Die Ausnahmeregelung von der Lex Koller, die den Erwerb von Ferienimmobilien durch Ausländer in der Schweiz einschränkt, wurde für Andermatt Swiss Alps (ASA) um zehn Jahre verlängert. Der Bundesrat hat die Befreiung von der Bewilligungspflicht auf Gesuch hin bis Ende 2040 angesetzt. Andermatt Swiss Alps begrüsst den Entscheid: «Dieser Schritt erlaubt es dem Unternehmen, die Destination Ander-matt Swiss Alps im vorgesehenen Umfang zu realisieren und die wirtschaftliche Entwicklung der Region weiter zu stärken.» Auch die Kantonsregierung von Uri zeigt sich erfreut, da das Tourismusprojekt als Wirtschaftsmotor in der Region gilt. Bisher wurden rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Zuvor hatte der Kanton Uri rund 1.400 Arbeitsplätze verloren, vor allem Bundesarbeitsplätze von Armee und SBB. Im Corona-Jahr hat der Kanton Uri 50.000 Übernachtungen weniger verzeichnet als noch 2019. In Andermatt fiel der Rückgang geringer aus als im Unterland. Insgesamt gab es im Kanton Uri im vergangenen Jahr rund 250.000 Hotelübernachtungen, ein Minus von 16,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach Zahlen des Bundesamtes für Statistik (BSF) wurden in der Ferienregion Andermatt rund 180.000 Übernachtungen in der Hotellerie (exkl. Parahotellerie) gezählt, das sind 5 Prozent weniger als 2019. Laut Thomas Christen, Tourismusdirektor der Andermatt-Urserntal Tourismus GmbH, sind im Dorf An-dermatt die Logiernächte lediglich um 0,5 Prozent gegenüber Vorjahr zurückgegangen. Die Gemeinden Spiringen und Unterschächen ver-zeichneten entgegen dem Trend sogar eine Zunahme der Logiernächte im einstelligen Prozentbereich. Quelle: Immobilienbrief
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Donnerstag, 18. März 2021
Erwerb von Ferienimmobilien durch Ausländer
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