In Herisau, Teufen und Trogen im Kanton Appenzell Ausserrhoden (AR)
sollen drei Coworking-Spaces entstehen. Initiatorin des Projekts ist
die Regio Appenzell AR-St.Gallen-Bodensee. Die drei Gemeinden Herisau, Teufen und Trogen weisen das grösste
Potential für Coworking-Spaces auf. Das hat eine kürzlich durchgeführte
Potenzialanalyse von VillageOffice in Appenzell Ausserrhoden ergeben.
Ein erstes Coworking-Pilotprojekt sei in Trogen daher bereits
angelaufen, Teufen und Herisau sollen folgen, teilt die Regio Appenzell
AR-St.Gallen-Bodensee (Regio) mit, eine Anlauf- und Impulsstelle für
regionale Projekte und Initiativen. Die Regio wird bei dem Projekt vom
Kanton Appenzell-Ausserrhoden unterstützt und durch VillageOffice
begleitet.
Wann die drei Coworkings ihren Betrieb aufnehmen werden, hänge von den
jeweiligen lokalen Entwicklungen ab, so die Regio. Auch in Bezug auf die
Covid-Situation sei eine flexible Zeitplanung nötig. Der Verband
rechnet damit, innerhalb der nächsten sechs Monate mit allen drei
Pilotbetrieben starten zu können.
Als Arbeitsplätze vor Ort können Coworking-Spaces den Alltag in einer
Gemeinde beleben, die Standortattraktivität erhöhen und zur
Infrastrukturentlastung beitragen, zeigte die Analyse. Der Hintergrund:
Aus den 20 Ausserrhoder Gemeinden pendelten täglich rund 18.000 Personen
jeden Tag zur Arbeit und legten rund 385.280 km zurück. Quelle: www.immobilienbusiness.ch
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Dienstag, 20. Juli 2021
Drei Coworking-Spaces für die Ostschweiz
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen