrarflächen auf deutscher Grenzseite
kaufen und sich damit den Unmut der Kollegen im Südwesten einholen. Stefan
Leichenauer vom Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverband (BLHV) spricht gar
von „Wettbewerbsvorteilen“ durch den starken Franken und befürchtet eine
Preisspirale, bei der die deutschen Bauern nicht mehr mithalten könnten.
Offenbar können es die Schweizer keinem Recht machen. Den Wettbewerbsnachteil
im Inland durch den starken Franken müssen die Eidgenossen ja auch alleine
verkraften. Und genauso die hohen Löhne und Bodenpreise. Niemand spricht in
diesem Zusammenhang vom Lohn-Dumping durch osteuropäische Hilfskräfte in
Deutschland.
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