Donnerstag, 1. Oktober 2020

Detailhandelsimmobilien besonders stark durch die Krise betroffen

Besonders stark von der Corona-Krise betroffen ist der Detailhandel. Trotz finanzieller Unterstützung durch den Bund und einer starken Zunahme der Konsumausgaben stehe dem bereits geschwächten Detailhandel eine harte Belastungsprobe bevor, so das IAZI weiter. Seit Jahren schon wird der stationäre Detailhandel durch die wachsende Bedeutung des Online-Handels und den Einkaufstourismus in den Grenzregionen herausgefordert. Die Experten des IAZI gehen daher davon aus, dass die Covid-19-Krise den Strukturwandel weiter beschleunigen wird. «Geschäftsliquidationen werden zu einem weiteren Angebotsüberschuss an Verkaufsflächen führen, was wiederum die Marktmieten unter Druck setzen dürfte», heisst es in der Medienmitteilung weiter.

Auch für den Büroflächenmarkt ist das Beratungsunternehmen nicht mehr so zuversichtlich wie noch zu Jahresbeginn. Nachdem sich Anfang Jahr noch Anzeichen einer Erholung gezeigt hätten, werde diese Tendenz nun unterbrochen. Bei einer Verschlechterung der Arbeitsmarktdaten sei mit einer geringeren Absorption von Büroliegenschaften zu rechnen.

Quelle  www.schweizeraktien.net

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