Gemäss den Erhebungen der FPRE
Fahrländer Partner Raumentwicklung AG sind die Preise für
Eigentumswohnungen im 4. Quartal 2020 im Vergleich zum
Vorquartal um 1,7 Prozent gestiegen. Dabei hätten alle
Preissegmente in einem ähnlichen Rahmen zulegen können,
stellen die FPRE-Researcher fest.Preise für Luxusimmobilien steigen
wieder Besonders hervorzuheben sei dabei der Anstieg von 1,9
Prozent im Luxussegment, zumal dort in den beiden Vorquartalen
mit einem Preisrückgang von insgesamt -5,9 Prozent deutliche
Bremsspuren erkennbar waren. Über das Gesamtjahr 2020 betrachtet, seien
die Preise im gehobenen Segment praktisch stabil geblieben
(-0,5% zum Vorjahresquartal), während das untere
(+5,4%) und mittlere Segment (+5,9%) landesweit
weiter zulegten. Noch deutlicher ist der Anstieg im abgelaufenen
Jahr bei den Einfamilienhäusern ausgefallen, wo der entsprechende
Index von Fahrländer Partner im Vergleich zum Vorjahresquartal
um 7,1 Prozent zulegte. Allein im 4. Quartal betrug der
Zuwachs 2,0 Prozent.
Nachfrage bleibt auch in der Coronakrise stabil
2020 verzeichnen alle acht Grossregionen der Schweiz steigende
Preise bei den Einfamilienhäusern im mittleren Segment. Am deutlichsten
war dabei die Steigerung in den Regionen Zürich (+9,3%),
Mittelland (+8,6%) und Genfersee (+7,4%), während der Zuwachs in
der Südschweiz (+3,0) und im Alpenraum (+4,8%) moderater ausfiel.
Die Wohneigentumspreise setzten 2020 ihren Anstieg somit
weiter fort und Ängste, wonach die laufende Krise den
Immobilienmarkt zum Stillstand bringen würde, hätten sich nicht
bestätigt, kommentiert Stefan Fahrländer, CEO von FPRE, die aktuelle
Lage am Immobilienmarkt: «Es existiert nach wie vor eine
rege Nachfrage nach Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen.»
Auch die zweite Welle der Covid-19-Pandemie habe den
Wohneigentumsmarkt in der Schweiz nicht zum Erliegen
gebracht.Leicht steigende Preise im laufenden Jahr erwartetFür das
laufende Jahr gehen die Experten von Fahrländer Partner von
stabilen bis leicht steigenden Preisen bei Eigentumswohnungen
und von einer Fortsetzung des Preisanstiegs bei
Einfamilienhäusern aus, wobei sich der Aufwärtstrend eher
abschwächen dürfte.
Quelle: www.immobilienbusiness.ch
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