Die Schweiz möchte, dass die EU ihr Datenschuzugesetz anerkennt. Im Sommer 2019 Denn im Sommer 2019 hatte die EU-Kommission wegen mangelnden Fortschritts beim Rahmenabkommen die Gleichwertigkeit der Schweizer Börse SIX verweigert. Voraussichtlich Anfang Juni wird sich die EU-Kommission dazu äussern. Die Äquivalenzanerkennung wäre für die Schweizer Wirtschaft äusserst wichtig.
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 28. Mai 2020
Schweiz möchte Anerkennung des Datenschutzes
Die Schweiz möchte, dass die EU ihr Datenschuzugesetz anerkennt. Im Sommer 2019 Denn im Sommer 2019 hatte die EU-Kommission wegen mangelnden Fortschritts beim Rahmenabkommen die Gleichwertigkeit der Schweizer Börse SIX verweigert. Voraussichtlich Anfang Juni wird sich die EU-Kommission dazu äussern. Die Äquivalenzanerkennung wäre für die Schweizer Wirtschaft äusserst wichtig.
Dienstag, 26. Mai 2020
Schweiz nicht auf schwarze Geldwäscherei-Liste
Die EU-Kommission hat eine neue schwarze Geldwäscherei-Liste vorgestellt. Die Schweiz figuriert wie erwartet nicht darauf, denn sie hat Ende letzten Jahres die Regelungen für Inhaberaktien angepasst.
«Wir
müssen der Infiltration von schmutzigem Geld in unser Finanzsystem ein
Ende setzen», sagte am Donnerstag Vize-Kommissionspräsident Valdis
Dombrovskis bei der Präsentation der neuen Geldwäscherei-Liste in
Brüssel. Diese muss noch von den EU-Staaten und dem EU-Parlament
gutgeheissen werden.
Auf der neuen Liste stehen zwölf
Länder und Gebiete: Bahamas, Barbados, Botswana, Ghana, Kambodscha,
Jamaika, Mauritius, Mongolei, Myanmar, Nicaragua Panama und Zimbabwe. Im
Vergleich zur aktuell gültigen Liste wurden sechs Länder gestrichen -
etwa Bosnien-Herzegowina, Sri Lanka und Tunesien.
Schon Anfang 2019 hatte die Brüsseler Behörde
eine neue, revidierte schwarze Liste mit 23 Staaten präsentiert, die
jedoch von den EU-Staaten abgelehnt wurde. Sie begründeten dies mit
«methodischen Mängeln». Zugleich wurde aber auch bekannt, dass damals
gelistete Staaten wie Saudi-Arabien Druck machten.Die
Schweiz stand bereits 2019 nicht auf der Geldwäscherei-Liste der EU,
was jedoch im Vorfeld nicht ganz so sicher war. Denn sie wurde wegen
ihren Inhaberaktien international kritisiert - nicht nur von der EU,
sondern auch vom Global Forum über Transparenz und Informationsaustausch
für Steuerzwecke.
Inhaberaktien waren ursprünglich anonym, was
Steuerhinterziehung und Geldwäscherei begünstigte. Diese Anonymität war
mittlerweile zwar fast aufgegeben - aber eben nur fast: Unter ganz
bestimmten Umständen konnten die Aktionäre trotz allem anonym bleiben.
Daher hatte 2016 die Schweiz im Bericht des «Global Forums» nur das
Prädikat 'weitgehend konform' erhalten. Quelle www.watson.ch
Dienstag, 19. Mai 2020
Immobilienpreise stabil, aber Nachfrage bricht ein
Die Covid-19-Krise hat bisher in der Schweiz
noch keine Bremsspuren bei den Preisen für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen hinterlassen. Zu einem massiven Einbruch ist es aber
bei den Immobilienanzeigen gekommen.
Die Zahl der
täglich auf den Markt kommenden Inserate für Einfamilienhäuser und
Eigentumswohnungen hat sich im April halbiert, wie eine am Donnerstag
von Raiffeisen veröffentlichte Immobilienstudie zeigt.
Zurückzuführen
ist die gebremste Nachfrage gemäss Raiffeisen primär auf zwei Gründe:
So habe sich einerseits die Eigenkapitalausstattung vieler potenzieller
Käufer durch massive Börsenverluste verschlechtert.
Zum anderen sei die wirtschaftliche
Unsicherheit allgemein gestiegen, sodass mit grossen finanziellen
Entscheidungen derzeit eher zugewartet werde. «Verkäufer und Käufer
kommen so derzeit nicht miteinander ins Geschäft. Die Anzahl
Handänderungen wird weiter einbrechen», prognostiziert Chefökonom Martin
Neff. Quelle www.watson.ch
Donnerstag, 14. Mai 2020
Schweiz will Photovoltaik verstärkt fördern
Die Schweiz stockt Solarförderung sofort
um 46 Millionen Schweizer Franken auf
Mit der Maßnahme will die Regierung einem möglichen
Einbruch des Photovoltaik-Marktes infolge der Corona-Krise entgegenwirken. Mit
der Erhöhung stehen 376 Millionen Schweizer Franken für die Einmalvergütung von
kleinen und großen Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung.
