München, 11.05.2017. In nur wenigen Ländern hat die Hauptstadt ein Alleinstellungsmerkmal. In Österreich ist dies der Fall. „Denn wenn Experten vom österreichischen Immobilienmarkt sprechen, meinen sie eigentlich Wien“, so die Fachleute der Gallus Immobilien Konzepte GmbH, München. Wien wächst und wächst. Derzeit leben 1,8 Millionen Menschen dort. Und weil die Stadt jedes Jahr 20.000 Zuwanderer (aus Österreich und anderen Ländern) zählt, werden es spätestens 2029 zwei Millionen Bürger sein.
„Nirgendwo
sonst in Österreich wird so viel gebaut wie in Wien. 2015 wurde in Österreich
mit einem Investitionsvolumen von 3,9 Milliarden ein neuer Rekord aufgestellt.
Im vergangenen Jahr waren es zwar nur 2,7 Milliarden Euro. Aber das tut dem
Erfolg keinen Abbruch“, so Gallus Immobilien Konzepte. Immerhin würde der
Bärenanteil davon in Wien verbaut. Das Investitionskapital erhalten die meist
regionalen Player hierzu aus den unterschiedlichsten Quellen: aus Immobilienpfandbriefe,
Fonds und Aktien. Die Absicherung der Projekte regelt der Erfolg. Ein
Totalverlustrisiko ist faktisch ausgeschlossen. Der Immobilienzyklus in Österreich,
womit sie eigentlich Wien meint, sei in einer sehr positiven Entwicklung, so auch
die Bank Austria, die zudem die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank mit einem
Schlaraffenland vergleicht. Hiervon würden alle profitieren.
„In
der Tat können Finanzierer bei ihren Immobilien Konzepten und Projekten von
günstigen Bauträgerkonditionen ausgehen, während die Ertragssituation im Büro-
und Mietwohnungsbau immer noch deutlich besser ist als beispielsweise bei
Staatsanleihen. Insofern ist die Nachfrage von professionellen Investoren
groß“, so die Experten der Gallus Immobilien Konzepte GmbH. Die starke
Nachfrage aus dem In- und Ausland in den vergangenen Jahren hat dabei zwar die
Spitzenrenditen absacken lassen, dem Kaufinteresse bescherte dies in der Tat
keinen Abbruch. So lassen sich im Bürobereich immer noch Renditen von vier
Prozent erzielen, im Wohnbereich liegen sie etwas darunter. In Anbetracht
drohender Negativverzinsungen für Vermögensverwalter und Pensionskassen somit
eine gute Alternative.
Dass
dies die Preise weiterhin treibt, scheint nachvollziehbar. Investitionskapital
ist ausreichend vorhanden. Ein weiterer Wertzuwachs der Immobilien scheint
ebenfalls sicher, so lange der Zuzug Bestand hat. Dies wirkte sich auch im
vergangenen Jahr insbesondere auf die
Wohnungspreise
in Wien aus: sie stiegen beharrlich. In manchen Bezirken ist es 2016 im
Vergleich zum Vorjahr zu einem Anstieg in Höhe von rund zehn Prozent gekommen. So
eine Erhebung des Anzeigenportals Willhaben, bei der die bundesweiten
Angebotspreise von mehr als 120.000 Anzeigen verglichen wurden. Dabei sind 2016
die Immobilienpreise in Österreich generell größtenteils. „Sie haben gegenüber
2015 in 80 Prozent der analysierten Bezirke angezogen und auch für dieses Jahr
erwarten Branchenkenner weiterhin steigende Preise“, meinen auch die Experten
der Gallus Immobilien Konzepte GmbH.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen