Die Corona-Krise bleibt nicht ohne Folgen für Immobiliennutzungen und Investmentstrategien. Am deutlichsten zeigt sich dies aktuell bei Hotels sowie Detailhandels-und Gastronomieflächen, doch auch bei den Büroflächen ist fraglich, ob sie in dem Umfang und an den Standorten, an denen sie heute gebaut werden, künftig die Nachfrage treffen. Zumal das pandemiebedingt in Mode gekommene Homeoffice nicht nur eine Notlösung ist, sondern in Teilen wohl auch in der Welt nach Covid 19 beibehalten wird – und die Leerstandquoten tendenziell steigen. Anlageentscheidungen zu treffen, wird schwerer. Die Unsicher-heit nimmt zu – auch wenn die Pandemie für Gewissheit gesorgt hat, dass mit nennenswerten Leitzinserhöhungen mittel- bis längerfristig nicht zu rechnen ist, Immobilieninvestments damit alternativlos bleiben und sich noch mehr Kapital auf den Immobilienmärkten um-sieht. Dabei rücken seit Jahren immer neue Immobilientypen in den Fokus. Logistikimmobilien, um die um Sicherheit bemühte Anleger noch vor nicht allzu langer Zeit einen grossen Bogen machten, gelten heute als etablierte und begehrte Assetklasse; inzwischen nehmen Anleger sogar Spezialimmobilien ins Visier, beispielsweise Datacenter – und seit neuestem auch Life Science Gebäude. Quelle: www.immobilienbusiness.ch
Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Dienstag, 23. März 2021
Neue Immobiliensegmente gefragt
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