Quelle: www.pv-magazine.de
Dienstag, 12. Mai 2020
Schweizer Immobilienboom beendet?
In der Schweiz könnten die Immobilienpreise ins Stocken geraten. Dies jedenfalls befürchtet die Grossbank UBS. Dem sich seit 20 Jahren abzeichnenden Immobilienboom könnten sich nun Preiskorrektur entgegenstellen. Hiervon kaum berührt sei allerdings das Wohnsegment.
Quelle investrends.ch
Donnerstag, 7. Mai 2020
Hier ist das Eigenheim noch bezahlbar
In den grossen Städten sind Immobilien unerschwinglich geworden. Abseits
der Zentren könne man sich eine Eigentumswohnung aber noch leisten, wie
die Handelszeitung berichtet. Seit zwanzig Jahren steigen die Immobilienpreise fast ununterbrochen.
Die Löhne aber haben sich in der gleichen Zeit wesentlich schwächer
erhöht. Der Schluss daraus ist klar: Immer weniger Schweizer können sich
ein Haus oder eine eigene Wohnung leisten. Doch das gilt nicht absolut.
In manchen Regionen sind Eigenheime durchaus erschwinglich.
Quelle www.blick.ch
Die Zürcher Kantonalbank hat
analysiert, in welchen Kantonen sich besonders viele Bewohner ein
Eigenheim leisten können. Verhältnismässig viele bezahlbare Objekte gibt
es in den Bergkantonen Wallis, Graubünden und Glarus. In wirtschaftlich
starken Kantonen wie Genf, Basel-Stadt oder Zug bleibt das Eigenheim
hingegen einer Minderheit vorbehalten.
Doch
sogar im teuren Kanton Zürich lässt sich der Traum von den eigenen vier
Wänden realisieren – wenn die Käufer nicht zu hohe Erwartungen haben.
So kostet die Hälfte der 4-Zimmer-Eigentumswohnungen im Kanton weniger
als eine Million Franken.
Drei Viertel der Zürcher Mieter können sich immerhin bis zu einem Fünftel aller passenden Angebote leisten.Der Seeblick lässt sich kaum bezahlen
Wer
bei seinen Ansprüchen keine Kompromisse eingehen will, kann seine Suche
ausweiten: Rund um den Zürichsee kommt pro Inserat nur etwa jede zehnte
Zürcher Mieterin als Käufer infrage. Im Weinland oder rund um den Flughafen können sich hingegen pro Inserat etwa 15 bis 25 Prozent der Mieter bewerben.
Viele
Mieter aus hochpreisigen Kantonen verwirklichen den Traum vom Eigenheim
in einem anderen Kanton: Zürcher kaufen Objekte im Thurgau oder Aargau,
Baselstädter ziehen nach Basel-Land, und Genfer erwerben eine Immobilie
im benachbarten Frankreich.Quelle www.blick.ch
Dienstag, 5. Mai 2020
Zürich ist eine der schönsten Städte der Welt
Der
neue ABB-Chef will die Zentrale in Zürich-Oerlikon schlank halten. Die
Verantwortung soll nach unten delegiert werden, so Björn Rosengren. «Mein
Ansatz ist es, die globalen Zentralfunktionen klein zu halten», sagt er.
«Es wird in Zukunft klein, aber fein sein.»
Ganz
ohne die starke Zentrale soll es aber auch nicht gehen. Die
Geschäftsleitung setze weiterhin die Regeln, erlässt Weisungen und
stellt sicher, dass sich die Teams daran halten, erklärt der neue Chef.
Vor ABB arbeitete Rosengren bei der schwedischen Industriefirma Sandvik.
Die
globalen Zentralfunktionen wurden bereits in der Vergangenheit von
17'500 auf 1300 Personen reduziert. Dabei sind viele Stellen in die
einzelnen Abteilungen verlagert worden. Insgesamt unterstehen dem 130
Jahre alten Unternehmen 17 Geschäftseinheiten in Bereichen wie Robotik
oder Elektrifizierung. ABB ist in mehr als 100 Ländern tätig und
beschäftigt 147'000 Mitarbeitende.
Obwohl es bei ABB im letzten und laufenden Quartal zu Umsatzeinbussen kommt,
bleibt der neue Chef optimistisch. Und dabei schaut er auf China. «Im
März gab es dort eine starke Erholung, und nun läuft es für uns dort
sogar besser als vor einem Jahr.»
Das
Geheimnis seiner Führung sei für Rosengren, seine Emotionen im Griff zu
behalten. Man dürfe sich nicht zu sehr in das Geschäft verlieben, in
dem man tätig ist, erklärt er. «Das muss man auf unsentimentale Weise
angehen», sagt er. «Dabei hilft es, einen Aussenstehenden wie mich zu
holen.»
Quelle www.blick.ch
Quelle www.blick.ch
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