Neue Züricher Zeitung (Juli 2014): "Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
"Am Schweizer Betongold führt kein Weg vorbei"
Dienstag, 29. September 2020
Restriktivere Vergaberegeln stoppen Preiswachstum bei Mehrfamilienhäusern
Bei den Mehrfamilienhäusern (MFH) war das Preiswachstum im 2. Quartal
nach Angaben von IAZI mit minus 0,4% leicht rückläufig (Vorquartal:
0,8%). Dennoch stiegen die Preise auf Jahresbasis immer noch mit 2,1%,
nach 4,4% im Vorjahr. «Dieser leichte Rückgang des Preiswachstums
bedeutet nach meiner Auffassung, dass die restriktiveren Vergaberegeln
für Hypotheken zur Finanzierung von Renditeliegenschaften nun zu der
erwarteten Dämpfung des Preiswachstums geführt haben», kommentiert
Donato Scognamiglio die Entwicklung. Es gebe hier noch keinen
Corona-Effekt. Die Entscheidungsfindungsprozesse in der
Immobilienwirtschaft seien eher «träge» oder zumindest verhältnismässig
langsam. Wohnrenditeliegenschaften würden immer noch ein beliebtes
Anlagevehikel bleiben, was die Nachfrage weiterhin stütze, so der Chef
des Beratungsunternehmens weiter. Aufgrund dieser leicht rückläufigen Tendenz hat das IAZI eine
Gesamtrendite von nur noch 0,4% für das 2. Quartal errechnet. Auf
Jahresbasis lag diese Rendite, die sich aus der Netto-Cashflow-Rendite
und der Wertsteigerung zusammensetzt, immer noch bei 5,3% (Vorjahr:
7,7%). Quelle www.schweizeraktien.net
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